Vodafone: 50-100 Euro Wechselentgelt

  • Ursprünglich waren Tarifwechsel in den von Vodafone unlängst eingeführten UMTS-Spezialpaketen überhaupt nicht vorgesehen. Wer einen solchen Vertrag abschloss, sollte daran für 24 Monate gebunden bleiben. Selbst eine Umstellung in einen höherwertigen Tarif war ausgeschlossen.


    Dies hat der Netzbetreiber jetzt geändert, wie das Unternehmen gegenüber dem Fachhandel mitteilte. In einen höherwertigen Tarif kann man jederzeit wechseln. Die Umstellung in ein kleineres Preismodell ist erstmals nach drei Monaten Vertragslaufzeit möglich. Während der Wechsel in einen höheren Tarif kostenlos ist, berechnet Vodafone für den Umstieg in ein kleineres Paket empfindliche Wechselentgelte. Stellt man seinen Vertrag eine Tarifstufe niedriger ein, so werden hierfür 50 Euro Wechselentgelt fällig. Geht man zwei oder drei Stufen zurück, so beträgt die "Strafe" dafür sogar stolze 100 Euro.


    Ein Tarifwechsel ist nur über die Kundenbetreuung unter der kostenlosen netzinternen Kurzwahl 0172-1212 möglich. Die Umstellung erfolgt jeweils zur nächsten Rechnungsstellung. Wechsel sind nur innerhalb der UMTS-Spezialpakete möglich. In einen anderen Vodafone-Tarif ist der Vertrag erst nach Ablauf der Mindestlaufzeit änderbar.


    Quelle: Teltarif



    Na toll. :flop:

  • Re: Vodafone: 50-100 Euro Wechselentgelt


    Zitat

    Original geschrieben von Andre B.
    ........ Geht man zwei oder drei Stufen zurück, so beträgt die "Strafe" dafür sogar stolze 100 Euro.



    Na toll. :flop:


    Klingt erstmal heftig und für "ich schliess mal schnell einen Schubladenvertrag ab um mir ein neues Handy zu finanzieren Telefonierer" sicherlich auch ein wenig überaschend - bedenkt man, das der Handypreis zwischem höchstem und niedrigstem Tarif teilweise weit über 100,- niedriger (zb E1000= 130,-) ist, klingt das ganze - zumindest rechnerisch - auf jeden Fall wieder plausibel.


    Gruß iric

  • nicht genutzte minuten verfallen, inklusive minuten nur ins festnetz und ins eigene mobilnetz,50 euro wechsel(straf)gebuehr bei tarifwechsel....vodafone :top:
    solange es eine kuh zum melken gibt.... hoffentlich merkt die kuh nicht das sie doch vielleicht ein ochse ist....

    Riccardo Ricco`s Vater Rubhino
    "Einmal habe ich zu ihn gesagt:"Du bist mein Sohn, aber ich habe noch nie jemand mit so einem abstoßenden Charakter gesehen."Er hat keine Antwort gegeben."

  • Zitat

    Original geschrieben von exloser
    hoffentlich merkt die kuh nicht das sie doch vielleicht ein ochse ist....


    dafür gibts doch o2


    ausserdem hat iric alles dazu gesagt, eine bessere erklärung gibts wohl kaum

    NoxX

  • Last but not least:


    Erst wurde keine möglichkeit des Wechseln angeboten - jetzt auf einmal schon. Und schon hagelt es Proteste. :rolleyes:

  • wer das kleingedruckte in seinen verträgen die er unterschreibt nicht ließt ist selber schuld.


    und wer zwingt den euch bei vdf so nen vertrag zu unterschreiben? :confused:


    wo doch vdf eh so mieß ist.

  • Solche "Strafgebühren" kannte man bisher nur von Providern nicht aber von direkten Netzbetreibern.
    Wobei im Endeffekt ja wieder die Subventionspolitik dafür zuständig ist, dass für einen Tarifwechsel überhaupt was berechnet wird.

    Nicht Wünschelruten, nicht Alraune, die beste Zauberei liegt in der guten Laune. (Goethe)

  • Man dann nehmt das Handy doch im 50er Tarif. Da fallen keine Wechselgebühren an!
    Dieses andauernde rumgemecker. Die Wechselgebühr gibts ja auch bloß in den UMTS-Tarifen, weil da die Handys übermäßig subventioniert sind. Bei den "normalen" Verträgen ist das ja nicht so. Aber das verstehen wohl die Eplus- und O2-Hirne nicht.... duck und weg ;)


    Übrigens gab es bei T-Mobile am Anfang auch Wechselgebühr nach unten in den Minutenpaketen. Und zwar pro Stufe 25,-€... schon vergessen?

  • Zitat

    Original geschrieben von Vodaföhn


    Dieses andauernde rumgemecker. Die Wechselgebühr gibts ja auch bloß in den UMTS-Tarifen, weil da die Handys übermäßig subventioniert sind.


    Ja aber genau das zeigt doch wie verfehlt diese Subventionspolitik ist.


    Jetzt bei UMTS hätte man die Chance die Subs wegfallen zu lassen.


    Aber was passiert: Keinen interessiert UMTS und die NBs haben nichts Besseres zu tun als über enorme Zuschüsse die 3G Handsets zu pushen anstelle das UMTS Netz mit interessanten Anwendungen oder Tarifen schmackhaft zu machen.

    Nicht Wünschelruten, nicht Alraune, die beste Zauberei liegt in der guten Laune. (Goethe)

  • Also 179,- € für ein V980 finde ich nicht grad billig und hoch subventioniert. Im Gegensatz finde ich das UMTS50 Paket für 20,- € angemessen was Preis und Leistung betrifft.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!