ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von muellix
ja genau,
jeder darf sich frei bewegen. Allerdings steht der wichtige Teil nach dem Fett markierten Text...
Provozieren ist auch ein Teil von sich frei bewegen. Eine Glatze kann sich auch während einer AntiFa Veranstaltung frei bewegen; ob dies deeskalierend wirkt, kannst du ja selbst mal ausprobieren....
Und so hat man trotzdem oder vor allem als Politiker eine gewisse Verantwortung.
Und zu dem Zeitpunkt mit dem Feuer zu spielen, war mit Sicherheit gewollt, hat leider zu dem gewünschten Ziel geführt und den Tod vieler Unschuldiger auf beiden Seiten verursacht.
Insofern wäre manchesmal etwas mehr Zurückhaltung angebracht, oder?
greetz
cm
Dieses ganze "Sharon auf dem Tempelberg" ist doch nur ein Vorwand.
Erstens war der Besuch bei den palästinenischen Sicherheitsorganen angemeldet und genehmigt.
Zweitens wussten also alle davon, es war also keine Überraschungsvisite und auch keine spontane Empörung seitens der Palästinenser, der "Aufstand" war geplant.
Drittens hat doch zu jener Zeit Freund Arafat gedacht er müsste mal wieder zeigen wer hier das Sagen hat und wollte Druck auf den verhandlungsbereiten Barak gemacht.
Der einzige der einem hier "leid" tun konnte war Barak der zwischen Sharon und Arafat aufgerieben wurde. Sharon hat versucht die rechten Kreise Israels mit seinem Besuch für sich zu gewinnen, Arafat wollte zeigen dass er noch zu massiven Aktionen im Stande ist.
So nah an einem für beide Seiten halbwegs verträglichen Abkommen waren die Palästinenser nie und werden es auch wohl nie wieder sein.