PC's werden rundfunkgebührenpflichtig!

Hmm da frage ich mich jetzt auch spontan, ob das Finanzamt, bei dem ich PCs und diversere Hardware sowie auch anteilig den Internetzugang als GWG steuerlich geltend mache, Daten an die GEZ weitergeben (dürfen?), und ich mich dann irgendwann einer dicken Nachforderung gegenübersehe, weil ich meine PCs nicht anmelde ...

was werden das für tolle Zeiten: ohne TV, ohne Radio, ohne Internet, ohne PC!
Endlich wieder zeit für die wahren Dinge im Leben.... und jede Menge Geld gespart. Danke, GEZ!

d@niel

... ich muss weg

Zitat

Original geschrieben von d@niel
ob die GEZ auf Kundendaten der ISPs zugreifen darf, ist fraglich. Ich bin zwar bei weitem kein Experte auf diesem Gebiet, aber ich halte das datenschutzrechtlich für sehr sehr fragwürdig. Schliesslich gibt es ja auch jede Menge ISPs und zur Not noch Call-by-Call (für die Glücklichen ohne DSL ).

Moment mal! Das Einwohnermeldeamt meldet denen sogar jeden Umzug! Und wenn die ISPs dafür noch etwas Kohle kriegen wird das wohl so sein :flop:

Ciao
Tim

Du kannst aber beim Ummelden jeder Datenweitergabe wiedersprechen, das wissen nur die wenigsten. Wenn es das Amt trotzdem tut winken saftige Strafen und Dienstaufsichtbeschwerden.

interessant zu wissen galahad! Sowas weiss wirklich nicht jeder, ich wusste es nicht. Mich hat des EWA auch an die GEZ "verraten". Aber ich hab ja keinen TV oder sonstiges neumodisches Zeug

d@niel

Zitat

Original geschrieben von d@niel
Mich hat des EWA auch an die GEZ "verraten". Aber ich hab ja keinen TV oder sonstiges neumodisches Zeug

d@niel

Wie äussert sich das denn :D!
Schicken die dir ein Brief nach dem Motto, Huhu D@niel wir haben dich an die Gez verpetzt oder teilt die GEZ mit, dass sie deine neue Adresse vom Einwohnermeldeamt!
gruß mayday7

Zitat

Original geschrieben von mayday7
Wie äussert sich das denn :D!

4 Wochen nach Ummeldung kam bei uns der erste Brief von der GEZ ins Haus geflattert. Ein Spitzel war zwar schon 2 Wochen nach Einzug da und hat die ganzen Wohnungen abgeklappert (eher unglücklicher Zufall), aber auf dem Brief standen alle zweiten Vornamen, sowas kann nur vom LEA kommen, die kann ein Spitzel weder wissen noch von der Klingel abschreiben.

ja die ämter geben die adressen weiter ... glaube die bekommen auch etwas geld zurück ...frag mich aber nciht wie *datenschutz als unwort des jahres vorschlag*

eben. Man zieht um und spätestens 4 Wochen nach dem Umzug kommt der lustige (und überflüssige) GEZ-Wisch ins Haus geflattert.
Die Meldeämter machen auch kein Geheimnis daraus, dass sie Daten an die GEZ weitergeben, aber sie weisen einen nicht darauf hin, dass man diese Weitergabe offenbar unterbinden kann. Ich glaube, Thüringen ist das einzige Bundesland, wo keine Adressen weitergegeben werden. Da habe ich jedenfalls nie Post von dem Verbrecherverein bekommen. In Sachsen aber schon.

d@niel

Die GEZ dementiert, das bereits ab 2005 Gebühren anfallen...

Hier der Link zu Teltarif.

Bis die Tage...

NoNick