privatuniversität

  • So ein schei***, da habe ich eben ausführlichst über meine Erfahrungen berichtet und nu ist alles weg.


    Also, kurz: Ich war an einer privaten Uni (bereits mehrmals gesagt), habe an eine staatl. gewechselt (Gründe ebenfalls genannt). Ich habe an 3 Privatunis und 2 FHs den Test mitgemacht.


    Woher kommen diese 1,1 im Abi Hirngespinste. Es gibt auch an einer privaten Uni volle Hörsäale und wesentlich mehr unfähige Professoren. Ich habe bei der WHU welche mit einem Schnitt von 2,5 und 2,7 beim test kennengelernt.


    das problem der Privatis ist, dass sie nie öffentlich schlecht reden würden - man schadet dem Ruf der Uni und somit auch seinem eigenen. Unterhält man sich mit den Studenten/Absolventen, reden die zunächst auch nur positiv. Outet man sich als ehemaliger Privater, dann wird man schnell zum Kummerkasten für Probleme und Unzulänglichkeiten, die denen einer öffentl. Uni in nichts nachstehen (Bsp. sind von überfüllten Hörsäalen über nicht erscheinende Professoren bis hin zu "Auslegungssachen" der Prüfungsordnung -> auch private Unis sind Wirtschaftsunternehmen!


    Also, ich frage deshalb lieber nach, woher man solche Informationen hat, weil der Schein bei 90% der Unis trügt. Wenn man selber mal dort "mitgelebt worden ist", dann hat man eine weitaus objektivere und in meinen Augen auch erhlichere Sichtweise.


    greetz,
    autares

  • Zitat

    Original geschrieben von tine85
    Als Studiengang hab ich Bwl gewählt, meine Praktikas hab ich alle absolviert und war auch schon ein Jahr im englischsprachigen Ausland auf einer Schule. Allgemein würde ich lieber mein Grundstudium in Deutschland machen und dann eben einige Semester im Ausland verbringen. Das ist auch der Grund warum ich eine private Universität bevorzuge, da ich gerne noch einige Sprachen lernen würde und die Möglichkeit auf Auslandssemester an Privaten besser gegeben sind als auf Staatlichen.


    Austauschprogramme gibt es auch an staatlichen Unis, auch wenn sich die privaten Unis noch internationaler geben. Und an grösseren Unis hast du ihmo auch die Möglichkeiten bestimmte Sprachenscheine unabhängig vom eigentlichen Studium mitzumachen.


    Ansonsten ist es zwar so das ja in Zunkuft leider alle Studiengänge auf Bachelor und Master umgestellt werden sollten. Klar sind Sprachen für die Zukunft wichtig, aber ich denke trotzdem das man nicht alles von den Amis übernehmen muss, und das gute alte Diplom vielleicht sogar die bessere Lösung ist.


    Und wie zu den Privaten Unis schon gesagt, unbedingt sind sie auch nich schlecht. Und die Forderungen sind nicht allen allen privaten Unis so dermasen hoch. Wie die Studiengebürhen auch stark unterschiedlich sind, da gibt es durchaus bezahlbare Unis.

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn


    Ansonsten ist es zwar so das ja in Zunkuft leider alle Studiengänge auf Bachelor und Master umgestellt werden sollten. Klar sind Sprachen für die Zukunft wichtig, aber ich denke trotzdem das man nicht alles von den Amis übernehmen muss, und das gute alte Diplom vielleicht sogar die bessere Lösung ist.


    Bachelor und Master haber nichts mit Sprachen zu tun. Natürlich können sie sich durchaus durch mehr Sprachenbezug vom Diplom unterscheiden, grundlegend anders ist aber vollkommen der schnellere Weg zum berufsqualifizierenden Abschluss (Ba.), dem dann möglichen größeren Bezug zur Forschung (Master) sowie die Zweiteilung der beiden Abschnitte.
    Sprachen sind da gar nicht unbedingt dabei.


    autares: Danke! ;)

    Walking on water and developing software from a specification are easy if both are frozen.
    – Edward V Berard

  • Zitat

    Original geschrieben von autares
    Woher hast du das? Hast du den Test gemacht?


    greetz,
    autares


    Das Unternehmen (DAX 30), für das ich arbeite, hat 2001 einen Vergleichstest der verschiedenen Business Schools in Deutschland bzw. wirtschaftswissenschaftlicher Fakultäten durchgeführt. Dabei wurden die Daten direkt an der Quelle, sprich den Unis, erhoben. Allerdings kann ich Dir nicht sagen, über welchen Zeitraum ein Benchmarking erstellt wurde. Kann ich aber gerne bei unserer Personalabteilung nachfragen.


    Habe selbst Chemie an der Uni studiert und mache gerade meinen MBA. Kenne also auch beide Welten, wenn auch nicht aus BWL'ler Sicht.


    Grüße,
    Dogushi

  • Zitat

    Original geschrieben von xoduz
    Bachelor und Master haber nichts mit Sprachen zu tun. Natürlich können sie sich durchaus durch mehr Sprachenbezug vom Diplom unterscheiden, grundlegend anders ist aber vollkommen der schnellere Weg zum berufsqualifizierenden Abschluss (Ba.), dem dann möglichen größeren Bezug zur Forschung (Master) sowie die Zweiteilung der beiden Abschnitte.
    Sprachen sind da gar nicht unbedingt dabei.


    Stimmt natürlich, aber tortzdem kann ich mich mit Bachelor und Master nicht anfreunden, den besonders der Bachelor ist mir irgendwie zu stark an den Arbeitgebervorstellungen orientiert. Ausserdem wird besonders an FHs. bei den Bachelorstudiengängen eine viel höhere Flexibiltät erwartet als das z.B. bei einem Diplom-Studiengang der Fall wäre. Jemand der auch noch ein Leben jenseits von Studium und Job hat, wird das wohl nicht mitmachen wollen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Stimmt natürlich, aber tortzdem kann ich mich mit Bachelor und Master nicht anfreunden, den besonders der Bachelor ist mir irgendwie zu stark an den Arbeitgebervorstellungen orientiert. Ausserdem wird besonders an FHs. bei den Bachelorstudiengängen eine viel höhere Flexibiltät erwartet als das z.B. bei einem Diplom-Studiengang der Fall wäre. Jemand der auch noch ein Leben jenseits von Studium und Job hat, wird das wohl nicht mitmachen wollen.


    Leicht OT:
    Soweit ich das aus Baden-Württemberg mitbekommen habe, sinkt die Arbeitsbelastung an den FH's im Bachelor sogar im Vergleich zum alten Diplom. Das Wissenschaftsministerium hat eine Verringerung der SWS angeordnet, damit der Bachelor in Regelstudienzeit studierbar ist. In den alten Diplomstudiengängen war das scheinbar wegen der hohen zeitlichen Belastung nur schwer machbar. Die Auswirkungen auf die Qualität lasse ich jetzt mal unkommentiert. ;)


    Grüße,
    Dogushi

  • Zitat

    Original geschrieben von tine85
    Das ist auch der Grund warum ich eine private Universität bevorzuge, da ich gerne noch einige Sprachen lernen würde und die Möglichkeit auf Auslandssemester an Privaten besser gegeben sind als auf Staatlichen.

    Glaub nicht das eine Uni so richtig ist zum Sprachen lernen, das geht auf der Schule davor besser oder so mal danach


    Wen du da nur zuehoeren kanst und lernen, dan bekomst du auch kein Gefuehl fuer die Sprache und dan wird es schwerer als so


    Mach nicht zuviel beim studieren, du willst doch auch bestimt auch so was machen

  • Zitat

    Original geschrieben von dogushi
    Leicht OT:
    Soweit ich das aus Baden-Württemberg mitbekommen habe, sinkt die Arbeitsbelastung an den FH's im Bachelor sogar im Vergleich zum alten Diplom. Das Wissenschaftsministerium hat eine Verringerung der SWS angeordnet, damit der Bachelor in Regelstudienzeit studierbar ist. In den alten Diplomstudiengängen war das scheinbar wegen der hohen zeitlichen Belastung nur schwer machbar. Die Auswirkungen auf die Qualität lasse ich jetzt mal unkommentiert. ;)


    Grüße,
    Dogushi


    Hi,


    Bachelor hat übrigens nicht zwangsläufig was mit FH zu tun, gelle? ;)

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    – Edward V Berard

  • Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Glaub nicht das eine Uni so richtig ist zum Sprachen lernen, das geht auf der Schule davor besser oder so mal danach


    Wen du da nur zuehoeren kanst und lernen, dan bekomst du auch kein Gefuehl fuer die Sprache und dan wird es schwerer als so


    Ich weiß nicht, wie das an anderen Unis ist, aber die Sprachkurse an der Uni Stuttgart (staatliche Uni!) kann ich nur empfehlen. Da ist nix mit "nur zuhören". Das läuft genauso ab wie an der Schule: Kleine "Klassen" von ca. 20 Teilnehmern, Hausaufgaben, Aufsätze, Tests, Konversation, Vorlesen,...

  • Zitat

    Original geschrieben von xoduz
    Hi,


    Bachelor hat übrigens nicht zwangsläufig was mit FH zu tun, gelle? ;)


    Aber die Arbeitsbelastung an den FH's ist im Durchschnitt deutlich höher als an der Uni, sieht man mal von Medizin oder ähnlichem ab, was so oder so nicht auf Bachelor/Master umgestellt wird. Daher gibt es IMHO nur für die FH's den oben erwähnten Erlaß zur Verminderung der SWS seitens des Ministeriums. ;)
    @all: sorry, ist jetzt inzwischen sehr OT
    Grüße,
    Dogushi

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