ZitatOriginal geschrieben von BlindGuardian
Ist es dafür nicht ein bisschen zu spät?!
Das hätte IMHO viel früher gemacht werden müssen, aber leider zu spät...
Klar hat die Politik da Fehler gemacht. Aber die muss man ja in seinem privaten Umfeld (Kinder) nicht wiederholen.
ZitatDoch. Er hat es halt nur verstanden, wie ein Jugendlicher. Es macht nicht wirklich abhängig, Suchtpotential ist gering, keine Einstiegsdroge, zwar mit Alkohol gleichzusetzen aber bei Weitem nicht so schlimm...
Es stimmt ja auch, dass die Substanz an sich kaum anhängig macht. - Aber stell dir mal vor, Du würdest Deinem Bruder erzählen, THC macht ganz stark süchtig, und dann bekommt Dein Bruder 'raus, dass dem gar nicht so ist. - Der würde sich doch dann fragen, ob alles andere, was Du ihm über THC erzählt hast, vielleicht auch nicht stimmt, und Dir im ungünstigen Fall nichts mehr glauben/ Dir nicht mehr vertrauen / Deine Kompetenz anzweifeln?
Hier noch mal der Hinweis an alle Jugendlichen:
""Ferner wird beschrieben, daß der Dauerkonsum von Cannabisprodukten zu Verhaltensstörungen, Lethargie, Gleichgültigkeit, Angstgefühlen, Realitätsverlust und Depressionen führen könne und dies gerade die Persönlichkeitsentwicklung von Jugendlichen nachhaltig zu stören vermöge."
Die Gefahren psychischer Störungen bei langem Konsum von Alkohol und Cannabis sind wohl vergleichbar."
Zitatund da die meisten Jugendlichen denken, dass Alkohol nicht schlimm ist, ist es Cannabis erst recht nicht.
Ja, und AIDS ist heilbar, und beim ersten Mal wird man nicht schwanger, ....
ZitatEs ist leider viel zu schwer, eine gewisse Altersgruppe vor Etwas zu warnen, da jedes Individuum dieser Gruppe anders denkt.
Andersherum gibt es oft den "Gruppenzwang" welcher zu solchen Drogen verleitet... (hatte ich damals auch bei Zigaretten)...
Daher ist es umso wichtiger, frühzeitig immer wieder vernünftig auf die Gefahren von Drogen hinzuweisen und mit gutem Beispiel voranzugehen.
Man solllte aber darauf achten, nie das Vertrauen der Jugendlichen zu verlieren, sondern ihnen die Gewissheit geben, dass sie auch mit einem reden können, wenn mal was nicht so optimal gelaufen ist. Sonst rauchen sie nämlich heimlich oder nehmen noch andere Drogen, und Du bekommst davon nichts mit und hast also auch keine Einfluss mehr darauf.
(Ich rauche z.B. nicht. - Meine Eltern sind Nichtraucher. Ich habe es mal probiert. - Fand den Geschmack furchtbar. - Gruppenzwang habe ich nicht verspürt. - Damit war das Thema für mich 'gegessen'.)