wie lange kann thckonsum durch den haartest nachgewiesen werden?

  • und dann gibt es ja noch die, die immer noch kiffen, und trotzdem alles auf die reihe bekommen. und was ist mit denen, die nicht kiffen, und trotzdem nix auf die reihe bekommen :confused: :D

  • Zitat

    Original geschrieben von CK-187
    weil du bei crack z.b. schon nach dem ersten konsum fast zur clique gehörst ;)


    abgesehen davon macht alles davon in kürzester zeit ein wrack aus dir (täglicher konsum)


    auch das stimmt nicht so ganz ;) die dunkelziffer der opiatabhängigen ist immens gross. nur die leute, die mit ihrer sucht klar kommen, siehst du halt nicht am bahnhof. so wie du dem regelalkoholiker auch seine sucht nicht ansiehst.

  • Zitat

    Original geschrieben von caoz
    und was ist mit denen, die nicht kiffen, und trotzdem nix auf die reihe bekommen :confused: :D


    Die haben mal gekifft :D:rolleyes:


    Klar gibt es auch "normale" Menschen, die nix auf die Reihe kriegen.
    Aber ich geb da Andreas völlig recht, dass die meisten Kiffer in ihrer kleinen eigenen Scheinwelt zu leben scheinen!

    Ich habe eine Diät gemacht und fettem Essen und Alkohol abgeschworen - in zwei Wochen verlor ich 14 Tage!


    [small] - Joe E. Lewis - [/small]

  • ich rauch mein ganja den ganzen tag, ganz egal wer auch immer was dagegen hat. rauche solange bis ich selbst nix mehr kann, tu niemandem was und werde trotzdem angeklagt :D


    Einstiegsdrogen sind natürlich zigaretten und alk auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen. Und wenn wir ein funktionierendes coffeshop system hätten hätte der staat nicht sooooooooooooooooo enorme neuverschuldungen jedes jahr.


    wenn die leute mal richtig aufgeklärt wären würde die sache vielleicht anders aussehn,
    hanf ist einfach die vielseitigst einsetzbare unendlich vorkommende, fast witterunabhängig wachsende pflanze der welt. ck und ralph lauren machen ihre sachen aus Hanf. Henry ford hat bereits glaub in den 30ern auto entwickelt das mit hanföl (gepress aus samen) fuhr. doch dann fing ja die propaganda gegen marihuana erst an :confused: :flop: :flop: :( und heute sind wir da wo wir sind

    sorry fuer die feehla

  • Gegen die Hanfpflanze an sich hat doch niemand was :confused:
    Genauso wenig wie gegen Klebstoffe, nur weil ein paar Deppen dran schnüffeln.


    Zu der Statistik und "keine Einstiegsdroge" fällt mir nur auf, dass wenn "nur 2-5 Prozent der Cannabiskonsumenten bei harten Drogen landen und gleichzeitig die Aussage ist, dass es 40 mal mehr Cannabis- als Heroinkonsumenten gibt, die SChlussfolgerung ist, dass eben doch fast alle Heroinkonsumenten mit Cannabis angefangen haben - also klassische Einstiegsdroge.


    Bei solchen "Statistiken", "wissenschaftlichen Ergebnissen" und aus dem Zusammenhang gerissenen Aussagen des BVerfG muss man auch vorsichtig sein. Da muss man schon mal schauen, woher es kommt und welche Interessengruppe dahinter steht.


    Dass Alkoholiker ebenfalls ein grosses Problem darstellen, das ist unbestritten, doch macht es Cannabiskonsum nicht besser.

  • Zitat

    Original geschrieben von MisterVegas
    ck und ralph lauren machen ihre sachen aus Hanf. Henry ford hat bereits glaub in den 30ern auto entwickelt das mit hanföl (gepress aus samen) fuhr.


    Hab schon öfters mal gehört, dass so Mancher seine Joints aus Calvin Klein Pullovern dreht. No rules - just joint by Calvin Klein :D


    Hat ja wirklich niemand gesagt, dass die Pflanze unnötig ist.
    Wir verkaufen ja z. B. auch Sanitär Dichtungshanf :confused:


    An alle Kiffer: Dichtungshanf macht nicht dicht und heißt deshalb so ;)


    Gruß, Patrick

    Ich habe eine Diät gemacht und fettem Essen und Alkohol abgeschworen - in zwei Wochen verlor ich 14 Tage!


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  • @ BlindGuardian:
    Frage: Wie schafft man es eher, experimentierfreudige Jugendliche vom - zweifelsohne nicht ungefährlichen - Drogenkonsum abzuhalten:
    - Indem ich ihnen nur immer Plattitüden an den Kopf werfe à la: "Nehmt auf keinen Fall Drogen. Die sind alle ganz doll böse und gefährlich."
    - Oder indem ich ihnen möglichst viele möglichst objektive Informationen gebe, die sie sachlich und umfassend über die Risiken informieren, aber nichts mythifizieren?


    Deine 'Aufklärung' wirkt nämlich nicht abschreckend, sondern macht die ganze Sache nämlich - im Gegenteil - noch spannend. (Das, was so rigoros verboten wird, 'muss' ja toll sein... ;))



    PS: Natürlich geht es hier um Statistiken. Und natürlich gibt es auch immer Ausnahmen. - Aber was ist relevanter: Erhebungen über viele Jahre hinweg mit vielen Tausend Probanden oder 1,2 Beispiele aus dem persönlichen Bekanntenkreis? (... welche einem natürlich persönlich mehr an die Nieren gehen!)
    Persönliche Erfahrungen mit Drogen sind immer individuell, da jeder Mensch anders ist, jede Droge (bei jedem und je nach Dosierung) anders wirkt, das gesamte Umfeld, der Zeitpunkt, die Bedingungen immer individuell sind!
    Vorhersagen kann man - wenn überhaupt- nur aufgrund von Statistiken treffen.


    Zitat

    Zu der Statistik und "keine Einstiegsdroge" fällt mir nur auf, dass wenn "nur 2-5 Prozent der Cannabiskonsumenten bei harten Drogen landen und gleichzeitig die Aussage ist, dass es 40 mal mehr Cannabis- als Heroinkonsumenten gibt, die SChlussfolgerung ist, dass eben doch fast alle Heroinkonsumenten mit Cannabis angefangen haben - also klassische Einstiegsdroge.


    :confused: Die Definition von 'Einstiegsdroge' lautet: "Droge, deren ständiger Genuss meist zur Einnahme stärkerer Rauschgifte führt."
    Demnach müßten dann 96% aller Kiffer auf härtere Sachen umsteigen. - Was ja glücklicherweise nicht so ist!


  • Gegenfrage: Meinst du, dass objektive Informationen abschrecken... :confused:


    Ich denke mal nicht. Aus diesen sachlichen Informationen ist nur zu verstehen, dass Cannabis nicht "wirklich" süchtig macht und dass es ja garnicht so schlimm ist... (so verstehen es Jugendliche = Test an meinem kleinen Bruder).


    Wenn man z. B. die Zigarettenschachteln nimmt. Es ist alles erwiesen, was die Warnhinweise sagen (alles aus irgendwelchen Statistiken), jedoch hört kein Schwein drauf...


    Wenn man von Leuten erzählt, und wie sie heute aussehen und reden, das schreckt IMHO schon ab. Wenn man diese Leute dann noch sieht, dankt man Gott, dass man dieses Zeug nie angerührt hat.


    Klaro ist jeder Mensch anders und jeder Mensch verträgt eine andere Dosierung, jedoch muss man nicht provozieren, dass es ausgetestet wird.
    Wenn Statistiken mir sagen, dass Männer mit ´ner Körpergröße von 1,85 m und ´nem Gewicht von 82 kg 1 1/2 Kisten Bier saufen können (statistisch), dann erlebe ich plötzlich mein blaues Wunder ;)
    In solchen Fällen sind Statistiken IMHO nicht aussagekräftig und falsch!


    Gruß, Patrick

    Ich habe eine Diät gemacht und fettem Essen und Alkohol abgeschworen - in zwei Wochen verlor ich 14 Tage!


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  • Zitat

    Original geschrieben von BlindGuardian
    Gegenfrage: Meinst du, dass objektive Informationen abschrecken... :confused:


    Nicht abschrecken. Aber Jugendliche werden auch nicht verleitet, etwas auszuprobieren, bloß weil es von den Erwachsenen verboten oder gar verteufelt wird. - Man sollte die Sache so unspannend wie möglich machen.


    Zitat

    Ich denke mal nicht. Aus diesen sachlichen Informationen ist nur zu verstehen, dass Cannabis nicht "wirklich" süchtig macht und dass es ja garnicht so schlimm ist... (so verstehen es Jugendliche = Test an meinem kleinen Bruder).


    Dann hat Dein Bruder aber nicht genau gelesen. ;)
    Da steht, dass der aktueller Stand der Wissenschaft ist, dass Cannabis
    - psychisch nur in sehr geringem Maße abhängig macht
    - keine Einstiegsdroge ist
    - psychische Störungen verursachen kann
    - besonders bei Jugendlichen in der Entwicklung schlimme Schäden verursachen kann
    - und deshalb nur bei stabilen, gesunden Erwachsenen evtl. angesagt sein könnte
    - und natürlich - wie jede Droge - nicht exzessiv, sondern mit Bedacht und in Maßen konsumiert werden sollte. (- Sichwort: Gebrauch contra Mißbrauch!)


    Zitat

    Wenn man z. B. die Zigarettenschachteln nimmt. Es ist alles erwiesen, was die Warnhinweise sagen (alles aus irgendwelchen Statistiken), jedoch hört kein Schwein drauf...

    Ja. leider.


    Zitat

    Wenn man von Leuten erzählt, und wie sie heute aussehen und reden, das schreckt IMHO schon ab. Wenn man diese Leute dann noch sieht, dankt man Gott, dass man dieses Zeug nie angerührt hat.

    Jein, natürlich sind ein paar 'konkret Anschauunsobjekte' nicht schlecht. Aber so viel bewirken sie auch nicht.
    Jugendliche, die man im Krankenhaus mit Lungenkrebs im Endstadium und Raucherbeinen konfrontiert hat, waren natürlich erst mal geschockt, und haben vielleicht eine Woche nicht mehr geraucht. - Aber eine wirklich nachhaltige Wirkung bringt das leider auch nicht. - Am wirkungsvollsten ist immer noch eine Erziehung zu einer verantwortungsvollen stabilen selbstbewußten Persönlichkeit.


    Zitat

    Klaro ist jeder Mensch anders und jeder Mensch verträgt eine andere Dosierung, jedoch muss man nicht provozieren, dass es ausgetestet wird.


    Das macht man durch übertriebene Verbote aber leider leicht.
    D.h. nicht, dass man nicht warnen soll/darf. - Aber immer auch mit sachlicher Aufkärung untermauern. - Das kommt dann am glaubwürdigsten rüber.


    - MfG - Elke

  • Zitat

    Original geschrieben von Elke2002
    Man sollte die Sache so unspannend wie möglich machen.


    Ist es dafür nicht ein bisschen zu spät?! ;)
    Das hätte IMHO viel früher gemacht werden müssen, aber leider zu spät...


    Zitat

    Dann hat Dein Bruder aber nicht genau gelesen. ;)


    Doch. Er hat es halt nur verstanden, wie ein Jugendlicher. Es macht nicht wirklich abhängig, Suchtpotential ist gering, keine Einstiegsdroge, zwar mit Alkohol gleichzusetzen aber bei Weitem nicht so schlimm...


    Er hat gesagt, dass es absolut harmlos klingt und da die meisten Jugendlichen denken, dass Alkohol nicht schlimm ist, ist es Cannabis erst recht nicht.


    Zitat


    - Am wirkungsvollsten ist immer noch eine Erziehung zu einer verantwortungsvollen stabilen selbstbewußten Persönlichkeit.


    Was leider die Wenigsten machen :(


    Zitat

    Das macht man durch übertriebene Verbote aber leider leicht.
    D.h. nicht, dass man nicht warnen soll/darf. - Aber immer auch mit sachlicher Aufkärung untermauern. - Das kommt dann am glaubwürdigsten rüber.


    Das wirkt IMHO leider auch auf jede Person anders. Es ist leider viel zu schwer, eine gewisse Altersgruppe vor Etwas zu warnen, da jedes Individuum dieser Gruppe anders denkt.
    Andersherum gibt es oft den "Gruppenzwang" welcher zu solchen Drogen verleitet... (hatte ich damals auch bei Zigaretten)...


    Gruß, Patrick

    Ich habe eine Diät gemacht und fettem Essen und Alkohol abgeschworen - in zwei Wochen verlor ich 14 Tage!


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