ZitatOriginal geschrieben von McTristan
Ich hab den Thread gelesen, letztendlich ist das Geld im Falle eines Falles erstmal weg. Ich sehe nur, dass das Geld meinem Konto nicht gutgeschrieben wurde (was durchaus mehrere Tage dauern kann).
Wer haftet denn dafür? Ich meine, muß die "falsche" Bank den Geldwert des Schecks an den Scheckaussteller zurücküberweisen oder wird dann gesagt, dass es ja die Schuld des ursprünglichen Empfängers ist da er den Scheck per Brief verschickt hat.
Und wem melde ich den Verlust? Ruf ich bspw. beim Finanzamt an und dann sehen die bei dem das Geld gelandet ist? Was ist wenn der Brief einfach verloren geht, der Scheck also nie eingereicht wird - wird dann ein neuer Scheck ausgestellt?
Versenderrisiko? Das ganze kann schon ein bisschen dauern. Bei Verlust wendet man sich an die Bank, wenn die nichts hat an den Aussteller. Normalerweise sind zumindest große Unternehmen bereit und schicken zügig einen neuen. Alles weitere regeln Bank und Unternehmen unter sich.
Und um gleich vorzubeugen: das Unternehmen behält den Scheck natürlich im Auge, d.h. er wird gesperrt und geguckt, ob er nicht doch schon verbucht ist, somit ist Betrug (zu 99%) augeschlossen.
greetz,
autares
EDIT: Also noch einmal der Verlauf:
1. Du erhältst den Scheck
2. Du reichst ihn bei deiner bank ein
3. Brief geht verloren
4. Du fragst bei der Bank nach (ca. 1 Woche später)
5. Bank hat keinen Scheck
6. Du richtest dich an den Aussteller
7. Aussteller lässt prüfen und schickt ggf. neuen Scheck
8. Alter Scheck wird gesperrt
9. Neuer Scheck wird von dir eingereicht und das Spiel beginnt eventuell von vorne