Versand USA-Deutschland - Hilfe/Erfahrungen gesucht

  • Der Dienstleister arbeitet aber nicht kostenlos und eine Gewährleistung / Garantie kannst du bei einem Kauf in den USA auch nicht so einfach geltend machen, wenn eines der Geräte einen Defekt hat.


    Angesichts der hohen Lieferkosten, des Aufwands, des generellen Risikos und der geringen Ersparnis würde ich von der Idee, die Taschenrechner in den USA zu kaufen, Abstand nehmen. Es lohnt sich einfach nicht ausreichend wenn man alle Faktoren bedenkt. Im Gegenteil, es würde mich nicht wundern wenn es am Ende gar teurer wäre.

    Ich dachte immer es sei technisch unmöglich mit jemandem Sex zu haben, der Dörte heißt...

  • Garantie bei einem 6,80€ Taschenrechner?


    So grob überschlagen läge die Ersparnis bei 50 Stück (inkl. Einfuhrumsatzsteuer) bei 350€!
    Versand für ein Paket ist da locker drin!
    Auch die Garantie kann man dann sehr schön selbst erledigen: Einfach eine Hand voll Taschenrechner mehr bestellen :-)

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  • Sich immer schön über CO2 und die bösen Autos aufregen, aber wg. 3,5 € "Ersparnis" pro Kopf irgendwelche Taschenrechner um die halbe Erde fliegen lassen, so haben wir das gern...


    Die Ersparnis wird nach Abzug von Versandkosten (mal davon ab die Frage ob Amazon.us auch 50 Stk. auf einmal raustut) und den Kosten für den DL der das Paket weiterleitet wesentlich geringer ausfallen. Das wäre mir ehrlich gesagt zu blöd und zu aufwendig, schon allein weil der Zoll ja auch auf die Idee kommen könnte es handele sich bei der Stückzahl um eine gewerbliche Einfuhr und dann wird es erst richtig lustig.

  • Zitat

    Original geschrieben von ChickenHawk
    Sich immer schön über CO2 und die bösen Autos aufregen, aber wg. 3,5 € "Ersparnis" pro Kopf irgendwelche Taschenrechner um die halbe Erde fliegen lassen, so haben wir das gern...


    Die Ersparnis wird nach Abzug von Versandkosten (mal davon ab die Frage ob Amazon.us auch 50 Stk. auf einmal raustut) und den Kosten für den DL der das Paket weiterleitet wesentlich geringer ausfallen. Das wäre mir ehrlich gesagt zu blöd und zu aufwendig, schon allein weil der Zoll ja auch auf die Idee kommen könnte es handele sich bei der Stückzahl um eine gewerbliche Einfuhr und dann wird es erst richtig lustig.


    Ich habe mich noch nie über CO2 Ausstoß aufgeregt, wie kommst Du darauf? Ganz im Gegenteil.
    Davon ab ist es sooo viel Weiter in der anderen Richtung jetzt auch nicht ;)
    Oder wo bekomme ich die Taschenrechner 'Made in Germany'?



    Wieviel würdest Du denn für den Versand ansetzen, wenn Du von einem wesentlichen Anteil von 350€ sprichst?



    Was mich auch davon abhalten würde, wäre das Risiko und wie Du schon sagst der Aufwand. Die Taschenrechner werden ja wohl von jedem Schüler selbst bezahlt. Aber es dürfte schwer werden auch das Verlust- etc. Risiko auf die Schüler abzuwälzen.

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  • Na ja, zwischen "nur ein paar Euro pro Rechner" und "350 Euro" gespart besteht nun mal in der Sache kein Unterschied. Ich persönlich seh's eher positiv und die insgesamt gesparte große Summe als die von mir gesparten paar Euro.


    (Abgesehen davon GIBT es tatsächlich Eltern, AUCH HIER, die wegen drei Euro Preisunterschied lieber die batteriebetriebene als die Solarvariante nehmen, eben WEIL sie jeden Euro drei Mal umdrehen müssen.)


    Das mit dem Garantieproblem hätte ich auch über Mitbestellung ein paar zusätzlicher Exemplare als ausreichend geregelt gesehen - und abgesehen davon habe ich in meinem Leben noch keinen Garantiefall bei einem Taschenrechner erlebt.


    Eine illegale Lösung ist hier nicht gefragt. Gewerbliche Einfuhr? Keine Ahnung. Es geht um eine Sammelbestellung, die entweder die Schule oder ein Elternteil (wahrscheinlich eher die Schule) aufgeben würde, um die Geräte anschließend zum Selbstkostenpreis weiterzugeben. Wenn sich hieraus rechtliche oder sonstige zollbezogene Probleme ergeben, wäre ich für *konkrete* Aufklärung dankbar.


    Falls alles rechtens und legal machbar sein sollte: kennt denn jemand einen Dienstleister oder eine sonstige Instanz, der/die so eine Bestellung abwickeln würde?

  • Der zuständige Dienstleister ist der sogenannte Importeur, er kauft die Ware im Ausland ein und verkauft sie hier in Deutschland weiter. Ist die Schule eigentlich schonmal auf die Idee gekommen dort direkt anzurufen?

    fm4.orf.at
    Wir leben weit über unseren Verhältnissen. Aber noch lange nicht auf unserem Niveau.

  • Zitat

    Original geschrieben von azzkikr
    Der zuständige Dienstleister ist der sogenannte Importeur, er kauft die Ware im Ausland ein und verkauft sie hier in Deutschland weiter. Ist die Schule eigentlich schonmal auf die Idee gekommen dort direkt anzurufen?

    Ausgangslage war eigentlich:
    - Amazon USA bietet die Taschenrechner derzeit zum Angebotspreis an.
    - Amazon USA verschickt aber nicht an meine deutsche Adresse.


    Und die Frage: an wen kann man sich hier wenden, wo anrufen?

  • Mit Dienstleister ist in diesem Fall der Weiterleitungsdienst in den USA gemeint. Die Postfächer bei denen kosten eben auch bzw. man muss dort einen Account einrichten.


    Importeur ist in diesem Fall der Besteller/Schule. Wenn der Zoll von einer gewerblichen Einfuhr ausgeht besteht die Problematik, dass man hierfür beim Zoll registriert sein müsste (Zollnummer). Bis zu 3 Importen im Jahr ist das nicht notwendig, d.h. man kommt auch ohne Registrierung aus, nur wenn der Zoll eben nachfragt muss die Schule ihn erstmal überzeugen, dass es sich nur um eine einmalige Angelegenheit handelt etc. pp. Sind alles keine unlösbaren Hindernisse macht die Sache nur nicht einfacher.


    Konkrete Preise für den Versand kann ich jetzt auch nicht aus dem Ärmel schütteln, bei dem zu erwartenden Gewicht würden mich Versandkosten zwischen 50-70 € aber nicht wundern. Dazu dann noch mal um die 40 € für ein Postfach in den USA und schon ist die Ersparnis gleich um einiges geringer.


    Wenn man jetzt spitzfindig noch den Arbeitsaufwand den die Schule investieren muss um so eine Sammelbestellung über die Bühne zu bringen (Postfach einrichten, Geld einsammeln, verwalten wer bezahlt hat, wer nicht) mit einbezieht lohnt sich das imho nicht wirklich. Dann könnte man genauso erstmal schauen ob es in D nicht auch einen Händler gibt der bei so einer Menge evtl. noch etwas mit dem Preis runtergehen kann.

  • Sind die 15€ denn schon der günstigste Deutschlandpreis oder nur der Amazonpreis? Vielleicht gibts den in Dland auch für 10.


    Welches Modell ist es denn?

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  • Texas Instruments 30 X II Solar (wird je nach Anbieter unterschiedlich ausgeschrieben.)


    Amazon Deutschland will sogar über 20 Euro dafür; ich verglich schon mit dem billigsten in Deutschland gefundenen Sammelbestellpreis.


    Amazon USA: 9,98 USD :eek:




    Beim Zollamt hab' ich schon mal angerufen. Kein Zoll, nur 19% Einfuhrumsatzsteuer. Als gewerblich würde die Aktion nicht angesehen werden.


    Rechnen wir mal mit 60 Rechnern, hier also 899 Euro.


    Bei noch selbst zu organisierendem Versand
    Amazon USA 599 USD = 409 EUR
    + Einfuhrumsatzsteuer 78 EUR
    = Summe soweit 412 Euro unter deutschem Preis
    = 8,12 EUR pro Taschenrechner plus Versand


    Mittlerweile bin ich auf einen Versandorganisierer gestoßen: BorderHQ (YankIt).


    Die Rechnung hier:


    Amazon USA 599 USD = 409 EUR
    + BorderHQ-Anmeldekosten 15 EUR
    + Luftfracht (10 Werktage) 100 EUR
    + Pauschale für Einfuhr und Zoll 107 EUR
    = 10,52 EUR pro Taschenrechner alles inkl. (bzw. 268 Euro gespart)


    dito mit Seefracht (6 Wochen) für 53 EUR
    = 9,74 EUR pro Taschenrechner alles inkl. (bzw. 315 Euro gespart)



    Fragt sich, ob's noch andere (günstigere) gibt.



    Noch ne andere Frage: gibt's bei Taschenrechnern ggf. irgendwelche zu berücksichtigenden amerikanischen Ausfuhrbeschränkungen, weil z.B. kriegswichtiges Material oder so?

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