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Harald Schmidt ARD | Schmidt & Pocher getrennt | Sat1: 09/11-05/12 | Sky: 09/12-03/14
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Für noch mehr Dank:
ZitatFreitag, 26. Oktober, 16.30 Uhr (EinsFestival)
Freitag, 26. Oktober, 21.45 Uhr (EinsFestival)
Freitag, 26. Oktober, 0.10 Uhr (BR)
Freitag, 26. Oktober, 0.30 Uhr (hr-fernsehen)
Samstag, 27. Oktober, 22.55 Uhr (WDR)[URL=http://www.daserste.de/schmidtundpocher/allround_dyn~uid,0cg910d1d87zagw8~cm.asp]Quelle[/URL]
War garnicht schlecht und setzte einiges an Hintergrundwissen voraus.
Da ich die ersten 15' verpasst habe, bin ich mir für meinen obigen Link sehr zu Dank verpflichtet, habe zB die Wiederauferstehung Helmut Zerletts (Reg' Dich ab, Meißner!) nicht mitbekommen (HZ & die ARD-Showband?) und das vermutete Warm-up.Auch wenn ich kein Pocherfan bin, Text und Einsätze hat er (bis auf den versemmelten Gag :)) gut hinbekommen.
Und Hirschhausen kam weniger dröge rüber als bei seinen ersten TV-Auftritten...Schaun wer mal
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Es heißt nun wieder wie zu guten alten Zeiten HZ und Band
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Zitat
Original geschrieben von pallmall
Habs mir teilweise angeschaut, aber gucks nicht zu Ende und auch nicht wieder-totaler Flop in meinen Augen.Das Niveau ist jetzt echt ganz unten angekommen, nur noch billige Häme und Spott, inklusive Scherze auf Kosten des Studiopublikums. Da brauch ich nicht die ARD, da tuts auch Pro7 oder RTL2.
Enttäuschend und belanglos. Schmidt offenkundig am Ende, Pocher gewohnt schlecht.
Kann es sein, daß du von vorneherein wußtest, daß die Sendung schlecht sein wird?Es gab einen einzigen Witz auf Kosten des Publikums - das mit der Kleidung, von Pocher, und ich fand den auch recht gut. Abgesehen davon: Schmidt streut schon seit Anfang der Show immer wieder Witze auf Kosten des Studiopublikums ein. Insofern war das heute mitnichten etwas schrecklich Neues.
Und von Pocher war auch nicht wirklich viel zu hören oder zu sehen, so daß die Behauptung, daß er gewohnt schlecht war, nicht ernst gemeint sein kann - zumindest nicht, wenn man das heute Abend mit wirklich schlechten Auftritten von ihm vergleicht.
Kurz: Ich fand die Sendung Klasse heute. Pocher war nicht schlecht und auch nicht in der Hauptrolle. Zerlett ist zurück. Natalie ist weg. Und Schmidt war gut drauf. Mehr braucht ein Schmidt-Fan nicht. Klar, da gibt es ja dann noch die, die die Schmidt-Show als eine Art Intellektuellen-Show mit übermenschlichem Anspruch interpretieren - was aber Unsinn ist. Denn Schmidt macht seit Jahren das, was er am besten kann... und als einer seiner zahlreichen langjährigen Fans finde ich das ausgesprochen gut.
Das Quotenmeter-Forum hat da allerdings vielleicht einen anderen Geschmack... das würde mich in der Tat betrüben.P.S: Und ich bitte dich... Herman meint das, was sie sagt, vollkommen ernst... Schmidt+Pocher kann man diesen Vorwurf mit Sicherheit nicht machen. Dementsprechend ist der Vergleich relativ deplaziert.
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Klar war gestern noch einiges verbesserungsbedürftig.
Aber ich denke das Duo Pocher/Schmidt wird sich schon noch einspielen.
Wenn die sich gegenseitig in ihrer Unterschiedlichen Art ergänzen könnte das richtig genial werden.
Aber als Zuschauer bzw. als ARD muss man da wohl Geduld haben. -
Mir hat die Show gestern gut gefallen. Hat mich etwas an Schmidteinander erinnert.
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Könnte aber öfter ausgestrahlt werden... :top:
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Ich kann meinen ersten Eindruck nur bestätigen. Auf mich wirkte die Sendung endlich wieder dynamisch. Mehr Themen, mehr Sprüche, dabei aber ein paar running Gags und damit ein roter Faden... für mich passt das am besten, auch zu Harald.
Perfekt eingespielt sind die beiden noch lange nicht, wie Harald ja auch am Ende der Sendung offen zugab. Es wurde doch einige Male aneinander vorbeigeschossen (und dies meine ich vielmehr im fussballerischen Sinne, denn Sprüche auf Kosten des anderen blieben doch eher die Seltenheit).
Trotzdem bin ich positiv überrascht und glaube inzwischen, dass das Zusammenspiel der "Zwei-Klassen-Komiker" fruchten könnte. Endlich gab es wieder mal ein paar richtig gute Sprüche, an die man sich auch am nächsten Tag noch erinnern kann.
Bei "Martin Walser" bin ich übrigens skeptisch, ob Pocher nicht doch seinen Beruf kannte. Denn auch Nicht-Literatur-Kenner müssten von "Der Tod eines Kritikers" gehört haben, zumal seine in diesem Zeitraum fallende Rede über den WW2 ("Unsere Jugend muss die schlimmen Jahre auch irgendwann mal als Geschichte akzeptieren dürfen und sich nicht auf immer und ewig dafür rechtfertigen und entschuldigen müssen" [so oder ähnlich]) weit mehr durch die Medien ging als bspw. die gescheiterte Einstellung Jauch's bei der ARD.Wie auch immer. Mir gefällt das Konzept viel besser als gedacht und ich werde in Zukunft wieder regelmäßig "Harald" schauen.
Weiter so! :top:
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Zitat
Original geschrieben von amikaro80
Bei "Martin Walser" bin ich übrigens skeptisch, ob Pocher nicht doch seinen Beruf kannte.
Ich glaube, du kannst fest davon ausgehen, daß Pocher Martin Walser kennt und auch weiß, was er für eine Beruf hat. Allerdings wäre es kontraproduktiv für die "Zwei-Klassen-Klientel"-Schiene, die sie gefahren haben, gewesen, wenn er mit diesem Wissen geglänzt hätte. -
Alter Schwede, ich habe jetzt mal ein paar Kritiken gelesen... die in der Summe eher Enttäuschung bis Ekel beinhalteten.
Dass die auch in der Show erwähnte Zeit sich kritisch äußern würde ("Oli, der Spruch kam nicht. Für mein Publikum war er zu leise, deins kann damit [Zeit] nichts anfangen"), damit kann ich ja leben, dass sich aber auch die Welt und auch die sueddeutsche sich dermaßen kritisch äußern, hätte ich nicht vermutet.
Einzig der [url=http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,513700,00.html]Spiegel[/url] äußert optmistisch, dass aus dem Format etwas ansprechendes werden könnte.Naja, die Wahrheit wird wohl in der Quote liegen. Sollten sich die Quoten auf dem Niveau der gestrigen Sendung einpendeln, sollte man das journalistische Volk verstummen lassen können. Die Wahrheit über Qualität liegt mit Sicherheit nicht in der Quote, doch ich denke, der "Normalo" sieht, was (ihm) gefällt.
BTW: Kann mir jm die sueddeutsche erklären?:
Zitat"Kein Problem, Waldi", warf er Pocher lässig hin, als dieser einen Gag versemmelt hatte. Um den Witz zu verstehen, musste man wiederum Schmidts Sport-Talkshows mit Waldemar Hartmann kennen. Mit leicht zugänglicher Unterhaltung hat das nur noch bedingt zu tun - es handelt sich vielmehr um Schmunzelabende für den Bildungsschmidtbürger.
War "früher" die Harald Schmidt Show eine "leicht zugägnliche Unterhaltung"? Ich dachte eigentlich, dass dies gerade das Problem zu sein schien, dass ausschließlich das tagesaktuell interessierte und (v.a. politsch) einigermaßen gebildete Publikum angesprochen wurde (und damit der nur schwer zufriedenzustellende und kleine Kreis potezieller Zuschauer ein (Quoten)Problem darstellte). Und ich dachte auch, dass gerade diese Tatsache mit der Einführung von Pocher behoben werden sollte und die Kritiker Sturm rannten, dass mit eben diesem Pocher auch der Tiefgang der Witze verloren gehen würde (Wobei sich mMn die Beanspruchung des Intellekts bei der Waldi-Spruch wahrlich in Grenzen hielt).
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