BenQ hat die Handysparte von Siemens übernommen

  • Ich bin auch gespannt was auf uns zu kommt mit der Zusammenarbeit Siemens - BenQ, irgendwie auch froh das Siemens ein Partner gefunden hat. Wenn Siemens die Sparte hätte aufgelöst wäre blöd gewesen.

  • Also man kann nur hoffen das Siemens und Benq das beste daraus machen.
    Potenzial ist denk ich auf beiden Seiten genug vorhanden.
    Wenn man nun hoffentlich Mut für konsequente Entscheidungen hat, und vorallem in Zukunft den kurzen Dienstweg geht.
    Aber noch wichtiger das man endlich auf die Wünsche der Kunden hört und auch eingeht.
    Auch hierfür dürfte Benq was ja ein recht junges Unternehmen ist, prädestiniert sein.
    Bei Benq finde ich wie oben schon genannt gerade die UIQ geräte sehr interessant und eine optimale Ergänzung des Produktportfolios.
    Siehe hier Benq P31:
    http://www.gsmarena.com/benq_p31-758.php

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  • Siemens verläßt wohl mittelfristig das sinkende Schiff. Da passt das wohl nicht ganz mit den überall gezogenen Vergleichen zu Sony Ericsson:


    "Siemens will sich in den kommenden Jahren ganz aus dem Geschäft mit Mobiltelefonen zurückziehen. Die Allianz mit BenQ soll nur eine Übergangslösung sein bis zur vollständigen Übergabe der Handysparte an das taiwanische Unternehmen in spätestens zwei Jahren.


    Das wurde nach einer außerordentlichen Sitzung des Aufsichtsrats bekanntgegeben. Die Münchner wollen ihr Handygeschäft zunächst in einem Gemeinschaftsunternehmen mit dem taiwanischen Elektronikkonzern BenQ fortführen, der das Geschäft nach spätestens zwei Jahren ganz übernehmen soll.


    Siemens würde sich nach der Übergangszeit wohl nur noch mit einem symbolischen Anteil am zuletzt verlustreichen Handygeschäft beteiligen. Die Produktion anderer schnurloser Telefone will der Konzern alleine weiterführen. " (...)


    Quelle: ftd.de vom 07.06.06



    "Nach einem vorab veröffentlichten Bericht der “Süddeutschen Zeitung“ wird BenQ das Geschäft mit Mobiltelefonen von Siemens fast vollständig übernehmen. Demnach wird die Sparte in eine Tochtergesellschaft von BenQ eingebracht, an der Siemens einen Anteil im einstelligen Prozentbereich halten wird.


    Die Beteiligung sei „überwiegend symbolisch“, berichtet die Zeitung unter Berufung Verhandlungskreise ferner." (...)


    Quelle: [URL=http://handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/artpage/0/cn/GoArt!200012,201197,908155/SH/0/depot/0/index.html]Handelsblatt.com[/URL]

  • 5 Jahre noch dürfen die Geräte unter dem Namen "Siemens" verkauft werden, dann nicht mehr. Quelle: Ö3 (österr. Staatsfunk)

    Samsung Galaxy S7
    iPhone 7

  • Oh Gott, kein deutscher Handyhersteller mehr :(


    heise.de


    [URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,359395,00.html]spiegel.de[/URL]


    Wäre doch wirklich witzig wenn BenQ es schafft mit den selben Mitarbeitern + Fabriken in der Sparte Gewinne einzufahren.


    Heute trauer ich aber erstmal um Siemens :(



    PARTOS meint: Es gibt ein Problem mit dem Request aufgetreten

  • Zitat

    Für Siemens ergibt sich aus der Transaktion insgesamt eine Ergebnisbelastung von rund 350 Mio. Euro vor Steuern. Der Konzern kündigte an, im Rahmen der Vereinbarung für 50 Mio. Euro neue Aktien von BenQ zu zeichnen, was etwa 2,5 Prozent des Kapitals des taiwanesischen Konzerns entspricht.
    Quelle: n-tv


    Also bekommt Benq die Handysparte plus 350Mio€ extra. Nicht übel.

  • Nun ja, ich trauere maximal den alten Siemens Handys nach. Wer so einen Schrott wie das S65 baut, braucht sich nicht wundern, das alles den Bach runtergeht. Ich habe jetzt das dritte S65 und das hat nach nur einer Woche wieder den selben Fehler. Nie wieder Sieméns. Mal sehen was BenQ macht. Gute Rohlinge und Laufwerke basteln die ja schon.

    "Ich bin wie ich will und ich rede wie ich will. Wer das nicht kapiert, kann mich mal am Arsch lecken."

  • Hat BenQ bisher schon Mobiltelefone hergestellt?
    Die 350 Mio. Euro duerften bei dem derzeitigen Verlust nur 12-14 Monate halten. ;)

    Das Nokia 3120 classic funktioniert nur noch in der Theorie – es geht nicht mehr an. Mal sehen, was nun kommt …

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