Wenn Du ab & zu auch mal spielst und ein bisl für die Zukunft gerüstet sein willst nimm die X800 SE.... obwohl ich bei dem Chip 128MB ein bisl wenig finde.
Wieviel will Dell denn eigentlich dafür haben?
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Wenn Du ab & zu auch mal spielst und ein bisl für die Zukunft gerüstet sein willst nimm die X800 SE.... obwohl ich bei dem Chip 128MB ein bisl wenig finde.
Wieviel will Dell denn eigentlich dafür haben?
ZitatOriginal geschrieben von ~funkwelle~
Ich würde auf die GeForce 6600 GT warten , um die 200 Euro .
Die ersten Grakas kommen in ca. einen Monat als PCI Variante .
mfg
simon
Die wird deutlich über 200 Euro kosten, rechne mal mit mind. 250, eher 270 Euro als Einstieg...
nVidia hat 199 $ anvisiert und auch bei der Präsentation gennant, OEMs nennen aber einen Preis von mind. 250 Euro...
Eheer würde ich auf die Radeon X700 XT mit 256 Bit Speicherbus warten, die wird nochmal etwas schneller als eine 6600 GT werden (und damit fast einer 6800 Konkurrenz machen)...
Au revoir....
ZitatOriginal geschrieben von ~funkwelle~
Ich würde auf die GeForce 6600 GT warten , um die 200 Euro .
Die ersten Grakas kommen in ca. einen Monat als PCI Variante .
mfg
simon
Da es hier um die Grafikkarten geht, die Dell zur Zeit für eine Systemzusammenstellung anbietet, hilft es mir wenig, auf irgendeine neue GK zu warten.
Vielleicht sollte ich es doch wagen, einen PC selbst zusammenzuschrauben.
Gibt es eigentlich irgendwo im Netz eine grobe Bauanleitung?
D.h. wo z.B. die grundlegenden Sachen erklärt sind und worauf man unbedingt achten sollte.
Eigentlich müsste ich es ja schon hinbekommen, aber das erste Mal ist immer etwas besonderes.
SunnyStar
Die große Dr. Sommer PC-Bastel-Anleitung? *grins*
Das ist wirklich viel weniger schwierig als man sich das vorstellt.
Erstens solltest du klären, ob du gerne ein vollformatiges Tower-Gehäuse oder einen schmucken kleinen Barebonerechner (shuttle XPC) hättest (falls ein 5,25"-Laufwerk genügt). Barebones haben den Vorteil, daß du da nicht das Mainboard einbauen mußt, sondern einfach nur CPU und RAM einsetzt, HDD und DVD verkabelst, und fertig ist die Kiste.
Beim normalen Rechner ist es etwas mehr Arbeit, aber immer noch auch für einen Anfänger in ca. einer Stunde erledigt.
Falls Du also einen großen Tower möchtest, solltest du nach einem möglichst gut verarbeiteten gucken. Ich empfehle Chieftec.
Die nächste Frage ist das Netzteil. Da sollte man nicht sparen, denn neben Leistung und Zuverlässigkeit spielt auch die Lautstärke eine Rolle. Sehr hochwertig ist zB Levicom, Enermax ist auch zu empfehlen.
Das Netzteil wird übrigens mit 4 Schrauben an der dafür vorgesehenen Stelle reingeschraubt, und fertig. Auch ein Netzteiltausch ist unterm Strich eine Aktion von der Größenordnung CD-Player anschließen.
So, dann mal zum Mainboard... Du suchst Dir ein gutes Board aus (welche CPU möchtest Du einsetzten? P4, AthlonXP, Athlon64?), empfehlenswert sind in jedem Fall ASUS, MSI usw., Finger weg von Elitegroup.
Ich würde in der Regel ein voll ausgestattetes Board nehmen, also mit LAN und Sound onboard, es sei denn du stellst an den Sound höhere Ansprüche (Musikbearbeitung oder soetwas), dann würde ich zu einer zusätzlichen Soundkarte greifen.
Tja, dann weiter im Text: Beim Gehäuse liegt ein Beutelchen Schrauben und Abstandhalter bei, die du auf der Mainboardhalterung einschraubst, so daß die Löcher des Mainboards passen. Ganz einfach, Abstandhalter an allen richtigen Stellen in die Grundplatte, dann das Mainboard drauflegen und festschrauben, fertig.
Anschließend das Netzteil mit dem Board verkabeln (1 breiter Systemstecker, beim P4 noch zusätzlich ein kleiner Stecker), und dann kommen wir zur einzigen frickligen Sache, nämlich den Tasten- und LED-Kabeln.
Das Mainboard besitzt einen Satz Connectoren, an die man diese fimschigen kleinen klingeldrahtähnlichen Kabelchen anschließt, die aus dem Gehäuse kommen. Dabei handelt es sich um die Kontakte von On/Off-Schalter, Reset-Schalter, der Power-LED, der HDD-LED und den PC-Speaker (beeeep). Wie die angeschlossen werden steht im Handbuch des Mainboards, einfach befolgen, und wenn was nicht funktioniert, nochmal genau vergleichen. Ist ne leidige Fehlerquelle, einfach nervig aber kaputtmachen kann man da gar nix.
Anschließend die Laufwerke durch simples Festschrauben in ihre Käfige (Grrr....) einbauen (Ich empfehle heutzutage bei diesen niedrigen Preisen eine schnelle Festplatte (7200rpm, 8MB Cache) für Windows und Programme, und eine zweite, leisere und kühlere, für Daten und Musik, Videos und so weiter (5400rpm, 2MB Cache). Zusätzlich einen DVD-Brenner (LG GSA 4082 oder 4120, je nachdem ob Dual Layer oder nicht).
3,5" Diskette kann man ja falls vorhanden auch reinsetzen, ich brauchs jedenfalls nicht mehr.
Die Laufwerke korrekt jumpern (System-HDD als Primary Master, Daten-HDD als Primary Slave, DVD-RAM als Secondary Master, evtl. DVD-Laufwerk als Secondary Slave). Das geht ganz einfach mittels Jumper, die Belegung steht heutzutage dankenswerterweise auf den Laufwerken aufgedruckt.
Das Masterlaufwerk an das äußere Ende des IDE-Kabels anschließen, und den Slave in die Mitte zwischen Mainboard und Master.
Details stehen hierzu auch im Mainboard-Handbuch.
Die Laufwerke mit den passenden Steckern des Netzteils verbinden, und schon gehts weiter zu den Steckkarten.
Grafikkarte (Radeon 9800Pro würde ich heutzutage nehmen) in den AGP-Slot stecken, befestigen (Je nach Gehäuse entweder schrauben oder klemmen), fertig.
Die CPU in den Sockel einsetzen (Anleitung wiederum im Mainboard-Handbuch), vorschriftsmäßig Wärmeleitpaste auftragen und den Kühler draufsetzen. Nicht vergessen, den Kühler mit dem passenden Stromstecker des Boards zu verbinden, denn sonst dreht sich der Lüfter nicht.
RAM-Riegel in die passende Bank einsetzen (bei einem Riegel in die erste Bank, die entweder mit DDR0 oder DDR1 bezeichnet ist. In DDR1 nur einsetzen, wenn es keine 0 gibt ). Ich empfehle übrigend eher Kingston-, TwinMOS- oder Samsung-Speicher (heutzutage PC400, CL2,5, 2x 512MB); Infineon neigt zur Zickigkeit, NoName zur Nichtfunktion.
Und Du wirst lachen, dann ist der Rechner schon fertig!
Eben noch die richtige Taktfrequenz und das Speichertiming im BIOS eintragen, die Festplatten und DVD-Laufwerke durch die automatische Erkennung jagen, und auf gehts zum Betriebssystem-Setup.
Das ist nicht viel Arbeit, man kann nichts kaputt machen, man lernt was dabei, und hat hinterher sogar das Gefühl, was geleistet bzw. gespart zu haben. Denn für den Kurs eines mittelprächtigen DELL-Bürorechners bekommst du in Einzelteilen einen absoluten Luxus-PC.
Viel Spaß beim Selbstzusammenbau
Benedikt
Warum gehst Du nicht zu einem PC-Dealer in deiner Nähe und lässt Dir einen ganz nach Deinen Wünschen zusammenbauen? Abgesehen von voller Garantie und Support für Deinen Rechner lohnt sich das auch preislich (fast) immer. Also ich würde keinen Rechner mehr selbst zusammenbauen wenn der Händler in meiner Nähe das Ganze für ~20€ übernimmt. Dann hast Du wenigstens Gewissheit dass alles läuft und brauchst Dich nicht mit evtl. auftretenden Problemen rumplagen. Gerade wenn Du sowas noch nie gemacht hast solltest Du Dich da nicht alleine rantrauen! Nicht weil es schwer ist, sondern weil Du mögliche Fehlerquellen noch nicht kennst... Wäre doch ärgerlich wegen eines Softwarefehlers irrtümlich den ganzen Rechner wieder auseinanderzubauen, oder?
Ja, der gute alte Fachhändler ist 100%ig günstiger und besser als Dell (er schaltet keine Fernsehwerbung und kennt sich im Zweifelsfall besser aus als die Pfuscher am Fließband).
Aber mit der Garantie brauchst du dir auch beim Selbstbau keine Sorgen machen. Einfach das defekte Teil dahinbringen wo du es herhast, als wär es ein Handy :p
ZitatAber mit der Garantie brauchst du dir auch beim Selbstbau keine Sorgen machen. Einfach das defekte Teil dahinbringen wo du es herhast, als wär es ein Handy :p
Bis der Händler Dir weißmachen will dass es sich um einen Fehler Deinerseits (Gewaltanwendung beim Einbau, schlechte Antistatik usw.) handelt u. die Garantie nicht gewährt ...
Nee, im ernst, selbst zusammenbauen macht Spaß und ist auch nicht schwer, aber auf der sicheren Seite bist Du nur beim Händler ;).
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von SunnyStar
Da es hier um die Grafikkarten geht, die Dell zur Zeit für eine Systemzusammenstellung anbietet, hilft es mir wenig, auf irgendeine neue GK zu warten.
Vielleicht sollte ich es doch wagen, einen PC selbst zusammenzuschrauben.
Gibt es eigentlich irgendwo im Netz eine grobe Bauanleitung?
D.h. wo z.B. die grundlegenden Sachen erklärt sind und worauf man unbedingt achten sollte.
Eigentlich müsste ich es ja schon hinbekommen, aber das erste Mal ist immer etwas besonderes.
SunnyStar
Hi,
ich kann dir http://www.atelco.de wärmstens empfehlen, ich habe mir dort selber vor einem Monat einen PC bestellt, die nehmen für den Zusammenbau lediglich 9 Euro.
SE-Versionen von Grafikkarten sind immer schlechter und somit nicht zum empfehlen, die FX 5200 ist hoffnungslos veraltet, bleibt noch die 9800 pro, sicherlich die beste Wahl aus diiesen Vieren.
Ich selber nutze eine FX 5900 XT und bin damit äußerst zufrieden, selbst das bis dato grafisch am besten gestaltete Spiel Doom III läuft damit ausgezeichnet, Preis der Karte liegt ungefähr bei 170-180 Euro mit 128 MB.
Gruß,
Oliver
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von SunnyStar
BenediktW
:top: Danke für Deine Bauanleitung :top:
@ addictivebn
Kannst Du was zu der Lautstärke Deines bei Atelco gekauften PC's sagen?
SunnyStar
Er ist deutlich leiser als mein bisheriger G4 Powermac von Apple!
Ich habe einen Chieftec Big Tower, die Lautstärke ist o.k für einen Athlon 64.
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