EDIT: Zu sehr OT
Aber pauschalieren, dass man an einer FH mehr Arbeit hat, sollte man wohl nicht.
greetz,
autares
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EDIT: Zu sehr OT
Aber pauschalieren, dass man an einer FH mehr Arbeit hat, sollte man wohl nicht.
greetz,
autares
Da ja zum Thema der privaten Uinis nicht mehr viel kam, ist gegen OT wohl nichts zu sagen.
ZitatOriginal geschrieben von dogushi
Aber die Arbeitsbelastung an den FH's ist im Durchschnitt deutlich höher als an der Uni, sieht man mal von Medizin oder ähnlichem ab, was so oder so nicht auf Bachelor/Master umgestellt wird. Daher gibt es IMHO nur für die FH's den oben erwähnten Erlaß zur Verminderung der SWS seitens des Ministeriums.
@all: sorry, ist jetzt inzwischen sehr OT
Grüße,
Dogushi
Dass Medizin und Jura nicht umgestellt werden, liegt einzig und allein daran, dass es Abschlüsse mit Stattsexamen sind - der Staat will also die Kontrolle behalten.
Die Pauschalisierung, dass FHs mehr Arbeit bedeuten als ein Uni-Studium ist doch genauso lasch wie die oft gehörte, dass Leute auf der FOS für ihr ABi ja so viel härter kämpfen müssen, als die, die ein vollwertiges Abitur machen.
Ob eine Änderung der SMS an FHs wirklich eine Erleichterung bedeutet, sei mal dahingestellt. Ich habe an der Uni 20 SMS, ein Freund an der FH 30. Das bedeutet aber nur, dass ich mehr in Eigenregie zu arbeiten habe. Keinesfalls will ich sagen, dass er nen leichteren Job hat - nur aus der Zahl der SWS kann man aber nichts, und zwar rein gar nichts schließen!
Dazu kann ich nur sagen: Jeder hat es immer am schwersten.
Aus meiner Perspektive: Wenn ich die Mathescheine im Grundstudium Wirtschaftswissenschaften (Uni) hätte beliebig oft wiederholen dürfen (FH), wäre ich schon längst fertig.
Außerdem sollte man bei solchen Betrachtungen immer zugestehen, daß es in Einzelfällen u.U. krasse Verschiebungen gibt, daß es sich aber bundesweit gesehen wahrscheinlich wieder normalisiert.
Ebenfalls finde ich, man sollte zwischen "schwer" und "arbeitsintensiv" unterscheiden. WiWi an der Uni Wuppertal ist nicht besonders arbeitsintensiv, aber es gibt einfach Scheine, die so pervers schwer sind, wie man es sich niemals erwartet hätte.
Ich habe bei mir im Bekanntenkreis folgende Erfahrungen gemacht:
Uni:
FH:
Natürlich ist zu beachten, dass es auch von Bundesland zu Bundesland und Hochschule zu Hochschule große Unterschiede gibt. Es ist auch immer sehr sinnvoll, bei den Fachschaften (gibt es sowas eigentlich auch an Privatunis?) der entsprechenden Studiengänge an den jeweiligen Hochschulen nachzufragen, da dir die Studenten dort direkt ihre eigenen Erfahrungen berichten können.
ZitatOriginal geschrieben von n3o
Hi,
dogushi: Andererseits ist es wohl in 90 % der Fälle so, dass jemand der an der WHU z.B. genommen werden würde automatisch zu den Top 10% in Köln oder Mannheim gehört... Wobei es natürlich so oder so immer sehr schwer ist pauschale Aussagen zu treffen, was Intelligenz, Einsatzbereitschaft etcpp betrifft, selbst wenn man die Abizeugnisnote des Betreffenden kennt. Die sagen ja heutzutage gar nix mehr aus...
n3o.
Wo hast du denn diesen ausgemachten Schwachsinn her?!?!
"Automatisch" zu den 10%! Was für eine gequirlte Ka**e!!
Zufällig studiere ich in Mannheim, und zufällig sind da einige, die den test an der WHU gemacht haben, und glaube mir, sie sind deswegen hier, weil sie hier das gleiche bekommen, aber nicht dafür tausende Euros extra löhnen müssen.
Und dass die automatisch zu den 10% besten gehören, kann eigentlich nur jemand behaupten, der weder die eine noch die andere Uni von innen gesehen hat.
Der einzige Unterschied ist, dass du in Mannheim im Zweifelsfall alleine kämpfen musst und auf dich selbst gestellt bist, wenn es brennt. Kein Vorkauen, keine Hilfe, null.
Gelobt sei, was hart macht.
Hi,
Intruder: Liest du auch oder sabbelst du grundsätzlich nur vor dich hin? Ich schrieb doch mittlerweile schon zweifach, dass man bei diesem Themenkomplex nie pauschale Aussagen treffen kann und man daher auch die meinigen bloß nicht in den falschen Hals bekommen soll. Doch aufgrund meiner eigenen direkten Erfahrung, sowie Erzählungen aus dem direkten (nix Opa der Freudin der Mutter der mal eine kannte, die das erzählt hat...) Freundeskreis denke ich dass man sagen kann, dass Studenten die rein wissenstechnisch whu niveau haben (bei entsprechendem Einsatz versteht dch von selbst) ohne weiteres zu einem sehr hohen Prozentsatz zu den Top Leuten an öffentlichen Unis zählen. Natürlich gibt es auch Leute die auf ihrer Schule ihr 1.0 Abi geschenkt bekommen haben und dann eben die Ausnahme obiger Regel bilden, ganz klarer Fall!! Und bevor du jetzt wieder anfängst du implodieren sei direkt darauf hingewiesen, dass es ebenfalls Leute geben kann, die trotz schlechtem Abizeugnis und Wartesemestern in Köln oder sonstwo zu den Topleuten zählen, aber auch das halte ich eher für die Ausnahme, denn für die Regel.
n3o.
Hi Zusammen !
Ich habe bei der Suche diesen Thread gefunden, und da das ja auch so ein mein Thema ist, geb ich mal noch kurz meinen Senf dazu !
Also 1. : Der offizielle WHU-Abischnitt liegt momentan bei 1,28.
Ansonsten ist denk ich ganz klar, dass Mannheim und Köln sicher auch Top Unis sind.
Dennoch werde ich ab nächstes Jahr an einer Privatuni studieren, v.a. wegen der besseren Betreuung, der Auslandssemester sowie der Sprachausbildung und v.a. der Unternehmenskontakte.
Ich habe einen Studienplatz an der EBS, die in diesem Thread noch gar nicht erwähnt wurde, obwohl sind definitiv in der Gesamtbetrachtung nur geringfügig schlechter als die WHU ist, werde mich aber nächstes Jahr auch an der WHU bewerben.
Gerade in den Branchen die mich interessieren, also Consulting und Investmentbanking, haben Absolventen von privaten Hochschule z.T. doch die Nase vorne. Staatliche Hochschulen gleichen diesen Nachteil dafür häufig durch ihren besseren Ruf in der Industrie aus.
Generell ist z.B. auch noch die ESB Reutlingen, als staatliche Fachhochschule, eine gute Alternative.
Von den privaten Universitäten mit der Studienrichtung BWL außer WHU, EBS, Witten-Herdecke, HHL, ESCP-EAP ( beide erst ab Vordiplom), event. noch ISM Dortmund ist jedoch sehr abzuraten.
Cya
Motorola4life
ZitatOriginal geschrieben von Motorola4life
Gerade in den Branchen die mich interessieren, also Consulting und Investmentbanking, haben Absolventen von privaten Hochschule z.T. doch die Nase vorne. Staatliche Hochschulen gleichen diesen Nachteil dafür häufig durch ihren besseren Ruf in der Industrie aus.
Ich weiss, ich weiss, eigentlich sollte ich hier gar nichts mehr sagen, aber deine Behauptung stimmt so pauschal nicht. Gerade im Consulting rekrutieren die großen der Branche nicht gerne bei EBS und den anderen (vor allem nicht bei FHs - mit Ausnahme der (Uni-) WHU , wieso auch immer). Für einen Personaler macht es keinen Unterschied, gerade bei MCK und BCG, wo du studierst, Hauptsache du studierst mit 1,5 und besser (schau mal im Forum von Access.de). Im IB ist es ähnlich. Das sich dort öfter Privatstudenten finden lassen, liegt einzig und allein daran, dass sie im Ausland waren. Ein Student an einer öffentlichen Uni hat genau die gleichen Chancen, sofern er im Ausland war. Dies hat mit der Ausbildung der Uni nichts zu tun, solange der Schnitt stimmt und er internationale Erfahrung hat.
greetz,
autares
EDIT: Ach ja, bei deiner Aufzählung hast du die Kath. Uni Eichstätt vergessen (oder ist die nicht mehr privat?). Die hat nun wirklich einen extrem schönen campus.
ZitatOriginal geschrieben von Motorola4life
Von den privaten Universitäten mit der Studienrichtung BWL außer WHU, EBS, Witten-Herdecke, HHL, ESCP-EAP ( beide erst ab Vordiplom), event. noch ISM Dortmund ist jedoch sehr abzuraten.
Wieso ist von anderen privaten Unis abzuraten?
ZitatOriginal geschrieben von Cyber84
Wieso ist von anderen privaten Unis abzuraten?
Kein bzw. kein guter Ruf (wobei die genannten auch keinen guten Ruf haben könnten)
greetz,
autares
P.S.: Welche hattest du denn im Auge?
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