Hallo,
als anständiger Mensch, wollte ich mir für das Nokia 6600 im Softwaremarket Quick-Office kaufen.
Also auf http://www.softwaremarket.nokia.com angemeldet, die Seite wird von DigitalRiver.Inc betrieben (im Auftrag von Nokia)
Bei der Registrierung wurde nach meiner Handynummer und IMEI gefragt,
mit Kreditkarte bezahlt, der Freischaltcode wurde sofort auf der Webseite angezeigt (inklusive Downlink für eine Install-Version falls man die originale verdudelt haben sollte) eine e-mail kam wenige Sekunden später.
Programm auf dem Handy gestartet, Code eingegeben, das Programm fragt, ob es eine Anmelde SMS schicken darf (ja darf es) die SMS geht an 72676 raus und.... nichts passiert, "Warten auf Antwort vom Server" es kommt eine Antwort vom Server. Bricht man nach Minuten ab und startet die Soft später erneut, verschickt die nach Rückfrage wieder diese SMS und... nix passiert
Da ich eine o2 Multicard verwende, dachte ich mir, könnte ja sein, daß es damit Problem gibt, also D1-Karte rein.
Programm gestartet, möchte SMS verschicken, ja... Antwort "Fehler Nummer ist ungültig"
Offenbar ist diese 72676 im D1-Netz nicht definiert (Klasse, was machen D1-Kunden?)
Nun eine Vodafone (CallYa) Karte eingelegt, SMS wird verschickt, sofort quittiert, aber Antwort ... keine.
In der Rechnungsemail war ein Link, dort war eine +44-870-Rufnummer zu finden, das ist in etwa mit 01805 in .de vergleichbar, bloß halt in England.
Mit der Vorwahl 01071 kostete es 15 Cent. Die Maid sprach nur (ein schwer verständliches) Englisch, fand mich anhand der Auftragsnummer im Computer (immerhin!) und erklärte, daß von ihrer Seite alles ok sei, Bezahlung sei erfolgt, ich solle den ganzen Tag (!) warten und dann eine e-mail an support60@quickoffice.com schreiben. (Quickoffice ist der Lieferant der Quickword Software)
Nun die Frage:
Hat hier schon mal jemand offiziell was über http://www.softwaremarket.nokia.com bestellt und wie lief das ab?
Die Branche sollte doch ein Interesse an legalen Softwarenutzern haben.
Die derzeitige Lösung (deutsche Homepage aber (schlechter) englischsprachiger Support ist irgendwie keine Lösung.