Geht doch :top: .
3. Oktober bald kein Feiertag mehr?
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So,
das hat sich ja nun erledigt mit der Schnapsidee den 3.Oktober abzuschaffen
Nur der Form halber...
ZitatOriginal geschrieben von DUSA
heute ist es nun mal der Tag, an dem die Verträge zur Deutschen Einheit unterzeichnet wurden - das war am 3. Oktober 1990.Die Verträge wurden nicht am 3.10. unterzeichnet. Sie traten in Kraft. Wie heisst es so schön: die deutsche Einheit wurde vollendet (obs so ist ist eine andere Frage, wir sind ja immer noch nicht so richtig vereint oder...)
Unterzeichnet wurden sie früher. Bin zu faul da nach zu suchen. Ich glaube im Juni 1990 oder so...Interessant finde ich, dass die Bedeutung des 7.10. offensichtlich einigen geläufiger ist. *g*
Ist aber beim 17.6. glaube ich auch so -
Naja,mal schauen was noch passiert.Jetzt wollen 'se an den 1.Mai ran.Schade muß ich die Lenin-Poster halt mit auf Arbeit nehmen um zu demonstrieren.
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Obwohl ich sagen muss, der 3. Oktober ist mir schnurz piepe - aber da die Leutz in Süddeutschland noch mehr Feiertage (Weinfest, Pommesessen, Kirchgang, Ausschlaftag, Maibaumfest, Pfingstferien, .....) haben, möchte ich den im Norden aus Prinzip und Trotz nicht verlieren
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Von meiner Seite aus können die gern den 3 Oktober streichen und die ganzen kirchlichen Feiertage dazu.
Dafür soll jeder 35 Urlaubstage als gesetzliche Minimium haben.
Dadurch kann jeder seine Feiertage individuell legen und keine Firma muß wegen deswegen komplett schließen.Und wenn es einen Nationalfeiertag geben soll, dann den den 24. Mai.
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Zitat
Original geschrieben von galahad13
Und wenn es einen Nationalfeiertag geben soll, dann den den 24. Mai.
Genau!
Am 24. Mai 1903 wurde die "Deutsche Motorradfahrer-Vereinigung" (DMV), der Vorläufer des ADAC gegründet!
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Und am 24.Mai 1949 das GG in Kraft gesetzt.
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Die können auch den Ostersonntag und den Pfingssontag abschaffen,dann braucht sich keine Region in Deutschland ärgern.:D
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Zitat
Original geschrieben von galahad13
Und am 24.Mai 1949 das GG in Kraft gesetzt.
Aber eben nur für einen Teil Deutschlands. Daher nicht unbedingt als Tag der Deutschen Einheit brauchbar.
Und mit den Religiösen Feitertagen ist das eben so eine Sache. Für viele hängen da wesentlich mehr Emotionen dran, als an Politischen Feiertagen. Wenn da einer drangeht, hat der meistens sofort verlohren.Ob die Abschaffung eines Feiertages aber überhaupt die Lösung für die derzeitige Lage ist, bleibt fraglich. ichz denke mal, selbst wenn wir sämtliche Feiertage, und den gesamten Uralub streichen würden, und 365 Tage im Jahr Arbeiten, bringt das nicht viel, wenn in den Vorständen weiter so viel Blech gebaut wird, wie bisher.
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Tja, so kann´s mal enden...
Es ist Montag, der 3. Juni 2010, 5 Uhr morgens. Der Radiowecker reißt
Günter R. (47) aus dem Schlaf. Der Oldie-Sender spielt Modern Talking.
Herr R. quält sich aus dem Bett. Gestern ist es etwas später geworden,
bei
der Arbeit. Dienst am Pfingstsonntag - mal wieder. Früher konnte er
danach wenigstens ausschlafen."Ja, ja, der Pfingstmontag", murmelt Herr R., "ist das wirklich schon
sieben
Jahre her?" Es hat sich wirklich einiges getan seit damals. Nur nicht inseinem Haus. Als 2005 die Eigenheimzulage plötzlich doch gestrichen
wurde, mussten sie eben Abstriche machen. Und inzwischen hat sich
Familie R. daran gewöhnt. An die frei liegenden Leitungen und den
Betonfußboden. Gut, denkt Herr R., dass damals die Garage noch nicht
fertig war. Denn der Wagen ist längst verkauft. Zu teuer, seit es keine
Kilometerpauschale mehr gibt und das Benzin 3,50 EUR pro Liter kostet.Und mit Bus und Bahn dauert es in die City ja auch nur zwei Stunden. Und
was man dabei für nette Leute trifft. Zum Beispiel die Blondine, die
Herrn
R. immer so reizend anlächelt. Zurücklächeln mag er nicht. Wegen seiner
Zähne. Aber was will man machen? 3000 Euro für zwei Kronen sind viel
Geld. Und schon die Brille musste er
Selbst bezahlen. Hat dabei aber 15 Euro gespart, weil er nicht gleich
zum
Augen-,
sondern erst zum Hausarzt gegangen ist. Wegen der Überweisung.
Trotzdem: Der Urlaub fällt flach. "Das könnte Ärger geben zu
Hause",stöhnt
Herr R. vor sich hin.Traurig erinnert er sich an letzte Weihnachten. Als es nichts gab. 2009
wurde nämlich auch in der freien Wirtschaft das Weihnachtsgeld
gestrichen. Im öffentlichen Dienst ist das ja schon länger her."Und bis wann gab's eigentlich Urlaubsgeld?", fragt sich Herr R., er
kann
sich nicht mehr erinnern.Damals hatte man jedenfalls noch genügend Urlaub, um das Urlaubsgeld
auszugeben. Heute sind's ja gerade mal 10 Tage im Jahr. Pfingstmontag?
1. Mai? Geschichte.Das stand nicht auf der Agenda 2010 .. - so hieß sie doch, oder?
Aber man soll nicht meckern. Die da oben, weiß Herr R., müssen noch vielmehr ackern. Darum kann Günther S. mit der 50-Stunden-Woche auch
ganz gut leben. Er hat auch keine Wahl. Seit der Kündigungsschutz auch
in großen Betrieben gelockert wurde, mag man es sich mit den Bossen
nicht mehr verscherzen. Wer will sich schon einreihen in das Heer von
sieben Millionen Arbeitslosen?Aber den Feiertagszuschlag für den Dienst an Pfingsten vermisst er
schon.Was soll's, in 28 Jahren, dann wird er 75 , hat Herr R. es hinter sich.
So
üppig wird die Rente zwar nicht ausfallen, wenn das mit den Nullrunden
so
weitergeht. Doch wer weiß: Vielleicht bringt ihn das Rauchen vorher um.
Obwohl er weniger qualmt, seit die Schachtel neun Euro kostet. Aber
heute, auf den letzten Metern zum Büro, steckt Günter R. sich trotzdem
eine an........
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