Nun auch Mobilcom - das Aus?

  • Re: Re: ...sie ist weg...


    Moin


    Zitat

    Original geschrieben von mavolta


    Und wir wollen mal nicht vergessen, daß es nicht nur G. Schmid war, dem in Sachen UMTS in Champagnerlaune die Pferde durchgegangen sind.



    Aber wenn Mobilcom rechtzeitig aus der UMTS Versteigerung ausgestiegen wäre, würden Sie heute ein gesundes Unternehmen sein. Es war doch 2000 klar was paasieren wird. 8MRD Euro für ne dumme Lizens ohne ne Schraube bezahlt zu haben. Für 8Mrd Euro muss doch jedes Unternehmen auf dem Kaiptalmarkt mind. 0.5 Mrd Euro an Zinsen im Jahr (günstig gerechnet!!) aufbringen. Und zeig mir mal ein Unternehmen das das als Gewinn reinfahren kann. (Mineralölfirmen mal ausgenommen) Kopfschüttel
    :flop:
    Schmidt hat das Unternehmen in den Konkurs getrieben. Punkt und aus.


    Cu
    Joe70

  • Re: Re: Re: ...sie ist weg...


    Zitat

    Original geschrieben von Joe70
    Schmidt hat das Unternehmen in den Konkurs getrieben. Punkt und aus.


    Ob es nun Schmid alleine war, oder ob nicht vielmehr *alle* Provider und Netzbetreiber beim Stichwort UMTS die Dollarzeichen in den Augen hatten, lassen wir lieber mal dahingestellt. Außerdem bringen Schuldzuweisungen niemanden wirklich weiter.


    Es ist ja im Gespräch, dass die Landesregierung Mobilcom stützen will und auch der Bund soll in die Pflicht genommen werden - aber das ist vermutlich genausowenig Erfolg versprechend, wie damals bei der ersten Holzmann Pleite.

  • Luftpumpe Schmid


    Es grenzt ja schon an Hohn, wenn, wie eben im TV gesehen, der olle Schmid nun öffentlich um verlorene Arbeitsplätze jammert.
    Letztendlich trägt er die Hauptschuld an der Misere. Diese Krokodilstränen sind der absolute Witz. Tatsache ist, dass Hr.Schmid und insbesondere seine (Stroh)Frau nachweislich schon ihr Schäfchen ins trockene gebracht haben !
    Immer und überall gibt es nur noch reine "Showtime", nicht nur in der Politik :flop:

    Ich bin zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen!

  • Wäre Hr. Schmid rechtzeitg gegangen, dann wären alle glücklich davon gekommen... :flop:


    Tja, aber hinterher ist man ja bekanntlicherweise immer schlauer... :mad:
    Und ich bin ganz der festen Überzeugung das am kommendem Mo. der Insolvenzantrag gestellt wird.


    Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht was da noch groß geprüft werden soll, wenn das Unternehmen sowieso schon verloren ist. :rolleyes:

  • Wieso sagen eigentlich alle, Schmidt bzw. seine Frau haben ihr Schäfchen ins trockene gebracht? (btw: sagt man nicht "Schärflein"?)


    Wenn ich die Meldungen vor einiger Zeit richtig verstanden habe wurde doch einfach ein Großteil der Aktien auf Schmidts Frau übertragen.


    Aber die, genau wie die Aktien von Schmidt selber, sind doch jetzt so gut wie nichts mehr Wert.


    Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

  • Zitat

    Original geschrieben von Andre
    Wieso sagen eigentlich alle, Schmidt bzw. seine Frau haben ihr Schäfchen ins trockene gebracht? (btw: sagt man nicht "Schärflein"?)


    OT: Nein, das ist schon richtig.
    Schärflein verwendet man bei "sein Schärflein zu etwas beitragen". ;)

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein


  • Genau das ist mir heute morgen auch durch den Kopf gegangen. Hat seine Frau nicht um die 4 Mio Aktien? Meine sowas mal bei n-tv aufgeschnappt zu haben. Zu besten Zeiten kostete die Aktie 199€ und heute 1€ und etwas.
    Die Aktie wird dann ja wieder was für Zocker sein......
    Auf N24 wurde auf jeden Fall dazu geraten, die Aktie unter allen Umständen sofort zu verkaufen. Ohne Rücksicht auf die eigenen Verluste, sofern man den Wert noch im Depot hat.

  • Durch den Verkauf von Aktien hat Schmidt sicher noch genug Bargeld. Die Aktien sind jetzt erstmal nahezu ohne Wert.


    Treffen wird es die normalen Mitarbeiter aber viel stärker, da steht wesentlich mehr auf dem Spiel, als die fünfzehnte bis zwanzigste Million.


    Eigentlich frage ich mich gerade, ob man Schmidt wirklich einen Vorwurf machen kann. Sein Großmachtsträume wurden von den Franzosen erst von einer Idee zum konkreten Ziel. Die haben ja auch die Finanzierung übernommen, bzw wollten diese übernehmen.
    Ohne FT hätte MC wohl kaum mitgeboten.

  • Wer`s glaubt wird seelig ....


    Mir kann keiner erzählen, dass Gevadder Schmid nicht schon rechtzeitig einen großen Teil des Aktienpaketes (natürlich entspr. geschickt) verkümmelt hat. Schon der "Schachzug" mit seiner Frau läßt doch Rückschlüsse über die Seriösität seines Geschäftsgebaren zu.
    Der "Gute" erwähnt mir nämlich viel zu oft, dass er noch keine einzige Aktie verkauft hätte.........!


    Die kleinen Angestellten müssen die diversen Winkelzüge und den Größenwahn ihres Ex-Chefs nun ausbaden !!:mad:

    Ich bin zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen!

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