neulich auf der autobahn!

  • Re: Re: Re: Re: Re: Re: neulich auf der autobahn!



    wie gesagt: alles bei einem tempo von über 200 km/h. wie oft kommt es vor, wenn man mit 230 km/h unterwegs ist, dass man da noch überholt wird? also, bei 40.000km/jahr isses mir in den letzten drei jahren gerademal EINMAL passiert, dass ich bei tempo 240 platz machen musste. das war ein lamborghini, der mich überholt hat.


    und ich sage es nochmal: ich halte es bei einem tempo von über 200 km/h bequemer, in der mitte zu fahren. ...wenn ich nur so schnell bin, dass ich locker zwischen rechts und mittlerer spur bleiben kann, bleibe ich doch natürlich auch möglichst rechts.


    ich glaube, wir haben uns da misverstanden, dass ich generell in der mitte fahre und somit den verkehr aufhalte. tatsächlich isses aber so, dass ich nur dann die mitte angenehm finde, wenn ich durchgängig über 200 fahren kann und mich auch keiner überholen will. nur dann fahre ich in der mitte.

  • Das habe ich aus Deinen Postings nicht herausgelesen.
    Ich persönlich halte mich aber auch bei >200 an das Prinzip.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein


  • Genauso sehe ich das auch.


    Wenn die Autobahn absolut (!) frei ist, kann man gerne etwas schneller fahren. Aber wenn dem nicht so ist, finde ich eigentlich jede Geschwindigkeit, die deutlich über die Richtgeschwindigkeit hinaus geht, zu hoch.


    Im Falle des Falles hat man dann - IMHO absolut berechtigt - den schwarzen Peter.


    Man muss halt immer damit rechnen, dass die eigene Geschwindigkeit von anderen Verkehrsteilnehmern anders wahrgenommen wird, und eine entsprechende Reaktionszeit mit ein kalkulieren.

  • Zitat

    Original geschrieben von AdministratorDr
    Nun, was ich mich frage:

    Das heißt du fährst in der Mitte mit knapp 200 wo rechts PKW/LKW mit 80-120 fahren?
    Respekt!


    richtig, da


    1) wir ein rechtsfahrgebot haben wo wir schon desöfteren hier schon diskutiert haben


    2) ein pkw, oder lkw, nicht einfach nach links wechselt wenn vor ihm kein langsam fahrendes auto ist.


    3) lkw´s die mit 80 tuckern generell sich an das rechtsfahrgebot halten.


    wenn zu 3 jetzt der fall kommen sollte, das das heck des lkw´s leicht ausbrechen kann durch winde etc. dann weiß ich das und ich fahre nicht annähernd 200km/h weil es halt nicht so toll ist, bei sturm und wind so schnell zu fahren, also sollte dieser fall nicht eintreffen.


    wie gesagt, ich bin zwar erst 20 jahre alt und einigen von euch wird jetzt ein grinsen über die lippen ziehen,


    ABER ich fahre seit 4 jahren motorrad, angefangen mit einer 125er, mitlerweile eine offene suzuki mit 71 ps. ich habe(!!) mindestens (!!) schon 45.000 - 50.000 km mit dem auto gemacht, mindestens 25.000km mit dem motorrad, wobei ich sagen muss am meisten über autofahrer lernt man mit dem motorrad.


    Dennoch weiß ich was es heißt vorrausschauend zu fahren. wenn ich fahre dann sehr konzentriert und sehr vorrausschauend. mit dem motorrad fahre ich tagsüber sogar mit fernlicht, mit dem auto auf der autobahn immer mit licht, manchmal sogar mit nebellampen damit man auffällt. die besten autofahrer sind meist im besitz einen führerscheins der klasse 1 (A). ich habe schon oft die erfahrung mit autofahrern gemacht, die zu faul sind einen schulterblick zu riskieren oder die geschwindigkeiten zum beispiel von motorrädern falsch einschätzen. aus solchen situationen habe ich gelernt.


    ich habe sogar selber aus der situation gelernt was passieren könnte, wenn man den schulterblick weglässt, einmal und nie wieder. zum glück ist damals nichts passiert, aber wenn man aus der fahrschule kommt dann denkt man sich eben "zum glück brauch ich denn müll nicht mehr, die anderen machen es ja auch nicht".


    wenn es um die verkehrsregeln geht, dann bin ich sehr genau, mit ausnahme der geschwindigkeit die ich hab und zu mal um 1 - 25/kmh überschreite, allerdings nie in 30er zonen und in der nähe schulischer einrichtungen und kindergärten und auch immer nur da, wo man nicht mal eben zwischen zwei autos herbeihuschen kann (auch da hab ich meine erfahrung als kind gesammelt wo es fast um mich geschehen wäre) --> soll heißen da wo man es sich leisten kann.


    Zitat

    Original geschrieben von chung77
    ich gebe zu, gerne auf der mittleren spur zu fahren. ich gebe auch zu, dass es aus bequemlichkeit ist. aber ich habe keine lust, alle 10sec. den blinker zu setzen, schulterblick und spiegelblick zu machen, um wiedermal n LKW zu überholen, um anschließend wieder einzuscheren usw...


    und ich finde so ein verhalten asozial. ganz einfach. dafür das du zu faul bist deinen blinker zu setzen darf ich mit hoher geschwindigkeit 2 fahrspuren nach links, und wieder 2 spuren nach rechts ziehen (unter anderem mit dehr hohen geschwindigkeiten), nur um dich überholen zu können. gehindert werde ich am überholverbot von rechts, welches sehr sinnvoll ist, manchmal aber dazu führt das autofahrer genötigt werden. leute die permanent mittig fahren gibts zuviele und provozieren sogar notorische linksfahrer., genauso wie leute die mit 60 auf die autobahn auffahren ohne den beschleunigungsstreifen auszunutzen. mir rutscht immer das herz in die hose wenn vor mir jemand ist der mit 60 drauf auf die bahn fährt und ich mich genauso langsam hinter ihm einordnen muss, weil der beschleunigunsstreifen zu kurz ist, aber das ist ja OT.


    edit:!!!!!


    so wie du sagst, wenn die bahn ganz leer ist, dann fährst du weiterhin links oder mittig, daran setz ich persönlich allerdings nichts aus, aus dem einfachen grund weil ich davon nichts mitbekommen würde, denn würde ich etwas mitbekommen, wäre die autobahn ja nicht leer.

  • Zitat

    Original geschrieben von David328
    ABER ich fahre seit 4 jahren motorrad, angefangen mit einer 125er, mitlerweile eine offene suzuki mit 71 ps. ich habe(!!) mindestens (!!) schon 45.000 - 50.000 km mit dem auto gemacht, mindestens 25.000km mit dem motorrad, wobei ich sagen muss am meisten über autofahrer lernt man mit dem motorrad.


    Tu Dir selbst den Gefallen und bilde Dir darauf nicht allzuviel ein. 75000km sind nicht sehr viel, 4 Jahre auch nicht. Man lernt nie aus und ich würde nicht einmal sagen, daß man nach 10, 15, 20 oder 25 Jahren "genug" Erfahrung hat.
    Man weiß NIE, was passiert, man kann NIE komplett in andere hinein denken.
    Man glaubt nach 4 Jahren, man sei viel gefahren, aber 4 Jahre und 75000km sind sehr wenig (ging mir genauso)! Das sind im Jahr nicht einmal 20000km im Schnitt.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Tu Dir selbst den Gefallen und bilde Dir darauf nicht allzuviel ein. 75000km sind nicht sehr viel, 4 Jahre auch nicht. Man lernt nie aus und ich würde nicht einmal sagen, daß man nach 10, 15, 20 oder 25 Jahren "genug" Erfahrung hat.
    Man weiß NIE, was passiert, man kann NIE komplett in andere hinein denken.
    Man glaubt nach 4 Jahren, man sei viel gefahren, aber 4 Jahre und 75000km sind sehr wenig (ging mir genauso)! Das sind im Jahr nicht einmal 20000km im Schnitt.


    richtig geb ich dir recht,


    ich bilde mir ja nichts darauf ein. es geht nur darum das ich bereits einige erfahrung gesammelt habe und nicht als "lern erstmal richtig fahren kleiner" typ angestempelt werden möchte!


    wenn ich sage ich fahre vorrauschauend und konzentriert, dann heißt es das auch so, und nicht von wegen


    "ich sehe ein verkehrsschild und kann mich da nach 100m noch dran erinnern, deshalb bin ich konzentriert".


    darauf einbilden tu ich mir nichts, ich weiß es selber das man nie auslernt ;o) --> hat man ja gesehen...


    ich will einfach nicht das es vourteile gibt wie von wegen " einmal 200 gefahren und du denkst du seist der king"...

  • Zitat

    Original geschrieben von David328



    und ich finde so ein verhalten asozial. ganz einfach. dafür das du zu faul bist deinen blinker zu setzen darf ich mit hoher geschwindigkeit 2 fahrspuren nach links, und wieder 2 spuren nach rechts ziehen (unter anderem mit dehr hohen geschwindigkeiten), nur um dich überholen zu können. gehindert werde ich am überholverbot von rechts, welches sehr sinnvoll ist, manchmal aber dazu führt das autofahrer genötigt werden. leute die permanent mittig fahren gibts zuviele und provozieren sogar notorische linksfahrer., genauso wie leute die mit 60 auf die autobahn auffahren ohne den beschleunigungsstreifen auszunutzen. mir rutscht immer das herz in die hose wenn vor mir jemand ist der mit 60 drauf auf die bahn fährt und ich mich genauso langsam hinter ihm einordnen muss, weil der beschleunigunsstreifen zu kurz ist, aber das ist ja OT.


    ...ich zitiere mich nochmals: "wie gesagt: alles bei einem tempo von über 200 km/h. wie oft kommt es vor, wenn man mit 230 km/h unterwegs ist, dass man da noch überholt wird? also, bei 40.000km/jahr isses mir in den letzten drei jahren gerademal EINMAL passiert, dass ich bei tempo 240 platz machen musste. das war ein lamborghini, der mich überholt hat.


    und ich sage es nochmal: ich halte es bei einem tempo von über 200 km/h bequemer, in der mitte zu fahren. ...wenn ich nur so schnell bin, dass ich locker zwischen rechts und mittlerer spur bleiben kann, bleibe ich doch natürlich auch möglichst rechts.


    ich glaube, wir haben uns da misverstanden, dass ich generell in der mitte fahre und somit den verkehr aufhalte. tatsächlich isses aber so, dass ich nur dann die mitte angenehm finde, wenn ich durchgängig über 200 fahren kann und mich auch keiner überholen will. nur dann fahre ich in der mitte."


    das hat, meines erachtens, nichts mit asozialem verhalten zu tun! da ich ganz bestimmt niemanden bei einem tempo von 230 km/h aufhalte (bzw. einen einzigen auf 120.000 km!). ich habe ja nicht behauptet, dass ich mit 100 auf der mittelspur dahintucker. DAS wäre asozial.

  • David328: Naja, "einige Erfahrung" bei 75000km und 4 Jahren? Ich neige fast dazu zu sagen, daß das "gar nichts" ist.
    Es ist kein großes Problem, 4 Jahre und 75000km problemlos durchzukommen.
    Von daher ist die Frage, was man unter "Erfahrung" verbucht und versteht. Einfaches Fahren ist imho keine wichtige Erfahrung. Erst die engen Situationen führen zu einem Lerneffekt.
    Und glücklicherweise hattest Du hier eine enge Situationen, in der nichts wirklich passiert ist.
    Das ist Deine Chance: lern draus!
    Und dann kannst Du das als echte Erfahrung verbuchen!

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Zitat

    Original geschrieben von Andreas24


    Aber in der Tat klingelt mir der Satz noch in den Ohren, dass auf Autobahnen die mittlere Spur durchgängig befahren werden darf. :confused:


    Nein,


    du musst so weit rechts wie möglich fahren.
    Ich hasse es wenn man rechts stellenweise schneller fährt als links, wegen Linksschleichern. ;)


    edit

  • Zitat

    Original geschrieben von ThaFUBU
    Nein,


    du musst so weit rechts wie möglich fahren.
    Ich hasse es wenn man rechts stellenweise schneller fährt als links, wegen Rechtsschleichern.


    du meinst wohl "linksschleicher"? ;)

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