Ich kenne die Namen dieser wichtigen Herren leider nicht :cool:
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Zitat
Original geschrieben von st65
und zwar von Lutz Schüler (Senior Vice President New Business & Product Marketing, Mitglied der Geschäftsleitung O2 Germany GmbH & Co. OHG)Inkompetenz so weit oben in der Führung eines Unternehmens
Traurig für o2.Wie kann sich der Mann zu einer solchen Aussage hinreißen lassen?
Die Kunden denken nur in Zeit, nicht in MB - das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!
Ich will hier garnicht das Bsp. DSL nennen, was erst durch Flats & Volumenrates zum Knüller geworden ist.
Ich bleib mal bei o2 - Stichwort wap-Flat.Wenn die Menschen nur in Zeit denken, warum dieser Erfolg der wap-Flat.
Und wieviel Leute sehnen sich nach einer GPRS Internet Flat.Herr Schüler, für wie dumm halten sie Ihre Kunden?
Gruss
michback -
Zitat
Original geschrieben von michback
Herr Schüler, für wie dumm halten sie Ihre Kunden?
Gruss
michbackIch bin durchaus der Meinung von ihm. Natürlich sind als Kunden nicht wir hier im Forum im klassischen Sinne gemeint. Für uns wäre ein Volumentarif eher sinnvoll - aber für die Masse der Kunden eben nicht.
Ich merke es doch auch jeden Tag. Erkläre mal nem Kunden wieviel ein MB ist. Was eine Minute ist weiß er dagegen. Also für die Zielgruppe von Surf@home ist die Ausrichtung der Preise meiner Meinung nach richtig.
Bis die Tage...
NoNick
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Irgendwie haben alle gehofft das O2 was besseres rausbringt aber O2 hat uns mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
Ich werde mir den Tarif surf@home nicht zuelegen, obwohl ich zu denjenigen gehöre die kein DSL bekommen können.
1. Mindestvertragslaufzeit 24 Monate
2. teurer als eine ISDN Zugang, hohe Grundgebühr
3. schlechtere Verbindungszeiten (Pings)Für schlappe 265€ (24 Monate GG und Einrichtungsgebühr) kann ich mit ISDN bei einem Minutenpreis von 0,8Cent rund 551 Stunden surfen. Macht 22Stunden / Monat. Bei O2 hab ich für den Preis noch nicht eine Minute Internet bekommen.
Sorry aber das ist mal wieder typisch O2. Der Tarif ist sooo fern von den Vorstellungen der potenziellen Kunden, dass man ihn wirklich nur boykottieren sollte.
fexx
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Zitat
Original geschrieben von NoNick
Ich merke es doch auch jeden Tag. Erkläre mal nem Kunden wieviel ein MB ist.Anders gesagt: Frag mal einen Kunden, ob er weiß, wieviel MB er gerade verbraucht hat, nachdem er 15 Minuten im Internet unterwegs war...
Dafür braucht es schlicht und ergreifend Erfahrungswerte - die möchte aber niemand bei einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten machen... -
Da hast du recht, aber es ist wirklich kein Ding einen Counter auf der Website des Routers zu implementieren. Der kann dann in Realtime sagen, wieviel man versurft hat und auch wieviel man fuer evtl. mehr verbrauchten traffic zahlen muss.
Ein Gefuehl dafuer ist schon schwierig... ein Kumpel hat sich vor kurzem eine 1GB flag geholt und gewundert, dass er in einem Tag schon drueber war. P2P laesst gruessen... *g* -
Also, dann mache ich mal eine Rechnung auf:
Im Moment habe ich einen T-Net Anschluß und T-Online Surftime 30. macht Grundgebühren i.H.v. etwas über 32,- EUR, inkl. Genion 10/10s wären das ca. 45,- EUR. T.DSL 1000 mit 1 GB Inklusivvolumen und T-Net Anschluß kann man auch problemlos für den Preis bekommen.
Bei o2 braucht man für einene ähnlichen Leistungsumfang Genion 10/10, Surf@home und das 40 Stundenpaket (okay, ich bekomme 10 Stunden mehr, aber ich bräuchte sie nicht, nur das 20 Std. Paket plus 10 Mehr-Stunden wären teurer als das 40 Std. Paket), was ebenfalls ca. 45,- EUR macht.
Okay, bei o2 bekomme ich dafür UMTS, aber da mein Vertrauen in die Verbindungsstabilität eher gering ist, verglichen mit einer Analogverbindung, ergibt sich da IMHO kein großer Vorteil, zumal die UMTS-Geschwindigkeit ja auch nur unter optimalen Bedingungen erreicht wird, welche wahrscheinlich eher selten eintreten werden.
Warum soll man also wechseln? Und sich dann bei Surf@home auch noch für 24 Monate verpflichten? Und neben der Anschlußgebühr auch noch die neue Hardware bezahlen?
Sorry, aber damit das wirklich interessant wird, muß o2 noch eine spürbare Schippe nachlegen. Und ich meine nicht für bisherige DSL-Surfer und sonstige Heavy-User, sondern für Normal-User, denn allein für die ist Surf@home gedacht, wie ich ja auch schon immer in den entsprechenden Diskussionen gesagt habe.
0,5 GB für 19,95 EUR oder so (inkl. der Surf@home Grundgebühr) würde ich wahrscheinlich sofort machen, aber so ist es leider uninteressant, zumindest für mich.
Gruß, Loco!
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Verstehe die Enttäuschung hier nicht ganz. Die jetzt vorgestellten Tarife sind günstiger also jene, die immer mal im Vorfeld durch die div. Foren geisterten, da o2 diesbezüglich Marktforschung betrieben hat.
Daß sie keine Flat anbieten werden, war zu erwarten. Daß sie zunächst keine volumenbasierten Tarife anbieten war auch klar.
Daß man sich mit einem neuen Produkt nicht im Niedrigpreissegment plaziert, müßte eigentlich auch jedem, der ein bißchen zugang zu ökonomischen Denken hat, klar sein.
So wie surf@home im Moment tarifiert ist, richtet es sich, und das wurde ja auch explizit gesagt, an jene, die jetzt schon mit Genion auf einen Festnetzanschluß verzichten. Das heißt also Menschen - wie mich - die zuhause eigentlich kein Internet brauchen, weil sie andernorts "reichlich" Zugriff haben. Für die surf@home ein Mehrwert ist, gelegentlich halt doch mal, wenn es sie überkommt, des nachts zu surfen. Ich glaube von diesen Menschen gibt es mehr, als sich hier so mancher Privatpowersurfer vorstellen kann.
Bei den ganzen Rechnungen wird übrigens - gerada auch im Vergleich mit dem vodafone-zuhause-Konzept - übersehen, daß man die Genion-Grundgebühr (+ jetzt halt gegebenenfalls die s@h-GG) nicht mit dem Festnetzanschluß vergleichen darf, sondern mit einem Festnetz UND einem Mobilfunkvertrag vergleichen muß.
Daher wird o2 in Zunkunft auch werben mit "Günstig telefonieren und surfen - zuhause UND unterwegs".
Überrascht bin ich, daß keine Angaben gemacht wurden, was ein Surf@home-zone-Wechsel kostet. Hätte erwartet, daß der flexible und günstige Wechsel der Nutzungsadresse, ein zentrales Marketing-Thema sein würde. Na ja, kommt ja vielleicht noch. Wäre insbesondere auch im business-Bereich interessant (Projekte/Baustellen). Na ja, mal die Details abwarten.
Im übrigen denke ich daß mit den jetzigen s@h-Tarifen nur ein bestimmter schon vorhandern Genion-Kundenstamm bedient werden soll. Der Geniongestützte "Angriff" in Richtung Festnetzsubstitution steht noch aus. Aber ich denke, hier wartet o2 im Interesse profitablen Wachstums erstmal die "bahnbrechenden Tarifinnovationen" der Konkurrenz ab... (und seine eigene Umts-Netztechniker;)) -
STOP!
Meine Frage übersehen?
Wie wird das denn technisch ablaufen? 2. SIM für die Box? -
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