Freiminutenkontingente prüfen

  • Hallo,
    mittlerweile hat ja jeder Anbieter irgendwelche Freiminuten, die man buchen kann. seien es die 100 Minuten in alle Netze oder die 1000 Minuten am Wochenende uvm. Ich frage mich jedoch, ob jeder Provider ein System anbietet, bei welchem ich meinen Verbrauch einsehen kann. ich weiß, dass E+ bei dem Time & More Tarifen einen Onlinecheck der verbrauchten EInheiten angeboten hat (und vielleicht auch noch anbietet). Aber bieten das auch die anderen (02, D1, Vodafon)? Im Hinblick auf Verbraucherschutz und Transparenz sollte es sowas eigentlich geben.
    Das After Work Pack von 02 ist ja noch einsehbar (ich weiß, es ist nach 18 und vor 22 Uhr, also kostenfrei). Aber wie blicke ich beispielsweise die 1000 Freiminuten an den Wochenenden, die mittlerweile alle Anbieter im Programm haben? Sobald ich da drüber komme, wird es ja super teuer.
    Könnt ihr mir eure Erfahrungen berichten? Ich denke, mich an einen Hinweis zu erinnern, dass für Prepaidkunden genau sowas existieren soll/muss (Vorgabe des Gesetzgebers), damit gerade jugendliche nicht in eine Kostenfalle tappen. Und bei 1000 Freiminuten ist nur noch schwer möglich, sein verbrauchtes Pensum bzs. das Restguthaben einzuschätzen.
    Gruß Larswars

    Wie schon Hegel sagte: "Das nervt"

  • Vodafone bietet es nicht an (laut Hotlinegespräch vor Wochen wäre es geplant)


    Bei T-Mobile kann man es bei der Hotline erfragen


    Bei O2 und E+ weiss ich es nicht

  • Bei E+ kannst du deine übrigen T&M Freiminuten und Frei-SMS entweder über Cost Control 1112 oder eben über die Online Kundenbeteuung abrufen. Die bisher entstandenen Kosten (neben den Fixbeträgen) werden dir ebenfalls angegeben.


    Das 1000-Minutenkontingent kann man natürlich nicht abrufen - wozu auch, es verbraucht ja kaum jemand die ganzen 1000 Minuten, deshalb rechnen sich die 1000-Minuten-Optionen ja für die NB's. Da wäre es Schachsinn, für die paar wenigen Freaks, die wirklich an allen Sam-, Sonn- und Feiertagen ihre 1000 Minuten vertelefonieren (man hat ja gewöhnlich noch andere Dinge zu tun ;)), eine Kostenabfrage einzurichten.

    Vertrauensliste


    Der Mensch erfand die Atombombe. Keine Maus würde auf die Idee kommen, eine Mausefalle zu bauen. (Albert Einstein)

  • Hm. Ich denke, dass es mittlerweile auch eine Menge Junkies gibt, die genau das machen und ihre 1000 Minuten, insbesondere wegen des Neuigkeitscharakters und Coolnessfaktors, in den ersten Monaten ordentlich auskosten.
    Aber auch wenn nur wenige das ausnutzen, so müsste es doch Seitens der NB die Möglichkeit geben, diese Kontingente einzusehen, zumal es ja von den Betreibern protokolliert wird, weil am Monatsende eine Rechnung geschrieben werden muss.
    Also, das Argument, keiner verbraucht die Minuten und wenn, dann nur wenige Menschen, für die sich das nicht lohnt, dürfte hier nicht greifen.
    Gruß Larswars

    Wie schon Hegel sagte: "Das nervt"

  • Wenn wirklich kaum jemand die 1000 Minuten erreichen würde, könnten die Netzbetreiber das Ganze ja auch als Flat zum selben Preis anbieten. Wenn es schon so ein Limit gibt, muß auch unbedingt überprüfbar sein, wieviele Minuten bis zu dessen Erreichen noch übrig ist.


    Das gilt allgemein für alle Minutenpakete, Datenvolumen-Pakete und SMS-Pakete: Entweder Flat oder Kontingent mit zuverlässiger Verbrauchskontrolle!


    Axelchen

    Festnetzanschluß? Brauche ich schon lange nicht mehr.

  • Axelchen


    Da bist du nicht der einzige der das fordert!
    Nur erzähl das lieber mal den Netzbetreibern! So wie es ePlus bei den Time&More macht ist es wirklich vorbildlich. Aber die Netzbetreiber rechnen auch damit, ihre teuren Minuten nach Ablauf des Kontingentes zu verkaufen und somit wäre eine Kontrolle nicht im Sinne der Netzbetreiber. Aber vielleicht tut sich da ja in den nächsten Monaten was??

    Honda VTR 1000 SP1 - die Kraft der zwei Herzen

  • Zitat

    Original geschrieben von Axelchen
    Wenn wirklich kaum jemand die 1000 Minuten erreichen würde, könnten die Netzbetreiber das Ganze ja auch als Flat zum selben Preis anbieten. Wenn es schon so ein Limit gibt, muß auch unbedingt überprüfbar sein, wieviele Minuten bis zu dessen Erreichen noch übrig ist.


    Das gilt allgemein für alle Minutenpakete, Datenvolumen-Pakete und SMS-Pakete: Entweder Flat oder Kontingent mit zuverlässiger Verbrauchskontrolle!


    Axelchen


    *unterschreib*
    Larswars

    Wie schon Hegel sagte: "Das nervt"

  • Die 1.000er-Pakete sind ja quasi ne Flat, aber - man lernte offenbar aus den Erfahrungen mit Analog-Flatrates - mit Begrenzung nach oben.


    Praktisch nutzt das kaum einer aus, aber es gibt eben immer welche, die es auf die Spitze treiben. Und um das Vorhaben durch diese Gruppe nicht zu verhageln, eben ne maximale Begrenzung. Finde ich ok, muss auch nicht unbedingt klar aufgelistet sein. In Deutschland funktionieren Flatrates eben nicht wirklich (Ausnahme zum Teil bei DSL), siehe "All you can eat", Analog-Flat etc. Da wird dann drei Tage gehungert, um sich ordentlich vollzustopfen - das Angebot muss ja bestmöglich ausgenutzt werden.


    Ganz im Gegensatz zu den teureren "echten" Pakteten, hier wäre Transparenz Pflicht. Leider sieht das derzeit nur E+ so. Hier sollten die Kunden der anderen mehr Druck machen bei ihren Hotties. Wird bei mir solch ein Paket beworben, lehne ich ab, solange es keine Transparenz gibt. Auch bei D1, denn die Anruferei ist nicht wirklich komfortabel und akzeptabel - geht eher als Notlösung durch.


    BTW: Die 1.000er-Pakete lohnen imho nur bei Gesprächen ins eigene Mobilnetz; und da schon nach wenigen Minuten. Die 1.000 bekommt kaum ein normaler Mensch zusammen; gerade weil sie nur zeitlich eng begrenzt ausgekostet werden können. ;)

  • Wenn z.B. fünf Wochenenden in einen Abrechnungszeitraum fallen, sind 1000 Minuten keineswegs utopisch. Ich selbst würde die auch nie ausnutzen, aber wieviel jemand telefoniert und was "normal" ist, sollte jeder selbst entscheiden.
    Und es ist nunmal ein Unding, ein Kontingent von irgendetwas zu verkaufen, aber die Möglichkeit auszuschließen, den Guthabenstand zu ermitteln. Vor allem, wenn es, wie z.B. bei Vodafone Happy Abend, nach (versehentlichem) Überschreiten der 1000 Minuten gleich richtig teuer wird (19 ct/min)!


    Die Größe des verkauften Kontingentes spielt dabei nun wirklich gar keine Rolle, ob 50 oder 1000 Minuten.


    Das wäre wie ein Angebot einer Tankstelle: Für 10 Euro können Sie 20 Liter tanken, jeder weitere Liter ab dem 21sten kostet aber 5 Euro. Die Anzeige an den Zapfsäulen ist dabei abgeschaltet!


    Axelchen

    Festnetzanschluß? Brauche ich schon lange nicht mehr.

  • Soviel ich weiß kann man bei Debitel sein Kontigent per Telefon und Online abfragen. Eine SMS-Abfrage ist noch geplant.

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