Verweigerung noch nach der Grundausbildung?

  • Zitat

    Original geschrieben von seby
    Hi,


    ich würde versuchen, das erstmal über die psychische Schiene zu machen, evtl. kommst du ja so komplett raus (oder KZH bis DZE). Danach kann man ja immer noch versuchen zu verweigern. Dürfte aber recht schwierig werden...


    Gruß
    Seby


    Da denke ich mit Grinsen an Leute, die den psychologischen Teil der Musterun absichtlich verkacken und dann Grundi ohne Waffen machen dürfen. Jaja, scho lutisch.

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    Als ich zurückkam von den Reisen und sah am Gepäckband das erste mürrische Gesicht, da dachte ich: Das ist meine Heimat. - Harald Schmidt

  • Mein Nachbar ist beim Bund Berufssoldat und hat mir einmal zufällig gesagt, dass ich ja sogar noch verweigern könne wenn ich schon längst dabei bin - ich war erstaunt, aber er muss es ja wissen. :)

  • Zitat

    Insbesondere mit deiner Einstellung "Das gefällt mir nicht, wie kann ich noch billig wechseln".


    Robin


    Lieber Robin,


    tue uns doch bitte den Gefallen und halte dich an die Regeln der deutschen Sprache.
    Wenn du einen Ausschnitt eines Posts in "" angibst sollte dieser auch vorhanden sein.
    Ich halte es für ausgesprochen unangepasst eine total sachliche Aussage eines Kameraden einfach nach deinen Wünschen in eine wüste Aussage umzugestalten und dann auch noch in zitierende "" zu setzen.
    Ein "Bin ich einer schlechten Einheit gelandet (....) wie kann ich wechseln" in das von dir genannte "das gefällt mir nicht, wie kann ich billig wechseln" umzugestalten ist absolut unakzeptabel.
    jedem kann es passieren das er in einer kompanie landet die nicht in ordnung ist oder wo der ausbilder spinnt.


    dies sollte man tolerieren und akzeptieren oder einfach den mund halten.
    kann ja nicht jeder so ein eiskalter brocken wie du sein.


    mit freundlichem gruß benny

  • Jetzt will ich auch mal kurz meinen Senf dazugeben.


    Was mich etwas wundert, ist warum Du erst nachd er Grundausbildung verweigern willst. Die Grundausbildung ist der einzige besch... eidene teil beim Bund, danach wird es lockerer.
    Ich hab es zwar als Ex Zivi nicht persönlich mitgemacht, aber das haben mir genug Leute bestätigt.
    Du hast also des Schtrss hinter Dir, und willst jetzt Zivi machen, umd dort die restliche Zeit auch noch gestressst zu werden, wo Du beim Bund, doch ab sofort nur noch dem Alkohol und der Faulheit fröhnen kannst (naja fast zumindest) :)


    Soviel dazu, hat du das in Deine Überlegung mit einbezogen?


    Wenn dem so ist, und Du die Verweigerung durchziehen willst, hier noch ein paar Tipps dazu.


    Am schwersten wird die Begründung, warum Du erst jetzt verweigerst. Da helfen irgendwelche Sachen wie, daß Du zum Friedlichen Verhalten erzogen wurdest etc. nicht weiter, denn das hättest du auch schon früher wissen müssen.


    Besser ist es den Gesinnungswandel mit aktuellen Ereignissen zu begründen. die Momentane Politische Weltlage bietet da einiges an Material.


    Der Irak Konflikt lässt sich zB recht gut hernehmen, da hier wie sich ja zeigt, auch massiver Waffeneinsatz nicht zum Versprochenen Frieden führt.
    Auch die Folterungen in Irakischen Gefängnissen kannst Du dabei erwähnen. Du fühlst Dich als Militär-Angehöriger da mitschuldig, und willst solches Verhalten nicht unterstützen.


    Wichtig ist, daß Du deutlich herausstellst, daß Jeder Mensch unabhängig von Nationalität, Religion, oder vorherigen Taten, Deiner Ansicht nach nicht von Dir oder anderen Menschen getötet werden darf.


    Du kannst dabei zB erwähnen, daß Du es bei der Geiselnahme in der Schule in Russland genauso abstoßend findest, daß die Kinder getötet wurdem wie später die Terroristen.
    Ein terrorist ist für Dich ab sofort genauso ein Mensch, wie sein Opfer, und verdient unabhängig von der Schreklichkeit seiner Tat, Deiner Meinung nach nicht den Tod, durch andere Menschen es gibt keinen Unterschied zwischen Menschen, egal was diese getan haben. Sonst hängen die sich eventuell da dran, und Du darfst weiter beim Bund bleiben, weil Du ja nicht für alle Menschen das Tötungsverbot aufrechthältst.


    Daß Du auch das Töten von Tieren ablehnst, kannst Du erwähnen, ist aber nicht entscheidend.


    Wichtig ist, daß du egal wie schwer der Konflikt ist, immer die Lösung im Gespräch, in de Verhandlung, im Kompromiss, suchst und nie in der Gewalt.


    Von der Geiselnahme in Beslan, kannst du auch zum tschetscheniene-Krieg abschweifen, der sich genauso wie der Irak-Konflikt wohl nie durch Waffeneinsatz wird lösen lassen.


    Neben diesen (und wenn Du willst auch weiteren) Weltpolitischen Dingen, solltest Du auch Private Dinge einbauen.


    Du kannst zB darüber Berichten, daß Du bei bestimmten Übungen beim Bund (Nahkampftraining oder Schießübungen) also Sachen die mit dem töten von Menschen zu tun haben, starke Abneigungen hattest. Auch diese Gefühle hätten Dich zu der Entscheidung zu Verweigern gebracht.


    Schreib so viel wie Möglich. 2-3 Seiten sollten drin sein. Mach dir keine Gedanken, daß die Prüfer Dich eventuell für ein Weichei halten. die lesen sowas täglich Stapelweise. Wenn Du zu hart rüberkommst, wird es eng mit der Verweigerung.


    Soviel dazu, ich hoffe ich konnte Dir eingermaßen helfen. Viel Erfolg.

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    READY.

  • Zitat

    Original geschrieben von autares
    Und woher weisst du das? Und, ach ja, ich habe während meiner Bundeswehrzeit nie morden müssen?


    greetz,
    autares


    Das war von Benny Benz vielleicht etwas undeutlich ausgedrückt aber im Kriegsfall hättest du morden müssen!!


    Und es ist zwar schwieriger schon in der Dienstzeit zu wechseln (Zivi zu werden - als Zivi Soldat zu werden ist IMHO fast unmöglich) aber möglich ist es definitiv. Du musst dann nach Köln fahren und dort wirst du ausgefragt, wie du jetzt drauf kommst (im Kriegsfall) doch nicht morden zu wollen.


    Alles sehr aufwendig - Die neun Monate durchhalten ist weniger anstrengend...

  • Zitat

    Original geschrieben von BennyR1985
    Ich halte es für ausgesprochen unangepasst eine total sachliche Aussage eines Kameraden einfach nach deinen Wünschen in eine wüste Aussage umzugestalten und dann auch noch in zitierende "" zu setzen.
    Ein "Bin ich einer schlechten Einheit gelandet (....) wie kann ich wechseln" in das von dir genannte "das gefällt mir nicht, wie kann ich billig wechseln" umzugestalten ist absolut unakzeptabel.
    jedem kann es passieren das er in einer kompanie landet die nicht in ordnung ist oder wo der ausbilder spinnt.


    Ja, und nichts anderes hat er gesagt.
    Unabhängig jetzt mal davon was Sinnvoller ist oder auch nicht, i.d.R. hat man es als Zivi wesentlich angenehmer als beim Bund. Wie gesagt, es gibt solche und solche Fälle, aber in den meisten Fällen trifft das schon so zu.


    Und ich seh das auch so, dass es bei min. 90% aller Verweigerer schlicht und ergreifend Faulheit, Angst, Bequemlichkeit oder etwas in der Art ist, warum man lieber das grosse Seil packt und sich dran abhängt. Vielleicht kommen sich einige auch sehr gescheid dabei vor. SO nach dem Motto: Ich zieh lieber mein Leben weiter so durch, sollen die anderen Deppen doch ein Jahr vergeuden. Das der Dienst (sei es jetzt gesetzlich verankert Bundeswehr oder in Begründeten Ausnahmefällen (dazu weiter unten noch was...) eine, wie es so schön heisst, Bürgerpflicht ist, scheinen die wenigsten realisiert zu haben. Und wenn ich einem Staat angehöre, kann ich dessen Vorzüge nutzen, muss aber gleichzeitig auch die vielleicht unangenehmen Seiten mitmachen. Kann ich dies nicht, steht es jedem Bundesbürger über 18 Jahren frei, seine Koffer zu packen und auszuwandern.


    Versteht mich nicht Falsch, vor den paar Prozent, die Zivildienst aus wirklicher Überzeugung machen, hab ich absoluten Respekt. Bei den meisten Zivis gehts aber schon weit im Vorfeld des Dienstantrittes darum, nicht eine möglichst Sinnvolle sondern eine möglichst Stressfreie Stelle zu bekommen. IMHO widerspricht dies dem eigentlichen Grund des Zivildienstes und der möglichkeit der Verweigerung des Wehrdienstes, und gehört meiner Meinung nach unter richtig empfindliche Strafen gestellt.


    Und genau das ist doch der geschilderte Fall: Och, meine Einheit ist böse zu mir, jetzt auf einmal hab ich böse, böse Gewissenskonflikte, und verweigere lieber...


    Sorry, aber habe ich absolut kein Verständnis für! :flop: :flop: :flop:


    Charlie

    --
    Die 5 Sinne des Menschen:
    Unsinn, Irrsinn, Stumpfsinn, Blödsinn und mein persönlicher Liebling, der Wahnsinn.
    ---------------

  • Zitat

    Original geschrieben von Charlie_D
    Kann ich dies nicht, steht es jedem Bundesbürger über 18 Jahren frei, seine Koffer zu packen und auszuwandern.


    Nein, man unterliegt der Wehrüberwachung... ;)


    Zitat

    Versteht mich nicht Falsch, vor den paar Prozent, die Zivildienst aus wirklicher Überzeugung machen, hab ich absoluten Respekt. Bei den meisten Zivis gehts aber schon weit im Vorfeld des Dienstantrittes darum, nicht eine möglichst Sinnvolle sondern eine möglichst Stressfreie Stelle zu bekommen. IMHO widerspricht dies dem eigentlichen Grund des Zivildienstes und der möglichkeit der Verweigerung des Wehrdienstes, und gehört meiner Meinung nach unter richtig empfindliche Strafen gestellt.


    Sagen wir es mal so: Gäbe es keinen Wehrdienst, würde es der Bundeswehr besser gehen (deshalb werden auch immer weniger eingezogen). Gäbe es keinen Zivildienst, würden unsere sozialen Systeme zusammenbrechen. Welche Beschäftigung ist sinnvoller? :rolleyes:


    Vom GG und den eigentlichen Bestimmungen her gesehen hast Du sicherlich recht, aber ich bin überzeugt davon, dass das der Gesetzgeber aus o.g. Gründen in der nächsten Zeit entsprechend anpassen wird... ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Charlie_D
    Und ich seh das auch so, dass es bei min. 90% aller Verweigerer schlicht und ergreifend Faulheit, Angst, Bequemlichkeit oder etwas in der Art ist, warum man lieber das grosse Seil packt und sich dran abhängt.


    Jo, Faulheit und Bequemlichkeit war es bei mir. Zusätzlich gab es beim Zivildienst durch die längere Zeit und Kleider-/Essensgeld signifikant mehr Geld als beim Bund. Weiterhin brauchte ich nicht mehr oder weniger sinnlos einen 30 km Marsch durchzustehen. Wenn ich wandern will, mache ich das freiwillig. Und ob ich nach 10 Jahren ohne Waffe noch mein Vaterland verteidigen kann, mag ich zu bezweifeln. Nicht anzuzweifeln ist aber die Veränderung der demographischen Struktur.

    Zitat


    Vielleicht kommen sich einige auch sehr gescheid dabei vor. SO nach dem Motto: Ich zieh lieber mein Leben weiter so durch, sollen die anderen Deppen doch ein Jahr vergeuden.


    Diese Leute _sind_ gescheit. Vergleiche mal das Einstiegsgehalt (netto) mit dem Sold.

    Zitat


    Das der Dienst (sei es jetzt gesetzlich verankert Bundeswehr oder in Begründeten Ausnahmefällen (dazu weiter unten noch was...) eine, wie es so schön heisst, Bürgerpflicht ist, scheinen die wenigsten realisiert zu haben.


    Ich frage mich nur, warum diese Bürgerpflicht nicht für die Damen der Schöpfung gilt. Das Recht zum Bund zu gehen, haben sie sich erstritten. Eine Pflicht resultiert daraus aber nicht. Die Zeiten sind vorbei, dass das Gros der Frauen ein Kind bekommen hat und sich diese Zeiten so ausgeglichen haben.

    Zitat


    Und wenn ich einem Staat angehöre, kann ich dessen Vorzüge nutzen, muss aber gleichzeitig auch die vielleicht unangenehmen Seiten mitmachen.


    Dann aber bitte für alle. Außerdem _zahle_ ich für diese Annehmlichkeiten. Ich würde lieber zwei Jahre "Bürgerpflicht" machen als bei Klasse 1 LSt. zu zahlen.

    Zitat


    Versteht mich nicht Falsch, vor den paar Prozent, die Zivildienst aus wirklicher Überzeugung machen, hab ich absoluten Respekt. Bei den meisten Zivis gehts aber schon weit im Vorfeld des Dienstantrittes darum, nicht eine möglichst Sinnvolle sondern eine möglichst Stressfreie Stelle zu bekommen.


    Wobei das Hand in Hand geht. Ich behaupte mal, das es für Deutschland weit reichendere Folgen hat, wenn von heute auf morgen der Zivildienst als die Bundeswehr abgeschafft wird.

    Zitat


    IMHO widerspricht dies dem eigentlichen Grund des Zivildienstes und der möglichkeit der Verweigerung des Wehrdienstes, und gehört meiner Meinung nach unter richtig empfindliche Strafen gestellt.


    Letztendlich ist es egal, warum man verweigert. IMHO sollte im Zuge der Gleichbehandlung ein Kreuz reichen. Nicht wegzudiskutieren ist aber, dass ZDL - unabhängig von ihren wahren Beweggründen - einen Dienst für die Gesellschaft tun.

    Zitat


    Und genau das ist doch der geschilderte Fall: Och, meine Einheit ist böse zu mir, jetzt auf einmal hab ich böse, böse Gewissenskonflikte, und verweigere lieber...


    Auch hier wieder: Wo ist der Unterschied zwischen Bund und Zivildienst? Oben sprichst du von Bürgerpflicht: Wieso ist der Bund Bürgerpflicht, Zivildienst dies aber nur in Ausnahmefällen. Und falls es dir entgangen sein sollte: Dafür dass man den vermeintlich lässigeren Zivildienst gewählt hat, ist man auch drei Monate länger (jedenfalls zu meiner Zeit) dabei.


    MfG
    bimmelbommel

    Es ist besser seinen Mund zu halten, um für einen Narren gehalten zu werden als den Mund aufzumachen, um alle Zweifel zu beseitigen.

  • Zitat

    Original geschrieben von bimmelbommel
    Jo, Faulheit und Bequemlichkeit war es bei mir. Zusätzlich gab es beim Zivildienst durch die längere Zeit und Kleider-/Essensgeld signifikant mehr Geld als beim Bund. Weiterhin brauchte ich nicht mehr oder weniger sinnlos einen 30 km Marsch durchzustehen. Wenn ich wandern will, mache ich das freiwillig. Und ob ich nach 10 Jahren ohne Waffe noch mein Vaterland verteidigen kann, mag ich zu bezweifeln. Nicht anzuzweifeln ist aber die Veränderung der demographischen Struktur.


    Das Du darauf auch noch stolz bist, ist, gut, lassen wir das... :rolleyes:

    Zitat


    Diese Leute _sind_ gescheit. Vergleiche mal das Einstiegsgehalt (netto) mit dem Sold.


    Eine interessante Behauptung.
    Ich war beim Bund. Und mache den Quatsch als aktiver Reservist quasi Hobbymässig immer noch. Ich habe keine Ahnung was Du arbeitest, oder Verdienst, aber glaube mir, beim klassischen Schwanzlängenvergleich verliere ich nur sehr selten, und das obwohl, oder vielleicht gerade auch weil, ich keine besonders gut situierten Eltern habe. Ob ich jetzt allerdings zwingend Erfolg und/oder Gehalt mit Intelligenz gleichsetzen würde... fraglich...

    Zitat


    Ich frage mich nur, warum diese Bürgerpflicht nicht für die Damen der Schöpfung gilt. Das Recht zum Bund zu gehen, haben sie sich erstritten. Eine Pflicht resultiert daraus aber nicht. Die Zeiten sind vorbei, dass das Gros der Frauen ein Kind bekommen hat und sich diese Zeiten so ausgeglichen haben.


    Da muss ich Dir jetzt allerdings recht geben. IMHO gehört eher sowas wie ein soziales Jahr für alle her...


    Nochmal, es geht mir nicht um den Sinn oder Unsinn des Themas Wehrpflicht, ich meine nur, solange sie nicht abgeschafft ist muss man sich ihr entweder unterwerfen, oder aus den gesetzlich möglichen Gründen (wenn diese wirklich zutreffen) verweigern. Alles andere ist IMHO bestenfalls unfair, alternativ kann man da auch Wörter für einsetzen, durch die sich sicher der ein oder andere angegriffen fühlen würde.


    Charlie

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    ---------------

  • Es ist also fair sich dafür zu entscheiden, Andere menschen aus niederen Beweggründen (und die wenigsten Krige werden objektiv aus humanitären Gründen geführt, wenn es überhaupt bisher einen gab) auf irgendwelche anderen Menschen zu schießen, aber es ist unfair einem alten oder Behinderten Menschen zu helfen sein Leben in anstand un würde zu Leben.


    Man wird sich wegen dieses kleinen Unterschiedes wohl irgendwann an das 20 und 21 Jahrhundert erinnern...

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