Lebensdauer Automotor

  • Zitat

    Original geschrieben von murosama
    Aus ähnlichen Beweggründen hatte ich seinerzeit meinen 316i (Baujahr '88) in den Ruhestand geschickt ;)


    Ca. 240.000 Kilometer laut Tacho, der Motor lief zwar noch ohne Probleme, aber der Rest des Wagens hatte ebenfalls etliche Mängel...


    War das nicht dann noch der alte M10 Motor? Der ist ja auch unkaputtbar...

  • Arbeitskollege von mir fährt einen Mitsubishi Carisma GDI mit ~ 460.000 km. Außer Verschleißteile nix gewesen bisher, hat er als Neuwagen gekauft.

  • an anständigen Motoren (und die hat eigentlich jeder deutsche Hersteller gebaut) geht im Normalfall auch nix großes kaputt. Die Autos werden viel früher aus anderen Gründen verschrottet.


    Das erste sind normal die Laufbuchsen der Zylinder welche oval werden und dann hilft nur aufbohren und Übermaßkolben. Erhöhter Ölverbrauch lässt sowas bei hoher Laufleistung erkennen (natürlich sind auch die Kolbenringe etwas runter und Ventilschaftabdichtungen meistens auch nicht mehr richtig dicht)


    Wenn man dem Motor mal neue Lager spendiert und sich auch um sonstige Verschleißteile kümmert sollte er durchaus die Millionen Marke knacken können.



    Irgendwann wird es halt immer teurer und ne defekte Lima ist dann schon ein Totalschaden


    :)

  • motoren waren so toll bis anfang der 90er


    heute durch downsizing wird die lebensdauer von motoren deutlich beschnitten

  • Naja, ich sehe es anders herum. Die Produktion ist heute soviel besser als noch von 30 Jahren, so dass die Motoren viel länger halten.


    Wir haben heute kaum noch wirkliche Motorschäden in unserer Werkstatt. So treten höchstens noch Schäden an der Kopfdichtung auf, die aber durchaus normal sind, bei hohen Laufleistungen.
    Natürlich braucht jeder Motor eine regelmäßige Pflege, denn Schäden z.B. durch einen gerissenen Zahnriehmen können immer sein.


    Aber 100 PS pro Liter sind absolut standfest. Nicht mehr und nicht weniger als ein 1,1 Liter mit 50 PS.

  • Ich hab mal ne Frage zu einem Ölwechsel bei einem Opel Astra F.
    Ist der Ölfilter dosenähnlich wie bei den alten VW-Modellen bei denen ich einen Ölfilterschlüssel benötige, oder ist der Ölfilter nur der Filter wie bei den neuen VW-Modellen?

    Erde, die uns dies gebracht,
    Sonne, die es reif gemacht,
    liebe Sonne, liebe Erde,
    euer nie vergessen werde!

  • Der Astra F hat eine Filterpatrone.


    Bei den kleinen Motoren (1,4 - 1,6) ist der Filter an der Vorderseite des Motors,
    bei den großen Motoren (1,8 - 2,0) ist der Filter an der rechten Seite des Motors.


    Häufig kann man ihn mit gummierten Handschuhen per Hand lösen. Ansonsten reicht meist ein ganz normaler Ölfilterlöser für 5€ aus dem Zubehör.


    Die Filter kosten im Zubehör zwischen 2 und 7€ und haben meist einen Kupferring dabei, den man als neuen Dichtring bei der Ölablasschraube nutzen sollte!


    Als Öl kannst du generell 10W40 nutzen, die etwas simpleren Motoren 1,4 8V - 2,0 8V vertragen auch 15W40, allerdings würde ich dem Motor das nicht einflößen.
    Genauso wie ich bei den Motoren, auch wenn sie Normalbenzin vertragen, dieses nicht dauerhaft fahren würde!


    Viel Spaß mit dem Astra!

  • müsste der 404er Ölfilter von Opel sein. Ist diese "Blechdose"


    manche Idioten meinen den fest anziehen zu müssen, wenn du kein Werkzeug hast hau nen Schraubendreher rein und dreh ihn auf.


    Beim anziehen reicht es ihn mit anständigen Handschuchen mit den Händen anzuziehen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Hamburger Jung
    Naja, ich sehe es anders herum. Die Produktion ist heute soviel besser als noch von 30 Jahren, so dass die Motoren viel länger halten.


    Wir haben heute kaum noch wirkliche Motorschäden in unserer Werkstatt. So treten höchstens noch Schäden an der Kopfdichtung auf, die aber durchaus normal sind, bei hohen Laufleistungen.
    Natürlich braucht jeder Motor eine regelmäßige Pflege, denn Schäden z.B. durch einen gerissenen Zahnriehmen können immer sein.


    Aber 100 PS pro Liter sind absolut standfest. Nicht mehr und nicht weniger als ein 1,1 Liter mit 50 PS.



    Theoretisch könnten die Motoren länger halten. Durch bessere Fertigungstechniken, Computersimulationen und Messmethoden kann man den Motor aber relativ genau auf eine bestimmte Lebensdauer ausrichten.


    Und wenn ein Hersteller Motoren für Serien PKWs baut welche 300tkm und länger problemlos überstehen wurde etwas falsch gemacht

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