Hallo zusammen,
seit ein paar Tagen habe ich einen Telco SMS50 Vertrag im ePlus-Netz. Dazu gab´s ein SE K700i und einen Yakumo DVD-Player kostenlos. Anschlussgebühr entfällt auch. Ledigleich ein Mindestumsatz von 8,95€ pro Monat fällt an, der mit netzinternen SMS zu erreichen ist. Nun stelle ich mir so einige Fragen:
Was für astronomische Provisionen muss ePlus dem Händler zahlen, damit dieses Geschäft für den Händler interessant ist? Immerhin kostet mich das K700i nichts, den DVD-Player gibts noch geschenkt dazu. Ich weiss nicht, was beides im EK kostet, aber sicher um die 200,-€ (schätze ich einfach mal). ePlus wird also ganz sicher mehr als 200,-€ Provision an den Händler zahlen. Denn der will ja auch noch was verdienen an der Sache, sonst würde er das Angebot nicht machen. So weit so gut.
Nun kriegt ePlus im "worst case" aber gerade mal 24x den Mindestumsatz rein. Also 24x8,95€ = 214,80€. Das deckt ja dann nicht mal die Subvention. Natürlich wird man bei ePlus davon ausgehen, dass der Vertragsinhaber zusätzlichen Umsatz macht und Geld einspielt. Aber das ist ja nicht sicher und somit kann es nicht als feste Grösse gerechnet werden.
Ich frage mich nun, was die Netzbetreiber zu solchen Aktionen verleidet? Wie rechnet sich sowas? Denke ich falsch? Sind die Subventionen vielleicht deutlich niedriger? Wie bezahlt dann der Händler im Einkauf Handy und DVD-Player?
Wer kann mich hier mal ein bisschen aufklären? Bitte aber nicht im Sinne von "da siehst du mal wie schlecht Schubladenverträge sind und wie arm die armen armen Netzbetreiber dran sind" Die sind ja auch nicht doof und würden sowas nicht machen, wenn fest kalkulierbar dabei nicht doch irgendwo Geld einkäme.
d@niel