Hallo TT,
ich möchte hierzu nur ein paar Fakten anbringen.
Hier ein Beispiel:
Data-Pack 150 jedes weitere MB = 1,91 € (günstigster Tarif)
1,91 * 1024 = 1GB Datenvolumen 1955 Euro
Setzen wir an den Tarifen als Großabnehmer in deutschen Rechenzentren an.
Hier bezahlt man in etwa 30 cent für ein GB Datenaufkommen. Dazu ist zu erwähnen daß es auch noch günstigere Tarife gibt.
Also Kosten die für das Internet errechnete Strecke wenige Promille vom dem von O2 geforderten Tarif. Zu den Funktürmen(Zellen):
Da ich mich nicht auskenne mit der angestrebten Mobilfunkinfrasturktur schätze ich 20000 Nutzer auf einen Turm ?(was ich beinahe schon zu viel finde). Von den angenommenen 20000 Nutzern würde ich die wap / gprs Dienst Nutzer auf 0,1 % setzen.
Ich glaube also in diesem Szenario nicht daß es zu Kapazitätenprobleme kommen könnte.
Fakt ist für mich, daß O2 mit dieser Flat auch wenn die User Ihre 12,9 GB max. im Monat verbrauchen ein sattes Plus machen. Und darüber hinaus eine wirklich effektive Promotion bekommen, womit wieder andere Kunden geworben werden.
Ich glaube fast O2 würde besser in Ihrem Geschäftsmodell Fahren wenn Sie den angeblichen "Mißbrauch" dulden würden.
mfg