Diesel wird teuer, aktuell 150,9 cent/l

  • Ganz schön anmaßend was JMQ hier vom Stapel lässt, auch wenn es nicht ganz von der Hand zuweisen ist.
    Dennoch sehe auch ich den größeren Betrug bei den Konzernen als beim Staat. 2/3 hin oder her. Aber wen es nicht interessiert, ob seine Leitung tausende Liter einfach so in die Umwelt verlieren, der verdient EINDEUTIG zu viel. ;) Wir erinnern uns nur an die Situation in Alaska.
    Da geb ich das Geld dann doch wieder lieber dem Staat.

  • Zitat

    Original geschrieben von JMQ
    Was ein Markt bewegen kann, hat doch die Telekommunikation gezeigt!

    Gerade da hat der freie Markt imho absolut vermarkt.


    Als damals Call-by-Call eingeführt wurde, da wurde dies als Revolution die das Monopol der Telekom brechen sollte gefeirt. Anfangs gab es auch noch Tarife die gegenüber der Telekom günstert waren. Heutzutage haben sich aber leider alle seriösen Anbieter aus dem Call-by-Call Markt zurückgezogen und die verbliebenen Anbieter haben nur noch reine Trashtarife mit tausend Fussangeln im Angebot, die noch dazu im so kurzen Abständen geändert werden das kein normaler Mensch mehr einen Überblick behalten kann. Im Internet-by-Call Bereich ist es das Gleiche.


    Und auch im Mobilfunkbereich kann man nur sparen wenn man bereit ist für jedes Telefonat und jeden Dienst eine andere SIM zu verwenden. Wenn man nur einen Tarif nutzen will ist das Sparpotential gegenüber den Tarifen vor ein paar Jahren nicht so arg gross. Und dort wo es vorhanden ist wird es durch die gekürzten Subventionen wieder zunichte gemacht.

  • Ich bezahle lieber 2/3 des Benzinpreises an den Staat, als wenn dieses Geld auch noch bei den Konzernen in dei Tasche fliest.


    Denn, ich bin der festen Meinung, wenn der Staat die Steuern zurücknimmt, wird dieser Anteil eben als Gewinn raufgeschlagen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Gerade da hat der freie Markt imho absolut vermarkt.


    Absoluter Schwachsinn. Wie kann man sowas ernsthaft behaupten?


    Beispiel 1: Vor der Öffnung des Marktes hat eine Gesprächsminute aus dem Festnetz nach Großbritannien 40 Pfennig gekostet. Mit Hilfe von Teltarif kostet eine Minute zwischen 0.8 und 1.4 Cent. Selbst die Telekom verlangt für "nur" noch 4.6 Cent und bietet wahlweise eine Flatrate für Gespräche nach Großbritannien für 3.94 € an.


    Beispiel 2: Ich gebs zu - im ersten Beispiel waren viele Zahlen. Viel einfacher ist, wenn man überlegt, wie viele Menschen die Werbung von Freenet, Arcor, Versatel, Kielnet, etc.pp. gesehen haben. Irgendwie scheint da ja was los zu sein, wenn die alle Werbung machen.

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    Als ich zurückkam von den Reisen und sah am Gepäckband das erste mürrische Gesicht, da dachte ich: Das ist meine Heimat. - Harald Schmidt

  • Aber gerade da gibt es haufig Anbieter die mit für 0,9 Cent/Minute nach England telefonieren werben, aber dieser Preis dann nur von 18-21 Uhr gilt, und in der Rest der Zeit muss man dann vielleicht völlig überteuerte 29,9 Cent/Minute zahlen. Und zur Krönung wird dieses Zeitfenster dann jede Woche verschoben.


    Da zahl ich dann lieber bei der Telekom 4,6 Cent/Minute.

  • Und? Sind 4,6 nicht günstiger als 40? Erst denken, dann posten ;).


    Der Staat kassiert sicherlich fürstlich ab - trotzdem sind es die Mineralölkonzerne, die Preise zum Schwanken bringen bzw. an schwankenden Preisen fürstlich verdienen.


    Als kleinen Trost sag ich mir immer wieder: In 10 Jahren bist du vom Öl nicht mehr abhängig :rolleyes: ;) :D.



    Au revoir...

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  • Wobei aber davon auszugehen ist das sich bei den alternativen Kraftstoffen genauso ein Oligopol bilden wird wie wir es jetzt bei den Mineralölkonzernen oder Stromkonzernen haben.


    Polypole gibt es eh nur im Handwerk.

  • Zitat

    Original geschrieben von tmc
    Ich bezahle lieber 2/3 des Benzinpreises an den Staat, als wenn dieses Geld auch noch bei den Konzernen in dei Tasche fliest.


    Am besten ist es aber, dass derjenige das Geld bekommt, der es auch verdient hat und das sind die Bürger.

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Gerade da hat der freie Markt imho absolut vermarkt.


    Und auch im Mobilfunkbereich kann man nur sparen wenn man bereit ist für jedes Telefonat und jeden Dienst eine andere SIM zu verwenden.


    Als Mobilfunk eingeführt worden ist kostete es 79,00 DM GG und tagsüber 1,29 DM/Minute (nach 18 Uhr und am WE 0,69 DM).


    Wenn es -wie es damals die SPD gefordert hat- heute nur einen Netzbetreiber in staatlicher Hand gäbe, gäbe es heute sicherlich keine Tarife wie Zehnsation, BASE, usw. Die Telekom hat doch jahrenlang behauptet, dass die Deutschen keine Flatrates wollen. :flop:


    Ein Staat des 2/3 auf die Krafstoffe draufschlägt und auf die Ökosteuer noch MwSt. nimmt (Also die Steuer auf die Steuer) ist nicht anderes als ein Abzocker.


    Der Staat soll sich auf die Kernbereiche zurückziehen und den Bürgern selber das Leben in die Hand nehmen lassen.


    Die Steuern und Abgaben sind viel zu hoch in Deutschland. :flop:

  • Zitat

    Original geschrieben von JMQ
    Ein Staat des 2/3 auf die Krafstoffe draufschlägt und auf die Ökosteuer noch MwSt. nimmt (Also die Steuer auf die Steuer) ist nicht anderes als ein Abzocker.


    Der Staat soll sich auf die Kernbereiche zurückziehen und den Bürgern selber das Leben in die Hand nehmen lassen.


    Und wie soll das gehen?


    Okay, die Mineralölsteuer wird zurückgefahren. Was passiert dann. Der Sprit wird weiterhin 1,30€ kosten (nur eben mit einer anderen Gewinnverteilung) Dem Staat entgehen aber Einnahmen in Milliardenhöhe. Und diese, so sei dir sicher hohlt er sich bestimmt auf einen anderen Weg vom Bürger.


    Und dieses wird dem Bürger dann im Endeffekt teurer kommen, als das "Tanken für die Rente" Prinzip.

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