Kurztest VW Golf 5 TDI... ;-)

  • Zitat

    Original geschrieben von jabrokoss
    was hat der denn erfunden? was schönes für den hintereingang? :p


    Sorry für OT, aber Dein spitzer und furztrockener Humor ist klasse! :D :top:



    Was mir in der Summe über die fünf Seiten in diesem Thread mal wieder aufgefallen ist, dass jeder immer nur das Schlechte an den anderen Marken in den Vordergrund stellt, ohne konkrete Vorteile der präferierten Marke zu nennen.


    Jedem steht selbstverständlich das Recht frei, zu fahren und zu mögen, was er will. Wenn man sich damit identifizieren kann und zufrieden ist - why not? Aber irgendwie scheint der Golf ein generelles Reizthema darzustellen. ;)


    martin: Ein Kabel-/Schmorbrand im Motorraum. Die Ursache wird eventuell der Gutachter finden


    @TDCi-Kritiker: Ich bin vorhin wieder ca. eine Stunde Stadt, Land und Autobahn gefahren. Der Motor ist definitiv leiser als jeder 4-Zylinder TDI und unaufdringlicher als die 4-Zylinder CDI im Mercedes. Mag natürlich sein, dass sich seit dem Facelift Ende 2003 hinsichtlich der Dämmung was getan hat und/oder die "edlen" Ausstattungsvarianten (Ghia) generell besser gedämmt sind. Wobei mir der Focus in niedriger, mittlerer und bester Ausstattungsvariante auch nicht aufdringlicher und immer sehr leise vorkam.



    Nunja, nachdem der letzte Trecker der Firma abgebrannt ist, wird mir das Landwirtschaftsfeeling irgendwie etwas fehlen...



    Stefan

  • Auch, wenn Du mich vermutlich gar nicht ansprichst:


    Warum sollte z.B. ich die Vorteile "meiner" (mag den Begriff eigentlich gar nicht verwenden) jemandem schmackhaft machen.


    Ich will und brauche keinen von meinem Auto zu überzeugen. Wichtig ist, wie es mir mit meinem Auto geht.
    Mal ganz davon abgesehen, daß ich vielen noch so sehr von Dingen wie Keyless, RDK (habe ich leider im Meg nicht mehr, war halt in der Tageszulassung nicht drin), Lichtsensor bzw- funktionalität und und und und..., vorschwärmen könnte- es käme sowieso immer nur zurück: "Brauche ich nicht.", kombiniert mit "Ich würde ihn trotzdem nicht kaufen, weil es ein Renault ist.".
    Warum also in einer Golf V Diskussion (wenn nicht quasi von Dir provoziert ;) ) die Vorzüge eines Méganes anpreisen?


    Ich will auch nicht den gleichen Fehler machen wie die, die ich kritisiere.
    Ich bin kein "Fan" meines Autos, ich finde es einfach nur gut und bin davon überzeugt. Erst recht, wenn es weiterhin so zuverlässig und nahezu mängelfrei läuft.
    Warum also "missionieren"?


    Wer einen Golf will, soll einen kaufen! Wer einen Mazda 3 will, soll einen kaufen! Und so weiter!


    Ich will nur zum Ausdruck bringen, wie sehr ich Engstirnigkeit im Bezug auf Autos im wahrsten Sinne des Wortes "beschränkt" finde.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Zitat

    Original geschrieben von jabrokoss
    was hat der denn erfunden? was schönes für den hintereingang?


    :p

    War so eine Art Monowheel, aber ich hab noch ein Pic gefunden:


  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Auch, wenn Du mich vermutlich gar nicht ansprichst:
    (...)


    Korrekt.


    Ich meine damit die Golffraktion. Da wird teilweise heftig gegen die Anderen geschossen, aber "Vorwürfe" werden weder widerlegt oder durch andere positive Eigenschaften entkräftet.


    Also scheint sich jeder der Macken und Nachteile eines Golf bewusst zu sein, aber man setzt lieber die dunkle Sonnenbrille auf und akzeptiert alles stillschweigend, bevor man Schwächen zugibt und es wird insgeheim eingestanden, das Fahrzeug nur zu fahren, "weil sich das so gehört" oder weil es schon immer VW in der Familie gab.


    Echte Gründe für den Golf werden nicht genannt. Dabei geht es nicht darum, das Fahrzeug anzupreisen, sondern ansatzweise einen Grund zu liefern, warum man ausgerechnet den Golf kaufen sollte. Der Autoverküfer stellt doch auch die Stärken der eigenen Marke in den Vordergrund und liefert nicht nur stur Angriffspunkte bei anderen Marken. Man scheint sich rechtfertigen zu müssen, wenn man keinen VW oder Golf fährt, dies aber zu tun ist scheinbar normal, redlich und korrekt.


    Aber wie schon geschrieben: Mit VW'lern scheint es ähnlich zu sein, wie mit der kath. Kirche. Sagt man was gegen den heiligen Papst/Golf, fühlen sich die Herrschaften gleich angepisst und kontern mit "Deins ist aber noch schlechter und ausserdem..."



    Stefan

  • Stimmt, Golf Fahrer fahren ihn nur, weil es ihnen jemand befohlen hat... SCNR :rolleyes:


    Aber "echte" Gründe schreibt man hier besser nicht, da sonst der Thread ausufern würde und sich hier jeder bekriegen würde! :p


    Nein, ich fülle mich nicht angepisst, wenn jemand den Golf oder VW scheisse findet, aber mir kommt es bei TT manchmal so vor, als wenn es modern wäre, VW zu kritisieren. Ist ja echt ein Reizthema hier (Kenne ich in keinem anderen Forum so extrem)


    Und keiner will sich scheinbar "outen" VW zufahren, weil er dann als langweilig und bieder gelten könnten und vom rechnen schonmal keine Ahnung hat :rolleyes:

  • Hallo Stefan,
    mal wieder ein Klasse Autobericht von dir :D :top:


    Nicht, das ich was gegen den Golf hätte. Was Jopi versucht seit mehreren Seiten zu erklären, ist absolut richtig. Man sollte sich nicht festlegen auf eine Marke.


    Leider passiert das aber ganz schön schnell. Beispiel: Mein letztes Auto war ein Ford Fiesta, natürlich älteren Baujahres. Aber der hat in meinem Kopf ein derart schlechtes Bild von Ford abgegeben, dass ich mich so schnell wohl nicht traue wieder einen zu kaufen. Auch wenn sich das blöd anhört, aber ich hab während meiner 2 jährigen Ford-Phase das Gefühl erlebt ein unzuverlässiges Auto zu fahren, das mal hier mal dort stehen bleibt.


    Jetzt fahre ich nen Nissan, natürlich absolut nicht vergleichbar. Da stört mich auch einiges am Wagen, aber es ist vertretbar und vor allem: Er ist zuverlässig. Hab den jetzt seit August und bin fast 12.000 km mit gefahren - ohne außerplanmäßigen Aufenthalt. Was natürlich nicht heißen soll, dass alle Nissans zuverlässig sind. Gerade die neuen scheinen da auch wieder die traurige Ausnahme zu sein, weswegen ich mir wohl nie einen holen würde.


    Wie dem auch sei, was ich damit sagen will ist, dass man schlechte Erfahrungen mit einer Marke nicht so schnell kompensieren kann und vor allem nicht objektiv beurteilen kann :D

  • SL45Freak: Aber leicht angenagt fühlst Du Dich schon - oder? :D


    Mal im Ernst, mich würden die Beweggründe, einen VW Golf zu kaufen, bei der besonders dieses und letztes Jahr erstarkten, auch deutschen Konkurrenz fernab vom von Golf-Fahrern gerne gebrachten Killerargument "Wiederverkaufswert" interessieren.


    Vielleicht habe ich es falsch rübergebracht, aber VW zu fahren scheint als normal angesehen zu werden, wählt man eine andere Marke, wird man recht schnell in Erklärungsnot gedrängt und muss sich rechtfertigen.


    Da es aus meiner persönlichen Sicht keinen wirtschaftlichen und emotionalen Grund gibt, einen VW in den Standardklassen zu kaufen, muss man doch fast davon ausgehen, dass es einen Urinstinkt gibt, der in Richtung VW geprägt ist.


    In meiner Auswahl waren neben Volvo V50/V70 und dem Mondeo durchaus Bora und Passat Variant enthalten, welche aber aufgrund der letztjährigen Qualitätsprobleme und letztendlich aufgrund des Preises rausgefallen sind.



    Also: Warum fährst Du VW? [small](Ernstgemeinte Frage, ohne jeglichen Hintergedanken)[/small]



    Danke für die Blumen, Dominik, demnächst folgt dann ein Mondeo-10.000 km-Test... ;)



    Stefan

  • Freunde,
    natürlich sollte man sich nicht auf eine Autmarke fixieren. Mittlerweile bauen fast alle Firmen sehr gute Autos, was die Qualität betrifft. Eigentlich läss sich nur noch über das Design und denPreis streiten.


    Und genau da sind wir beim Thema. Werterhalt oder Wertverfall, lass ich mal dahingestellt, denn der Automarkt ist schwieriger denn je. Und auch so beliebte Modelle wie der Golf verlieren dramatisch an Wert, auch im ersten Jahr.


    Da ich aber Volkswagen Modelle zu sehr guten Konditionen bekomme, waren und sind die Marken Audi und VW für mich immer 1.Wahl. So kann ich für mich den Verlust in Grenzen halten. Allerdings muss ich einigen hier Recht geben, zu den regulären Konditionen, bekommt man erschreckend wenig Auto für sein Geld. Die meisten Pakete sind Aufpreis-pflichtig, alles muss teuer dazu gekauft werden.


    Die Volkswagen-Töchter Seat und Skoda sind im Markt besser plaziert, wie ich finde. Bessere Preis bei mittlerweile gleicher Qualität.


    BTW: Wenn jemand einen Passat Highline 4Motion 180PS TDI sucht, ich habe einen zu verkaufen ;)

    nothing else

  • Hallo,


    ich fahre noch den 4er Golf Diesel 105 PS. Vom 5er Golf kenne ich bisher nur den 1600er FSI. Der ist was Fahrleistungen und Verbrauch anbelangt für mich eine Enttäuschung.


    Sonstige Fortschritte: bescheiden. Zu erwähnen nur: etwas mehr Kopffreiheit, komfortablere Hinterachse, keine Dachantenne mehr, das wars dann für mich auch schon.
    Design und Haptik ist ein echter Rückschritt, die Lichter gefallen mir nicht mehr. Übersichtlichkeit mangelhaft.


    Das einzige was mich noch reizen würde ist das DSG-Getriebe in Verbindung mit dem 140PS-Diesel.


    Das ist in der Summe aber für eine Auto dieser Größenordnung eindeutig zu teuer.

    Gruss tector
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    PN oder
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