Prokon Genußschein mit Mindestverzinsung von 6%

  • Ist schon ganz schön dämlich, sein Geschäftsmodell auf eine hochsubventionierte Ware (Einspeisevergütung) abzustellen, und dann noch langfristige Investitionen mit kurzfristig kündigbarem Kapital zu finanzieren :mad: .


    Die genannte BaFin hat damit genau nix zu tun: Es gibt keine Sicherheiten bei hochriskanten Investments.


    Update:
    Noch dämlicher sind die geschröpften Anleger, die sich jetzt in einem Verein organisieren, Mitspracherechte einfordern etc. Die Zeit und das Geld dafür ist einfach nur vergeudet.

  • Wer Risiken wegen der Chance einer möglichen Überrendite eingeht und bei der Spekulation verliert, sollte wenigstens im Nachgang Eier in der Hose haben.

  • Heutigen Meldungen zufolge könnte die Quote einfacher Insolvenzgläubiger bei 30 bis 60% liegen.


    Faktisch gesehen wäre dieser Wert exorbitant hoch - wenn ich mich recht entsinne. leigt der üblicherweise bei weit unter 10% (in einem Jahr erinnere ich mich gar an 4%).


    Sollte die Quote in dieser Größenordnung liegen, dürfte die Frage, ob die Insolvenz nicht in erster Linie auf die Anlegerpanik zurückzuführen sein könnte, neue Nahrung erhalten. Es war aber auch überaus nachlässig, allen Anlegern ein Recht auf Rückforderung der Einlage ohne angemessene Kündigungsfrist einzuräumen. Hier sehe ich die Ursache allen Übels, das sich durch ein Zusammenwirken etlicher Faktoren verwirklichte. Vielleicht muss der Anteil der jeweiligen Faktoren neu bewertet werden, wenn sich die prognostizierte Quote verwirklichen lässt.


    Oder liege ich falsch mit dieser Annahme?


  • Das ist doch Unsinn. Die Quote ist deshalb vergleichsweise hoch, weil Prokon kaum vorrangig besicherte Gläubiger hatte, sondern die Investitionen fast ausschließlich mit den nachrangigen Mitteln aus den Genussrechten finanzierte. Fakt ist aber so oder so, dass das Geschäftsmodell nie funktioniert hat und die laufenden Traumzinsen über Jahre hinweg im Stile eines Schneeballprinzps mit neuen Einlagen bezahlt wurden.

  • Das paßt zum Thema vermurkste Energiewende, welches ich schon im Thread: "Bundestagswahl 2013" angesprochen habe. So wie das gehändelt wird, kann die deutsche Energiewebde kein Vorbild für andere Länder werden. Das ist Murx und Co. von Anfang an. Hat mit Rot-Grün angefangen und zieht sich bis heute durch alle Bundesregierungen. Große Koalition, dann Schwarz-Gelb und aktuell wieder große Koalition. Nur Murks in Sachen Energiewende. Leider Muß ich da sagen. Selbst unsere bayerische sonst eher erfolgreiche Staatsregierung kann man da nicht ausnehmen.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Ach bitte.... Es geht um die Klage, was sonst? Oder willst du ernsthaft behaupten, die hat mit der Politik nichts zu tun?

    Suche: aktuell nichts


    30 positiv in der "neuen" Vertrauensliste, ??x mal positiv in der "Alten"..:-)


    Insider: Die Plaaaaaattttttttforrrrrrrrmmmmmmmmmm brennt nicht mehr, sie ist abgesoffen.....!

  • Wenn es keine Aktie gibt, kann auch keine Aktie hochgehen. Ich stelle nur etwas richtig, was falsch ist.

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