Ich frag mich die ganze Zeit, ob der Herr Daschner überhaupt vor Gericht stände, wenn man den Jungen auf Grund dieser Aktion Lebend hätte finden können.
Alles sehr hypothetisch.
Im übrigen sehe ich das ähnlich. Folter sollte nicht erlaubt werden, aber hier ging es doch nicht darum, dass sie ihn wirklich foltern wollten. Es ging hier doch nur darum, dass sie ihm das angedroht haben, also psychologisch agiert haben. Das hat ja auch seinen Zweck erfüllt, wenn auch zu spät, aber gefoltert hätten sie ihn ja doch nicht, IMHO.
In der benannten Situation möchte ich mal einen Menschen erleben, der selbst Kinder hat da noch rational zu denken und die Gefühle außen vorzulassen. Es könnte eben auch "sein" Kind sein.
Ziemlich schwierig das Ganze!