Nachnahme-Briefe nicht mehr versichert

  • Hallo,


    ich wollte eben Eintrittskarten per Nachnahme versenden. Bisher war es ja immer so, dass ein Nachnahme-Brief wie ein Einschreiben versichert ist und die Post zusätzlich auch bei Fehlern bei der Geldübermittlung haftet.


    Das alles ist jetzt aber, laut Post-Mitarbeiter in der Filiale, Vergangenheit. Der Brief wird weder versichert noch überhaupt registriert. :rolleyes:


    Ich finde das schon ein starkes Stück, dass ich jetzt keinerlei Sicherheit habe, dass mich das Geld überhaupt erreicht. Der Zusteller kann es ja jetzt einfach in die eigene Tasche stecken, da es keine Sendungsnummern mehr gibt und der Empfänger auch nicht mehr unterschreiben muß. :mad:


    Da kann ich nur sagen: Bravo, Deutsche Post! :flop: :flop: :flop:

  • Die Post erlaubt sich langsam Dinge die gibt es garnicht. Die Sendungslaufzeiten wurden erhöht, jetzt werden auch noch andere Leistungen die vorher Standard waren gestrichen. Man fragt sich mit welcher Berechtigung. Und die Preise sind die höchsten gegenüber allen anderen Anbietern (DPD, GLS etc.). Eine Frechheit. :flop:


    Du sprichst von Zustellern. Viele arbeiten garnicht mehr bei der Post direkt. Daran sparen die nämlich auch gewaltig. Wird jetzt von Subunternehmern übernommen. Und das auch wesentlich mehr weg kommt als früher ist auch schon bekannt geworden... :flop:


    Ich für meinen Teil meide den Laden schon länger so gut es geht.

  • Re: Nachnahme-Briefe nicht mehr versichert


    Zitat

    Original geschrieben von NiceIce


    Das alles ist jetzt aber, laut Post-Mitarbeiter in der Filiale, Vergangenheit. Der Brief wird weder versichert noch überhaupt registriert. :rolleyes:

    Schon mal die Hotline angerufen und das Ganze gegengecheckt?


    Irgendwie klingt diese behauptete Beschneidung der "Zuverlässigkeitsleistungen" selbst für die Post zu radikal.


    Und das sage ich, der ich nun wirklich kein Verfechter der gelben Tröte bin. ;)

    Hätte der Mensch nur halb so viel Vernunft wie Verstand, dann wäre alles viel einfacher in der Welt. Linus Pauling

  • Also ich glaub schon das das stimmt was NiceIce hier sagt. Die Post hat nämlich seit Juli 2004 neue Preise. Gleich mal checken was da so drin steht, genau angeguckt habe ich mir das nämlich noch nicht.

  • Hauptsache immer gejammert und geschimpft auf die Post... Mag sicherlich vieles falsch laufen bei DHL/Post. Aber was hier immer alles an Halbwissen rauskommt ist oft der Hammer.


    Fakt ist: Der Brief ist nicht mehr gegen Verlust versichert, jedoch ist die Übermittlung versichert, wenn der Betrag eingezogen wurde bzw. die Sendung zugestellt wurde. D.h. wenn der Empfänger das ganze bekommt bekommst du auch dein Geld. Wenn jedoch die Sendung irgendwo wegkommt: Nix versichert... Wobei es damals ja auch "nur" 25 EUR beim Verlust waren, bei Fehlern der Geldübermittlung haftete die Post schon damals voll. Ich hatte diesen Fall 3x, jedes Mal ging es um Beträge ÜBER 50 EUR. Ging alles recht einfach, Sendung ist angekommen, Geld aber nicht. Laut onlineTracking waren die Sendungen auch alle angekommen, nur eben wie erwähnt der Betrag nicht.


    Fakt2 ist: Die NN-Briefe haben IMMER NOCH!!! einen Code. Es kann online abgefragt werden, ob die Sendung angekommen ist. Soeben getestet...


    Es ist schon immer wieder nett, wie User hier gegen Firmen wettern, die selber keine Ahnung haben...


    Da kann ich nur sagen: Bravo, NiceIce :flop:


    €dit1: Manchmal wäre es wirklich besser, die Zeit, die für z.B. diesen Thread draufgegangen ist, für eine kurze Nachforschung zu nutzen. Das ganze kann man durch einen kurzen Anruf bei der Post bzw. durch kurzes durchsuchen der AGBs klären


    €dit2: GLS/DPD: Schön und gut, aber wie in einem anderen Thread steht klappt der NN-Versand halt für den Privatmenschen nur bei der Post/DHL. Daher ist es wenig hilfreich hier auf GLS/DPD zu verweisen

  • Zitat

    Original geschrieben von maestro
    Hauptsache immer gejammert und geschimpft auf die Post... Mag sicherlich vieles falsch laufen bei DHL/Post. Aber was hier immer alles an Halbwissen rauskommt ist oft der Hammer.


    Fakt ist: Der Brief ist nicht mehr gegen Verlust versichert , jedoch ist die Übermittlung versichert, wenn der Betrag eingezogen wurde bzw. die Sendung zugestellt wurde. D.h. wenn der Empfänger das ganze bekommt bekommst du auch dein Geld. Wenn jedoch die Sendung irgendwo wegkommt: Nix versichert... Wobei es damals ja auch "nur" 25 EUR beim Verlust waren, bei Fehlern der Geldübermittlung haftete die Post schon damals voll.


    Leistungen werden gestrichen, Preise "nur" gehalten oder teilweise sogar erhöht. Das ist nicht ok und mit wettern hat das garnichts zutun. Und 25 EUR waren soweit ich mich erinnern kann mal fast 50 DM.

  • Zitat

    Original geschrieben von matze929
    Leistungen werden gestrichen, Preise "nur" gehalten oder teilweise sogar erhöht. Das ist nicht ok und mit wettern hat das garnichts zutun. Und 25 EUR waren soweit ich mich erinnern kann mal fast 50 DM.


    Und jetzt??? Lies das obere Posting durch, dar nichts anders als gegen Post/DHL zu wettern. Preise gehalten: Ja und? Es zwingt den Kunden doch keiner mit der Post zu verschicken? Nur weil die Post nicht auf dem "Geiz-ist-geil" mitschwimmt? Ich denke die User, die jetzt wegen dem jammern, wären die ersten, die selbiges bei schlechterem Service/Filialenschließung vollziehen würden, nämlich jammern. Wem das ganze mit dem NN-Brief nicht passt: Versand als Paket, fertig! Beim NN-Brief war doch klar, dass über kurz oder lang was kommt, da das ganze ein wirkliches Schnäppchen war, da Grundversicherung und kostete nur 2 EUR mehr Porto, zzgl. der Übermittlungsgebühr, die nur bei Annahme fällig wurde.


    allgemein noch zum Problem:
    (52 Sekunden via ISDN)
    http://www.deutschepost.de/dpa…s&lang=de_DE&xmlFile=1386


    davon nachfolgend ein kleiner Auszug

    Zitat

    Bei einem Sendungsverlust haftet die Post gemäß den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Deutsche Post AG Brief National (AGB Brief National) ab dem 01.01.2004 nicht mehr. Bei einer fehlerhaften Übermittlung oder Einziehung des Nachnahme-Betrags haftet die Post bis zur Höhe des Nachnahme-Betrags, maximal bis zum Höchstbetrag von EUR 1.600,00.

  • Zitat

    Original geschrieben von maestro
    Ich denke die User, die jetzt wegen dem jammern, wären die ersten, die selbiges bei schlechterem Service/Filialenschließung vollziehen würden, nämlich jammern.


    Genau das ist doch angekündigt. In meinen und mit Sicherheit in vielen anderer Augen ist sowas Abzocke. Wenn die enorm sparen sollen die gefälligst die Preise nach unten bewegen. Aber das wird sowieso nicht passieren. Du scheinst wohl Mitarbeiter oder in irgendeiner Weise abhängig von der Post zu sein...

  • Zitat

    Original geschrieben von matze929
    Genau das ist doch angekündigt. In meinen und mit Sicherheit in vielen anderer Augen ist sowas Abzocke. Wenn die enorm sparen sollen die gefälligst die Preise nach unten bewegen. Aber das wird sowieso nicht passieren. Du scheinst wohl Mitarbeiter oder in irgendeiner Weise abhängig von der Post zu sein...


    Fakt ist, dass
    a) keiner gezwungen ist bei der Post was zu schicken, d.h. keine Monopolstellung
    b) die Post momentan mehr Leistungen anbietet als z.B. der DPD/GLS und auch das Netz ausreichend ist. Gerade in kleineren Dörfern gibts keine Paketshops. Auch hilft dir ein Paketshop bei einem NN-Paket an dich rel wenig. Solange es Alternativen gibt, steht es jedem frei mit einem anderen Versender zu verschicken.


    Zu deinem persönlichen Angriff:
    Wow, gut kombiniert... Ich sag dir jetzt ein kleines Geheimnis...
    Ich bin DPD-Vertragskunde, alle Pakete werden per DPD verschickt (und glaub mir es sind ein paar ;) vierstellige Menge. Warum bin ich beim DPD? Schneller und eben günstiger als DHL, für mich nur Vorteile. €dit Anfang: Außerdem ist für Endkunden das Paket bequem trackbar €dit Ende. Ich habe mit der Post nicht wirklich viel am Hut, es gehen halt paar Briefe und kleine NN-Sendungen raus. Das wars. D.h. ich bin von der Post/DHL nicht abhängig, im Gegenteil, viel mache ich mit denen nicht. Mir gehts nur massig auf die Nerven, dass Ottokleinverbraucher alles am besten kostenlos will und dann noch perfekten Service verlangt. Entweder ich versende es per Post/DHL/GLS/DPD oder ich lasse es. Wenn mir die Preise nicht passen, lasse ichs oder versende per xxx und jammere nicht wegen 10 Sendungen im Monat rum. Gerne können wir um einen kleinen finanziellen Obolus wetten, dass ich nicht bei der Post/DHL arbeite (und auch nicht gearbeitet habe) bzw. das hier welche arbeiten, ... Gerne gibts einen Nachweis über oben geschriebenes (DPD-Vertragsversender). Mir geht es hier nur auf die Nerven, dass hier immer auf xxx herumgehackt wird und das ganze immer nur aus einer Perspektive erfolgt. Wenn ich mir ein Urteil bilde muss ich generell alles nachforschen und nicht nur paar wenige Sachen. Schnell mal wettern ist immer leichter als sich mit dem Thema ordentlich auseinandersetzen. Jeder, der in einer leitenden Position ist/war kann bestätigen, dass die oft nach außenhin einfachsten Dinge hinter den Kulissen weitaus komplexer sind. Und so auch hier...


    Prinzipiell versteh ich dich, wenn du per DPD/GLS verschickst, mache ich auch. Aber das muss nicht gleichzeitig heißen, dass man immer gegen Post/DHL wettern. Z.B. im internationalen Versand (Wertpaket) ist Post/DHL rel günstig, und es gibt eben sehr viele Optionen bei den Leistungen, d.h. ab und an ein Nischenprodukt der Post, das ab und an genau passt und sehr günstig ist. Und genau darum bin ich froh hier eine Filiale zu haben. That's it...

  • Zitat

    Original geschrieben von matze929
    Du scheinst wohl Mitarbeiter oder in irgendeiner Weise abhängig von der Post zu sein...

    Deine Argumentation hier ist genauso dogmatisch, starr und unprofessionell wie in diversen Autothreads.


    Sorry, aber das musste mal gesagt sein.


    Deine Meinung über alles, nicht wahr? *kopfschüttel*

    Hätte der Mensch nur halb so viel Vernunft wie Verstand, dann wäre alles viel einfacher in der Welt. Linus Pauling

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