Lästige Entzündungen im Mund - was dagegen tun?

Zum Vorbeugen ist die Mundspülung nach jedem Zähneputzen mit ein paar Tropfen Salviathymol in nem Schluck Wasser sehr gut. Sorgt für eine intakte Mundschleimhaut, was wiederum vor Aphthen schützt. Die einzig wirklich wirksame Zahnpasta zum Vorbeugen "Oral B ZENDIUM" ist in Deutschland seit ein paar Monaten leider nicht mehr auf dem Markt. Die WELEDA Sole Zahnpasta (in der Apotheke) hilft aber auch bei Einigen. Im Akutfall hilft -seit einigen Monaten in Apotheken erhältlich - Urgo Aphthen. Bildet nach dem Auftragen und Trocknen einen mechanischen Schutzfilm, der einige Stunden die Schmerzen nimmt.

Ich hatte auch jahrelang ziemliche Probleme mit Aphten. Bei mir hat der Wechsel von einer normalen auf eine Schallzahnbürste geholfen sowie abends nach dem Zähneputzen immer gründlich Mundspülung zu benutzen. Ich habe dazu Meridol benutzt, was bei mir allerdings zu ziemlichen Zahnverfärbungen geführt hat, so dass ich nun auf Listerine (deutlich schärfer-schmeckend als Meridol, dafür bei mir weniger Verfärbungen) umgestiegen bin.

Mein Zahnarzt hatte bei mir auch mal eine Abstrich gemacht, den er auf einige Bakterienstämme hin untersucht hat. Als er da dann einen bestimmten (aggressiven) Bakterientyp in einer abnorm-hohen Konzentration festgestellt hatte, musste ich dagegen eine Weile Antibiotikum nehmen. Dieses Prozedur (Abstrich usw.) hatte seine Ursache allerdings im auffälligen Mundgeruch meiner damaligen Freundin - und weil bei ihr daraufhin eben diese "fiesen Extrembakterien" festgestellt wurden, wurde ich routinemäßig auch darauf getestet - und hatte mir diesen Typ in zu hoher Konzentration durchs Küssen dann ebenfalls in die Mundhöhle geholt. Ich weiß allerdings nicht, ob diese Antibiotika-Therapie dann auch positive Auswirkungen auf meine Aphten-Problematik hatte. Auf jeden Fall haben mir aber die Verwendung einer gründlicher-arbeitenden Zahnbürste und von Mundspülung geholfen.