Unterbietet Payback bald den Tchibo-Tarif?

  • Gerade bei Teltarif gefunden:


    Insider gehen von einem eigenen Mobilfunkangebot im E-Plus-Netz aus


    Nach einem Bericht der WirtschaftWoche (WiWo) wird Payback in den kommenden Monaten mit einem eigenen Mobilfunkangebot auf den Markt kommen. Dieses soll in erster Linie den 26,5 Millionen Karteninhabern des Kundenbindungsprogrammes angeboten werden. Nach WiWo-Angaben gehen Insider davon aus, dass das Angebot günstiger sein soll als der Ende September vorgestellte Tchibo-Tarif im o2-Netz mit 35 Cent pro Minute rund um die Uhr.
    Dem Wirtschaftsmagazin liegen dem Bericht nach Informationen vor, dass Payback mit E-Plus verhandelt und voraussichtlich den Zuschlag für die technische Realisierung erhalten soll. Ein Sprecher von Payback wollte den WiWo-Artikel gegenüber teltarif weder bestätigen noch dementieren. "Kein Kommentar", hieß es aus der Pressestelle, was in der Vergangenheit bei den meisten Gerüchten auf einen höheren Wahrheitsgehalt hindeutete.

  • Re: Unterbietet Payback bald den Tchibo-Tarif?


    [QUOTE] Original geschrieben von Strunker
    Gerade bei Teltarif gefunden:


    Insider gehen von einem eigenen Mobilfunkangebot im E-Plus-Netz aus


    also bewegt sich wenigstens auf dem Prepaid markt etwas

  • Dann sehen die "tolllen" Paketangebote der NBs allerdings ziemlich alt aus.


    Wenn Payback z.B. 30 CT verlangen wird (und damit nur 5 CT unter Tchibo), entspricht das schon dem 50er-Paket zu 15 EUR - aber eben ohne Quasi-Mindestumsatz und fehlender Kontrolle.


    Am Ende unterbieten diese Anbieter noch die Vertragstarife, was imho zu begrüßen wäre. Der Anbieter hat hier doch eh die geringsten Kosten und das geringste Risiko aus Zahlungsunfähigkeit, warum also nicht gleich konsequent gedacht und Prepaid attraktiver machen als die "Premium"-Packages mit Handy, Startguthaben und was weiß ich.

  • absolut Richtig


    Zitat

    Original geschrieben von Marko
    Dann sehen die "tolllen" Paketangebote der NBs allerdings ziemlich alt aus.


    Wenn Payback z.B. 30 CT verlangen wird (und damit nur 5 CT unter Tchibo), entspricht das schon dem 50er-Paket zu 15 EUR - aber eben ohne Quasi-Mindestumsatz und fehlender Kontrolle.


    Am Ende unterbieten diese Anbieter noch die Vertragstarife, was imho zu begrüßen wäre. Der Anbieter hat hier doch eh die geringsten Kosten und das geringste Risiko aus Zahlungsunfähigkeit, warum also nicht gleich konsequent gedacht und Prepaid attraktiver machen als die "Premium"-Packages mit Handy, Startguthaben und was weiß ich.


    Stimme ich dir zu !
    wenn man mal ehrlich ist wie oft braucht man wirklich sein Handy zum telefonieren (Außer bei gewerblicher Nutzung) ?


    Da würde Prepaid voll reichen.

  • Genau. An der Uni haben fast alle o2 - weil es ja soooo günstig sei. Mag sein, aber die meisten produzieren Umsätze, bei denen sie mit ner Prepaid am Ende gar günstiger oder gleich fahren würden. Oder bei praktisch allen Anbietern plus minus wenige Euro auf das selbe herauskomen würden.


    Das muss ich dann immer schmunzeln, wenn sie mich fragen, warum ich denn bei D1 sei, das sei doch so teuer. Tja, je nach Umsatz halt... ;)

  • Re: Re: Unterbietet Payback bald den Tchibo-Tarif?


    Zitat

    Original geschrieben von skorpion 65
    [QUOTE] Original geschrieben von Strunker
    Gerade bei Teltarif gefunden:


    Insider gehen von einem eigenen Mobilfunkangebot im E-Plus-Netz aus


    also bewegt sich wenigstens auf dem Prepaid markt etwas


    Ich hoffe, dies führt mittelfristig auch zu einer Anpassung der Vertragstarife auf ein vernünftiges Niveau. Da ist noch viel zu viel Marge für die Netzbetreiber drin, je mehr Wettbewerb entsteht, desto besser!

    Richard Rogler: "Bei der Fußball-WM habe ich mir Österreich gegen Kamerun angeschaut. Warum? Auf der einen Seite Exoten, fremde Kultur, wilde Riten - und auf der anderen Seite Kamerun!"

  • Zitat

    Mag sein, aber die meisten produzieren Umsätze, bei denen sie mit ner Prepaid am Ende gar günstiger oder gleich fahren würden...


    Es gab im letzten Jahr glaube ich keinen Zeitpunkt, zu dem eine Prepaid-Karte günstiger gewesen wäre, als ein Vertrag mit Auszahlung oder mit geschickt gewähltem und weiterverkauftem Handy. Der BMW-Mobil Professional S kostet z.B. nur 25- Anschlussgebühr, die man über die Freundschaftswerbung wieder reinbekommt und hat die 3ct ins Festnetz.


    Und on topic sei noch gesagt, dass man sich wegen der neuen Tarife keine zu großen Hoffnungen machen sollte. Schließlich treten der Kaffeeröster und co. nur als Wiederverkäufer auf, sie können ja nicht billiger weitergeben, als sie einkaufen. Und bei zu großer Differenz schieben die großen Netzbetreiber einfach den Riegel vor.

    “The ideas of economists and political philosophers, both when they are right and when they are wrong, are more powerful than is commonly understood. Indeed the world is ruled by little else. Practical men, who believe themselves to be quite exempt from any intellectual influence, are usually the slaves of some defunct economist.” (Keynes)

  • Wenn dann noch Tele 2 in den Prepaid Markt prescht und Tschibo ebenfalls unterbietet geht Tschibo vielleicht auch wieder im Preis runter.


    Und wenn wir dann bei 25-29 Cent von Prepaid zu jeder Zeit in alle Netze sein sollten sollte das auf jeden Fall schon reichen das die Netzbetreiber mit Ihren Vertragstarifen, besondern mit den Budgetpaketen unter Zugzwang stehen.
    Und falls es noch unter 25 Cent liegen sollte dann erst recht, weil wer bindet sich dann noch 24 Monate vertraglich um mehr zu bezahlen als mit Prepaid.


    Okay, die die sich vom 1 Euro Alleskönnerhandy ködern lassen, aber auch die werden sich an den Kopf greifen wenn das neue Spielzeug langweilig geworden ist. :D


    Und was SMS und MMS angeht finde ich es eh sonderlich das Vertragskunden in dem Bereich die gleichen hohen Preise (teilweise mehr, da Prepaid mit frei SMS, SMS Happy Hour oder SMS Option für 15 Cent) wie Prepaid Kunden zahlen müssen.


    Deshalb gehen meine SMS nur noch über GPRS per Wap raus. Die MB Option habe ich eh und die paar KB für den SMS Versand fallen kaum ins Gewicht.

    Derzeit im Einsatz:
    T-Mobile (Complete Mobil L)
    Vodafone (Arcor SIM Festnetz Flat)

  • Zitat

    Und wenn wir dann bei 25-29 Cent von Prepaid zu jeder Zeit in alle Netze sein sollten sollte das auf jeden Fall schon reichen das die Netzbetreiber mit Ihren Vertragstarifen, besondern mit den Budgetpaketen unter Zugzwang stehen. Und falls es noch unter 25 Cent liegen sollte dann erst recht, weil wer bindet sich dann noch 24 Monate vertraglich um mehr zu bezahlen als mit Prepaid. Okay, die die sich vom 1 Euro Alleskönnerhandy ködern lassen, aber auch die werden sich an den Kopf greifen wenn das neue Spielzeug langweilig geworden ist.


    Aber genau dieses Verhältnis existiert nicht mehr!!! Früher gab's zu 'nem Vertrag ein subvenvioniertes "1 Euro Handy"! Dafür konnte man dann 2 Jahre billiger telefonieren, als mit dem Karten Handy. Heute kosten die Prepaid Dinger unter 100 Euro und haben noch günstigere Tarife als die Vertragskartenbesitzer! Wo ist da die Logik/Gerechtigkeit?

    "Linienflüge sind was für Loser und Terroristen!"
    H.S.

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