ZitatOriginal geschrieben von visioneer
Du bist mir vielleicht eine Pfeife!
So was wie dich hab ich gern!
Ja, ich ich bremse auch für Tiere ...
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ZitatOriginal geschrieben von visioneer
Du bist mir vielleicht eine Pfeife!
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ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von Ericsson Fan
apropos Provisionen der sog. Berater:
In den Versicherungspolicen ist i.d.R. eine Tabelle zu finden, die den sog. "Rückkaufwert" der Versicherung darstellt.
Meist steht dort für die ersten 2-3 Jahre 0,00 € Rückkaufwert .
warum wohl- das sind ziemlich genau die sog. Abschlußkosten. Der Löwenanteil davon geht an den Vermittler und etwas ist noch für die Gesellschaft, wobei die ihre Kosten durch die schlechten Rendidten auch gut abdecken.
Klar, Versicherungsvertreter wollen auch leben, aber ob Ihr 1-2 Monatsgehälter an sie abgeben wollt, das müsst ihr selbst entscheiden. Oder ihr schenkt es ihnen direkt beim freundlichen Vertreterbesuch und macht eine normale Kapitalanlage bei einer Bank. Da gibt es nämlich fast nie "Abschlußkosten".
Gruss
E.F.
Das ist ja grauenvoll, mit welch grandiosem Wissen hier argumentiert wird. *schauder*
Der Beitrag einer Lebens- oder Rentenversicherung teilt sich auf in den Sparanteil, die Risikoprämie und den Kostenanteil. Und bei letzterem geht der Löwenanteil an die Versicherungsgesellschaft. Die hat nämlich Kosten für die Erstellung der Police, Verwaltung des Vertrages, Bezahlung der Angestellten, die diese Arbeiten machen, Mietkosten etc pp. Ja, der Vermittler bekommt da auch Geld für. Sicher auch nicht wenig. Aber nicht den Löwenanteil der Abschlußkosten. Völliger Unfug.
Der Rückkaufswert ist im wesentlichen sicherlich wegen der Abschlußkosten zu Beginn eines Vetrrages so gering, klar. Aber ich schliess so nen Vertrag ja auch nicht ab, um ihn nach 5 Jahren wieder zu kündigen, oder?
Genauso ist das mit den fehlenden Abschlußkosten in ner Bank völliger Schwachsinn. Meinst Du eine Bank hat keine Kosten? Die verkaufen auch Versicherungen, kassieren dafür auch Provisionen, auch wenn sie geringer sind als die für die Vertreter. Und bei sonstigen Kapitalanlagen hast Du als bankkunde auch immer Kosten, auch wenn sie für Dich nicht zwingend ersichtlich sind als Kunde.
hi,
nichts desto trotz ist es in meinen Augen auch wichtig, dass die hohen Kosten, die die Erträge UND Beiträge der ersten Jahre sehr sehr gering halten, hier zur Sprache kommen.
Denn z.Zt. wird die LV wirklich von jedem versucht, an den Mann/Frau zu bringen.
Und es wird-gerade für den nicht kaufmännischen Kunden- mit Zahlen hantiert, die nicht wirklich fair sind; so z.B. beim "geschätzten" Endbetrag nach x-Jahren.
Da vielen Kunden dies nicht bewußt ist, gibt es dann ein bitterböses Problem, falls gekündigt werden mußt etc.
greetz
cm
dann lassen wir mal die Fakten sprechen:
Seriöse dt. Kapital-LV abgeschlossen 6/1996 Monatsrate 212,- Eintritsalter ~ 30 Jahre mänlich
nach 7 Jahren 6/2003 Zwischenbilanz:
1. die prognostizierte Ablaufleistung wurde von 125.000 auf 101.000 gesenkt :flop:
Eingezahlt: 17.808
Wert 6/03 : 13.642 inkl. Überschüsse
Fehlbetrag 4166 Euro oder 50,- im Monat :flop:
Wo sind die 50 pro Monat geblieben? Der Lebensversicherungsschutz kann es nicht sein, den gibts ja für ~ 10,-(oder ?) im Monat.
Fazit: Eine Risiko-LV + Sparvertrag bringen deutlich mehr Geld und Flexibilität bei gleichem Schutz. Ach ja, wenn ich mich recht entsinne werden 80 % der LV's vor Ablaufende gekündigt. Zumindest die 80% habe das falsche Produkt. Und mal ehrlich, wer weiß schon genau ob und wann er in den nächsten 30 Jahren das angesparte Geld braucht.
Das für mich perfekte Produkt (zumindest in meinen Augen) sieht so aus:
Eine Direktversicherung für die spätere Absicherung im Erlebensfalle (Gehaltsverzicht pro Monat, geht vom Bruttolohn weg und macht sich netto fast nicht bemerkbar), eine sehr günstige Risiko-Lebensversicherung, damit meine Frau und mein Zwerg "im Falle eines Falles" zumindest ne bezahlte Hütte und noch ein paar Öhren auf der Hand haben, und den Rest teils konservativ in Sparbriefen, Rentenfonds, etc. teils ein bisschen Risikofreudiger in Fonds, Aktien, etc.
Da hab ich dann den für mich nötigen Spass und Gewinnmöglichkeit und trotzdem noch die Sicherheit "wenn was daneben geht"
Drüher war ja die LV ein quasi-muss, dann war man beruhigt und im Alter mit Rente, etc. abgesichert. Mittlerweile muss man sich seine Absicherung sehr genau angucken und für sich selbst das beste rausbasteln.
Grüße
Charlie
ZitatOriginal geschrieben von Karottensaft
Fazit: Eine Risiko-LV + Sparvertrag bringen deutlich mehr Geld und Flexibilität bei gleichem Schutz.
Im Prinzip kann ich den Gedanken nachvollziehen, ich handhabe das ähnlich, aber nen Sparvertrag der im Verhältnis Rendite / Sicherheit genausogut abschneidet wie die LV kenne ich nicht. Klar lässt sich z.B. mit nem Fondssparvertrag ne bessere Rendite erzielen, die geht aber immer auf Kosten der Sicherheit.
Pauschal kann man das nicht sagen, was für wen richtig ist.
Die angeblich 80 % (ich finds immer toll, wenn so nicht unterlegte Zahlen in den Raum geworfen werden...) haben im Zweifel sicher falsch gehandelt. Bzw. sind scheisse beraten worden. Dass Kündigung immer mit finanziellen Verlusten verbunden ist, gehört für mich zu einer seriösen Beratung bereits bei Vertragsabschluss dazu. Oft ist es ja so dass die Kunden lediglich die Beiträge nicht mehr zahlen können. Da reicht dann in aller Regel eine Beitragsfreistellung. Die ist für den Kunden nicht mit Verlusten verbunden. Gibt halt Berater, die sagen einem sowas und gibt welche die machen das nicht. Das Produkt an sich ist deswegen aber nicht schlecht.
Btw: alle reden immer von der LV. Kennt eigentlich einer ne RV? Ohne Todesfallabsicherung? Einfach Rückzahlung der Beiträge im Todesfall? Von der Rendite deutlich attraktiver als ne LV. Bei Bedarf kann später Todesfallschutz mit eingeschlossen werden. Aber oftmals wird das einfach alles in einen Topf geworfen.
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