Jamba ignoriert meine Kündigungen...

  • Hi,


    ich bin stinksauer! :mad:


    Aber der Reihe nach:
    Vor einer Weile hab ich über´s Handy einen Jamba-Dienst genutzt und mir ein Abo eingefangen. Als ich das auf der Rechnung bemerkt habe, habe ich sofort gekündigt (per Tasteneingabe am Telefon, Bestätigung kam per SMS). Zu den Geschäftsgebaren von Jamba gehört ja auch eine weitere Abbuchung im Folgemonat. Dann einen Monat Ruhe und im Monat darauf wieder "Sonstige Dienste Jamba!/Jamba! €4,3017". Ich habe erneut gekündigt und mich per e-mail beschwert. Daraufhin kam das Angebot mir mein Geld zurück zu erstatten und meine Daten zu löschen. Das habe ich natürlich angenommen und dachte es wäre Ruhe...
    Falsch gedacht!
    Heute bekomme ich meine Oktober-Rechnung und diese *** berechnen mir schon wieder diesen Dienst (den ich natürlich nie wieder genutzt habe)!


    Welche Möglichkeiten hab ich denen in den Allerwertesten zu treten (mit vertretbarem Aufwand) und endgültig Ruhe vor denen zu haben?


    BTW: Ich weiß, kein neues Thema, aber anscheinend funktioniert diese "Taktik" von Jamba immer noch...und solange sollte man seine Erfahrungen veröffentlichen - vielleicht wird dem Laden (so wie in anderen Ländern) endlich das Handwerk gelegt?!

  • Du hast immerhin als Beweis die e-mails und den kompletten Schriftverkehr. Beschwer Dich beim Vebraucherschutz. Sollte das nicht funktionieren - was ich allerdings bezweifeln mag - kannst Du diese A....löcher einfach ignorien. Denn wenn sie Dir das Geld weiter aus der Tasche ziehen wollen, müssen aktiv (zB Manung) werden. Das wiederum werden sie vermeiden, denn sie wissen - aufgrund der eingegangenen Kündigung -, dass Du im Recht bist, und deshalb werden sie alles daran setzen juristisch nicht ins Fettnäpfchen zu treten.

  • Ist doch ganz einfach, ungerechtfertigte Rechnung -> nicht bezahlen bzw. zurückbuchen lassen. Mahnungen usw. nicht beachten und ab in den Müll. Falls dann noch gerichtlicher Mahnbescheid kommt -> wiedersprechen - fettich.

  • Noch´n Tipp mit dem mann(o.frau) diese "Raubritter" der Neuzeit heftig ärgern kann. Ein paar Prtokosten sind die Mühe nach meiner Erfahrung wert...


    1. Schriftlich per Einschreiben kündigen und Geschäftgebaren abmahnen...


    2. Eine eigene Rechnung mitschicken in der Aufwand (nach Zeit...) Porto, Telefongebühren etc. akribisch aufgeführt sind und bei Nichtbezahlung fröhlich Mahnen mit Andohung von Rechtsweg und Inkassofirma usw.


    Rechtlich sicher nicht ganz unumstzritten macht diesen "Zecken" aber garantiert einen Haufen Arbeit, da sie de Jure diese Vorgänge bearbeiten müssen und sich sonst ggfd. in Verzug begeben.


    Ich hatte bei ähnlichen Gelegenheiten schon viel Spaß am Mail- bzw. Briefverkehr mit den entsprechenden Rechtsabteilungen... und selbstverständlich umgehend Ruhe vor "Raubritterrechnungen"


    So long

    Provider wollen eigentlich immer nur unser Bestes, sie nehmen dann aber doch lieber Geld...

  • Hatte auch mit denen ein Problem, das die eine Kündigung nicht akzeptieren wollten und auf Mails nicht reagierten, aber fleißig weiter Geld über die Mobilfunkrechnung einzogen.
    Habe denen dann ein Fax geschrieben mit entsprechendem Hinweis auf die Mails und Geschäftsgebahren und Verweis auf Verbraucherschutz. Jamba wurde dann sehr freundlich und hat mir mein Geld zurücküberwiesen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Karottensaft
    Ist doch ganz einfach, ungerechtfertigte Rechnung -> nicht bezahlen bzw. zurückbuchen lassen. Mahnungen usw. nicht beachten und ab in den Müll. Falls dann noch gerichtlicher Mahnbescheid kommt -> wiedersprechen - fettich.


    Was ist das denn für eine kluge Taktik?? :rolleyes:


    Danach hast du einen gekündigten Mobilfunkvertrag, Noch mehr Kosten und in der letzten Instanz ein Inkassounternehmen am Hintern... Toll!


    Der Mobilfunkanbieter hat nichts mit Jamba zu tun und leitet die Kosten nur an den Kunden weiter. Wenns Probleme gibt, dann müssen die an Jamba gerichtet werden...

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    ∧ Vertrauensliste [#1] [#2]
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    »Mit schlechtem Fußball habe ich mich lange genug rumgeschlagen – und zwar mit meinem eigenen.« [Jürgen Klopp | BVB Cheftrainer]

  • Hab mich an Frau Afif vom Focus gewandt. Sie möchte dort mal anrufen. Vielleicht hilft es ja. Wenn ich noch einmal eine Position von Jamba auf meiner Rechnung finde, probiere ich es mal mit dem Verbraucherschutz.


    Das ist übrigens die Jamba-Begründung für die weitere Abbuchung im Folgemonat nach der Kündigung:
    "Bitte beachten Sie, dass die Kosten u.U. noch ein weiteres Mal auf Ihrer Mobilfunkrechnung erschienen sind, da Rechnungen Dritter immer rückwirkend durch den Netzanbieter geltend gemacht werden. Wir bitten Sie hierfür um Verständnis!"
    Ah ja, also die rückwirkenden Kosten von den rückwirkenden Kosten... :gpaul:

  • Ich hab auch den Hinweis bekommen, beim Netzbetreiber eine Sperre für "M-Pay-Abbuchungen" vornehmen zu lassen...leider geht das nicht bei o2... :flop:


    Mal schauen, wie sich diese Geschichte weiter entwickelt... :mad:

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