Ich wundere mich nur noch über die Modellstrategie der Finnen:
Von den kundenverarschenden i-Updates wundere ich mich wirklich das 3510 ist kaum auf dem Markt kommt das 3510i das den Businessmodellen auf den Pelz rückt, es gibt das 6510, das 8310, das 6310i, das 7210, das 6610 die 34/35er und und... Die Laufzeit beträgt ja kaum mehr 6-8 Monate dann kommt schon was neues. Wie machen die dann noch ordentlich Gewinn? Eine klare Linie wäre mir lieber!
Hektik und Chaos in der Modellpolitik
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Also mich wundert das bei den Finnen gar nicht mehr.
Über die Gründe von 6510+8310 und 6610+7210 wurde an diversen Stellen hier schon viel diskuttiert. Brauch ich also hier nicht wiederholen.
Ja, die "i" Updates finde ich auch ärgerlich, da man gerne das aktuellste/neueste Modell haben möchte, aber aus verkäuferischer Sicht macht das aber wieder Sinn. Kaufen die Leute halt erst z.B. das 6310 und paar Monate später die "i" Version. Warum also nicht eine aufgewertete, bessere Version rausbringen.
Zur Laufzeit, ja, es sind eben nur ein paar Monate und siehe da, nach ein paar Monaten wollen die Leute schon wieder das neueste haben.
Dass das ganze zu funktionieren scheint, sieht man doch an deren Presseberichten, Nokia gibt zwar auch immer wieder Gewinnwarnung raus, aber die machen mit Telefonen mal immer noch ein dickes Plus. Somit scheint deren Rechnung auf zu gehen.
Grüße Jörg
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Ich habe die ultimative Erklärung warum die Laufzeit der nicht-i-modelle so kurz ist, bzw. warum kurz nach dem erscheinen wie 6310 oder 3510 das i-modell kommt !!
Also Nokia kündige Modelle auf der Cebit an und bringt diese nach 9 Monaten auf den Markt... siehe nun 7210 !!! bis dann endlich das Produkt auf dem Markt ist, ist das Teil schon wieder reif für ein Facelifting und Nokia schiebt schnell die I-Variante nach. Würden die Jungs nicht die ganze Zeit pennen und mal eine Telefon im angekündigten Zeitrahmen bringen, dann wäre die i-Variante nach cirka 8-9 Monaten auch ok... siehe Siemens beim S45 !!! Also Tipp an alle die auf die Nokia´s warten... kauft was anderes und ärgert euch nicht mehr, oder wartet gleich immer auf das i-modell... meine Tip 7210 und 6610 haben ein paar Wochen nach erscheinen einen I-Nachfolger - wetten:p -
Zitat
Original geschrieben von JOGi9990
Ja, die "i" Updates finde ich auch ärgerlich, da man gerne das aktuellste/neueste Modell haben möchte, aber aus verkäuferischer Sicht macht das aber wieder Sinn. Kaufen die Leute halt erst z.B. das 6310 und paar Monate später die "i" Version. Warum also nicht eine aufgewertete, bessere Version rausbringen.Zur Laufzeit, ja, es sind eben nur ein paar Monate und siehe da, nach ein paar Monaten wollen die Leute schon wieder das neueste haben.
Grüße Jörg
Hi,
prinzipiell stimme ich Dir zu, dass der Kunde immer das neueste haben möchte. Aber oft sehe ich, dass das auch nach hinten losgeht. Nämlich dann, wenn der Kunde gewartet hat auf z.B. das 6310, dieses dann endlich rauskommt und er es kauft, aber dann nach 3 Monaten enttäuscht ist, das es ja wieder ein "besseres" gibt und er nicht wieder einen neuen Vertrag machen möchte deswegen. Soll ja auch Leute geben, die nicht alle 3 Monate Neuverträge abschließen um das Gerät halbwegs bezahlbar zu bekommen.
Genau diese Kunden sind es dann, die kommen und sagen " Na ja, ich wart jetzt mal, in 3 Monaten kommt sowieso das "i" raus." Aber 3 Monate später kommt wieder eine anderes Modell auf den Markt, das noch interessanter ist und der selbe Spruch geht von vorne los.
Das hatte ich im Laden jetzt schon einige Male. Der Verkauf wird durch die "i" Modelle, die schnellen Nachfolgemodelle und die Neu-modelle anderer Reihen nicht leichter.Meine Erfahrung jedenfalls...nichts allgemein gültiges
Gruß Arakash
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Abgesehen davon, dass mich diese "Modell-Strategie" auch etwas wundert, muss man auf jeden Fall anerkennen, dass es Nokia in den letzten Jahren geschafft hat, seinen Marktanteil permanent zu steigern. Und das gibt denen dann ja in ihrer "Firmenpolitik" wohl recht...
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Was mir gefällt ist das Nokia endlich wieder innovativ ist!
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Aus meiner persönlichen Sicht ist diese Modellpolitik zum ko...
Man kauft sich ein Nokia und wenige Monate später gibt es ein i-Modell welches neuer und deutlich besser ist und ein LowPrice-Modell, welches schon fast den gleichen Funktionsumfang hat.
Aus Sicht von Nokia und der meisten Kunden ist diese Modellpolitik aber perfekt.
Die meisten Kunden holen sich sowieso nur alle 2 Jahre ein neues Telefon und können damit leben, nicht das neuste zu haben. Sie nutzen sowieso nicht alle Funktionen.
Durch die vielen Modelle finden sie aber immer eins, was von Design, Ausstattung und Preis zu ihnen paßt und welches gegebenenfalls modern genug zum angeben ist. Neben den vielen neuen Modellen gibt es ja die alten dann auch noch günstig. Eine perfekte Auswahl.Für Nokia selber ist das ganze eine riesige Geldmaschine. Anscheinend wird nur noch eine, vielleicht zwei, Plattform(en) angestrebt aus denen die Modelle entwickelt werden. Das ist erstmal nichts neues, macht z.B. Siemens ja auch so.
Nokia treibt aber die Modellvielfalt auf die Spitze. Und das bei geringsten Kosten, da die Hauptunterschiede nur noch in den Gehäusen liegen. Früher har man ja noch per Software verschiedene Funktionen für die LowPrice-Geräte abgeschaltet. Davon scheint Nokia jetzt auch abzurücken, um Kosten zu sparen und die Konkurrenz in Sachen Ausstattung plattzuwalzen. Ob die Zielgruppe die Funktionen braucht oder nicht, ist dann nicht mehr Nokias Problem.
Zeitgleich werden die neuen Nokia-Modelle immer möglichst schnell und unausgereift auf den Markt geworfen. So sichert man sich einen Vorsprung vor der Konkurrenz und gräbt die Käufer ab, die immer das neuste haben müssen.
Danach kommt (was auch kaum Kosten verursacht) das ausgereifte (die Kunden haben es ja für Nokia getestet) und leicht verbesserte i-Modell. Das kaufen dann schon wieder die die immer das neuste haben müssen und die, denen im Ursprungsmodell etwas fehlte oder denen es zu unausgereift war.Fazit: Durch das scheinbare Modell-Durcheinander gräbt Nokia in Wahrheit bei geringen Kosten wirklich die gesamte Käuferschicht ab.
Das einzige was ich mich dabei Frage: Wie sieht es mit den Kosten für Software-Pflege, Support, Personal-Schulung usw. bei so vielen Modellen aus? Diese Kosten müssen doch immens sein.
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