U wie Ultra, H wie Hoch...E-Plus Frequenz?

  • Leute, jetzt wartet doch erst mal ab, bis die ersten UHS-Standorte errichtet sind. Schon im Vorfeld über eine Technik zu meckern, die hier keiner kennt, macht keinen Sinn. Wenn die Indoor-Versorgung wirklich unter der neuen Technik leidet, gibt es Grund zur Beschwerde, vorher nicht.

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  • ...stimmt, das soll ja auch noch kommen...

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn


    Und das ganz schlimme Problem ist, dass man mit so einer UHG auch einen späteren UMTS Netzausbau extrem erschwert. Wenn man dann in das von einer UHG Versorgte Gebiet noch weitere Nodes reinsetzen möchte ist das nicht so einfach wie bei GSM, da wäre das kein Problem.


    Aber bei UMTS hat man dann das Problem, das "overlapping" auftritt, was dann wiederum die Datenrate bremst. Dann hat man beim weiteren Ausbau eigentlich nur die Möglichkeit, zuerst diese UHGs wieder abzubauen.


    Eplus hat aber wie auch andere 2 Frequenzen. Da kann man eine für die UHS nehmen und die andere dann für den weiteren Aufbau. So kann man auch auch noch auf lange Sicht die UHS nutzen. Und man kann auch später im Notfall etwas Last auf diese UHS legen.

    Gruß
    Christian -

  • Man kann mit UMTS bei nem ordentlichen Ausbau locker zwei Frequenzblöcke für normale Nodes brauchen.


    Wenn man schon einen Block für die UHS Teile verwendet und den anderen Block für normalgrosse Nodes, hat man nichts mehr für Indoornodes und Micronodes frei. Gerade auf dem Olympiageländer oder auch im Olympiaeinkaufszentrum wär das vielleicht ganz sinnvoll.


    Komisch an dem Standort ist, auch das für die Münchner UHS 9 Sendeantennen verwendet werden. Also entweder bilden die dort wirklich 9 kleine 40° Sektoren um wenigstens etwas Kapazität zu haben, oder die Fehlerrate ist so hoch, das man pro Sektor drei Sendeantennen zum Diversity benötigt.

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    ...die Münchner UHS 9 Sendeantennen verwendet werden. Also entweder bilden die dort wirklich 9 kleine 40° Sektoren um wenigstens etwas Kapazität zu haben...


    Soweit ich weiß, sieht's genau so aus.


    Geringerer Öffnungswinkel der Sektorantenne ergibt auch:
    -> mehr Sendeleistung "pro Richtung"
    -> bessere Empfangseigenschaften


    also theoretisch:
    -> höhere Reichweite


    Gruß

  • Die Antennen auf dem Olympiaturm haben einen Öffnungswinkel von 33° statt der sonst üblichen 65°. Der Antennengewinn steigt dadurch von 18 dBi auf 21 dBi.


    In München gibt es übrigens noch einen zweiten UHS-Standort: Das Hochhaus Munich City Tower an der Kreuzung Landsberger Str./Donnersbergerbrücke. Hier sind es ebenfalls 9 solche Antennen auf 107 Meter Höhe, während es beim Olympiaturm sogar 205 Meter sind.

  • Naja, wenn drei Frequenzblöcke zur Verfügung stehen würden, dann könnte man ja darüber nachdenken.

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Naja, wenn drei Frequenzblöcke zur Verfügung stehen würden, dann könnte man ja darüber nachdenken.


    Naja, zwei sind schon frei, die anderen zwei Blöcke eigentlich auch, jetzt müssten sie nur erneut versteigert werden. Aber wahrscheinlich würden sich nur die beiden Ds welche ersteigern.


    Achja, Handys, Verz. Handsets, müssten den Frequenzband-Handover auch noch unterstützen...


    Gruß

  • Zitat

    Original geschrieben von Goisbart Achja, Handys, Verz. Handsets, müssten den Frequenzband-Handover auch noch unterstützen...


    Woher stammt eigentlich die Info dass heutige UMTs Handsets den Frequenzband-Handover nicht unterstützen würden?
    Bei uns arbeitet angeblich DREI schon mit beiden Frequenzen.
    (Kann ich nicht überprüfen)
    Dürfte sich sowas denn überhaupt UMTS Mobile nennen?


    Schutti

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