Browser: Firefox / Opera / IE / Safari - welcher ist der beste?

  • So, ich hab jetzt mal den ganzen Tag mit Firefox rumgespielt. Extensions geladen, Skins geladen... und bin zu dem Schluß gekommen, daß mir der IE mit dem Crazy Browser reichen wird. Ich mach mir noch ne schöne Firewall und nen Viruskiller drauf, stell mir den IE richtig ein und dann kanns mit halbwegs sicherem surfen losgehen.
    Firefox will bei ebay nicht so wie ich will (obwohls bei einem Kumpel hinhaut... :confused: ) und außerdem dauerts mir zu lang bis Firefox aufgeht nachdem ich das Icon angeklickt hab...

  • Für mich ist Firefox der beste. Der IE hat zu wenig Features und ist einfach zu unsicher, Opera erreicht einfach nicht die Darstellungsqualität der beiden Kontrahenten. Der Firefox lässt sich beliebig erweitern, macht genau was ich will, kann genau was ich brauch.


    -SF³

  • Zitat

    Original geschrieben von Boogieman
    Muß die linke Maustaste nicht eine bestimmte Belegung haben, damit so etwas funktioniert?
    Bei mir ist sie mit Doppelklick belegt...


    @ Dreamer


    Was ist an Firefox denn so klar besser als beim Crazy Browser? Mit letzterem bin ich eigentlich zufrieden. Aber dadurch, daß er auf dem IE aufbaut, möchte ich aus Sicherheitsgründen doch lieber wechseln. Oder macht der Crazybrowser den IE "zu"?


    Nö, bei mir ist die linke Maustaste ganz normal belegt...


    Für mich ist FF besser aufgrund des Designs, mehr Einstellungsmöglichkeiten, übersichtlicherer Downloadmanager und den unzähligen Erweiterungen. Mein Bildschirm hat nur 1024*768 Auflösung und da nimmt mir der CrazyBrowser einfach zu viel Platz weg. Zudem mag ich Skins sehr. Wenn du als Erweiterung einmal die Mouse-Gestures ausprbiert hast, wirst du davon nicht mehr loskommen :-) (ok, etwas Übung für kompliziertere Sachen brauchts schon).


    Toll ist dafür beim CrazyBrowser, dass er alles wie der Internetz Forscher voll unterstützt. Aber wenn ich nur ein Gelegenheitssurfer wäre, dann würde mir der CrazyBrowser wahrscheinlich auch ausreichen.

  • Opera


    Nun ja. Ein Browser mit Werbung ist sicher nicht so toll. Allerdings ist Opera ja nicht gerade überladen damit. Ein einziger Banner befindet sich rechts oben (ohne is natürlich besser- wie bei mir). Ich surfe seit einigen Jahren mit Opera. Damals noch ein absoluter Geheimtip, ist Opera jetzt richtig er(ge)wachsen.


    Ich finde einfach den Mailclient genial. Und es gehen fast alle Seiten. Muss sehr selten auf den IE wechseln. FF ist sicher eine gute Wahl für Neuumsteiger. Erinnert mich irgendwie an Opera vor einigen Jahren...


    Probiers am besten mal aus. Ich kann Opera nur Empfehlen, auch wenn ich derzeit mit 7.52 kleinere Probs hatte.



    webengel

  • Momentan nutze ich hauptsächlich den Firefox (v.a. wegen Tab-Browsing), teilweise muss aber auch mal der IE ran (z.B. bei Windows Updates). Die angeblich höhere Sicherheit vom Firefox ggü. dem IE liegt imho nur an der geringeren Verbreitung. Wenn sich die gleiche Zahl an Hackern ans Firefox-Knacken machen würde wie beim IE gäbe es sicher auch diverse "Sicherheitslücken".

  • Zitat

    Original geschrieben von Baxx
    Momentan nutze ich hauptsächlich den Firefox (v.a. wegen Tab-Browsing), teilweise muss aber auch mal der IE ran (z.B. bei Windows Updates). Die angeblich höhere Sicherheit vom Firefox ggü. dem IE liegt imho nur an der geringeren Verbreitung. Wenn sich die gleiche Zahl an Hackern ans Firefox-Knacken machen würde wie beim IE gäbe es sicher auch diverse "Sicherheitslücken".


    Nicht vergessen: Firefox ist Open Source. D.h.: Die Hacker schreiben den Browser selbst ;)


    -SF³

  • na dann hoffen wir mal daß sie ihn gegen sich selbst schützen... :p
    Dann isser zumindest wirklich sicher.


    Naja, hacker sind auch nicht mehr das was sie mal waren... früher gings einfach nur gegen Billy Boy, den großen bösen Monopolysten, der die Welt beherrschen wollte... und nur eine kleine Schar von Hobbits äh Hackern wehrte sich gegen die vermeintliche Übermacht.


    Und was ist daraus geworden? Hacker schaden hauptsächlich den Usern mit ihren Würmern, Viren und Trojanern... sie spionieren ja nicht gerade die Firmenkonten von M$ aus, sondern nur private PCs... das heißt also die Ritter des kleinen Mannes kämpfen gegen den kleinen Mann... schade eigentlich...


    BTT: Ein Kumpel hat mir geraten mehrere Browser zu nutzen. Grundsätzlich Firefox und für die Seiten, die nicht gehen ab zum Crazy Browser.

  • Ich benutze auch den Firefox, weil ich ihn einfach am ergonomischsten finde. Kein Salat von Fenstern mehr auf dem Desktop (alles spielt sich in einem einzigen Fenster ab, wenn man es so einstellt), nervige Javascript-Aktionen (Kontextmenü blockieren, Text in der Statuszeile ändern, Fenstergröße und -position ändern usw.) kann man gezielt unterdrücken, ohne Javascript ganz abzuschalten, gleiches "Look&Feel" unter Windows und Linux etc.


    Bis vor einem halben Jahr habe ich Netscape benutzt und war kurz davor, zum Internet Explorer zu wechseln, weil der Netscape wirklich verdammt lange zum starten brauchte. Das Problem besteht aber dank Firefox nicht mehr. Ich habe mal den Test gemacht: Reboot -> Start -> Ausführen -> "iexplore.exe" -> OK -> nach 8 Sekunden war der Internet Explorer geladen. Reboot -> Start -> Ausführen -> "firefox.exe" -> OK -> nach 8 Sekunden war der Firefox inklusive 15 Erweiterungen geladen. Der einzige Unterschied ist, dass der Internet Explorer schneller startet, wenn man vorher schon der Windows Explorer benutzt hat, weil beide Programme jede Menge gemeinsame Module benutzen.


    Und das ist dann auch schon der nächste Kritikpunkt. Microsoft ist schon immer sehr scharf dafür kritisiert worden, dass das Internet Explorer so fest im System verankert ist. Ich bin der Meinung, dass diese Kritik berechtigt ist. Es gibt rechtliche und technische Argumente gegen diesen Vorgang. Die rechtlichen Argumente (Missbrauch eines Monopols) sind zwar zutreffend, dürften für den Normalbenutzer aber kaum von Interesse sein. Bei den technischen Argumenten sieht es deutlich anders aus:


    In den letzten Wochen haben sich hier in diesem Forum die Beiträge zum Thema "Startseitenhijacking" deutlich gehäuft. Ich weiß nicht, ob das auf ungenügende Sicherheitseinstellungen oder auf einen echten Exploit zurückzuführen ist. Tatsache ist aber, dass man "schwere Geschütze" (Spybot, Ad-Aware, HijackThis, Eingriffe in die Registry) dagegen auffahren muss und das Problem trotzdem nicht immer in den Begriff bekommt. Daran sieht man die Designschwäche der Systemintegration sehr deutlich. Jeden anderen Browser könnte man in einer vergleichbaren Situation einfach wegputzen und neu installieren, beim Internet Explorer geht das nicht. Die paar Sekunden, die man beim Programmstart vielleicht spart, wären es mir nicht wert.


    Wer trotzdem sehr viel Wert auf Geschwindigkeit legt, könnte mal einen Blick auf K-Meleon werfen. Das ist genau wie Firefox ein auf Mozilla basierendes Projekt, mit dem Unterschied, dass die Darstellung der Programmoberfläche dem Betriebssystem überlassen bleibt. Dadurch ist das Programm sehr schnell. Zur Erklärung: Die Menüs und Buttons in Firefox werden nicht von Windows, sondern von Firefox selbst dargestellt. Das ermöglicht die hohe Flexibilität (Buttons verschieben, Themes wechseln, Menüpunkte hinzufügen usw.), kostet aber etwas Geschwindigkeit. Man muss aber dazusagen, dass K-Meleon bei weitem noch nicht so nahe an der "Fertigstellung" ist wie Firefox, was man bei der Benutzung auch merkt.


    http://kmeleon.sourceforge.net/


    Opera kam für mich nie wirklich in Frage, weil die Werbung auf einem 1024x768-Bildschirm einfach zu wenig Platz zum Surfen übriglässt. Erwähnenswert finde ich aber trotzdem, dass eine Opera-Installation nur 5,5 MB auf der Festplatte beansprucht, während es beim Firefox 15 MB sind. Von der Ergonomie her dürften Opera und Firefox ungefähr auf demselben Stand sein (vielleicht hat Opera die Nase ein klein wenig vorn), ebenso was die Qualität der Darstellung von Webseiten angeht (da hat vielleicht Firefox die Nase vorn).


    Beispiele für "anspruchsvolle" Webseiten findet man im Internet zur Genüge, deswegen hier nur eine kleine Liste:


    http://css.fractatulum.net/sample/css_spec4.htm
    http://css.fractatulum.net/sample/css_spec6.htm
    http://mozilla.linuxfaqs.de/other
    http://entropymine.com/jason/testbed/pngtrans/
    http://www.mozilla.org/projects/svg/


    Auf die klassischen "Internet Explorer zum Absturz bringen"-Links verzichte ich mal. Die Beispiele, die ich kenne, existieren aber seit Jahren und funktionieren immer noch so gut wie am ersten Tag. Nicht dass andere Programme nicht zum Absturz zu bringen wären, aber da ist es mir dann doch lieber, wenn man wie bei Mozilla alle bekannten Bugs einsehen und verfolgen kann. Manchmal frage ich mich, ob sich überhaupt noch irgendjemand bei Microsoft um dieses Programm kümmert. Nötig haben sie es ja nicht, es benutzt ihn ja eh fast jeder und Geld bringt es auch nicht ein... :rolleyes:


    Zitat

    Original geschrieben von Boogieman
    BTT: Ein Kumpel hat mir geraten mehrere Browser zu nutzen. Grundsätzlich Firefox und für die Seiten, die nicht gehen ab zum Crazy Browser.


    Das ist doch eine sehr gute Idee. :top: Zumal es wirklich wenige Seiten sind, die wirklich nicht funktionieren (bzw. wirklich wenige schaffen es, einen Mist wie hier zu verzapfen).


    o2neuling


  • Oh mann! Unglaublich wie inkompetent man sein kann! :eek:
    Wenn Herr von etwas absolut keine Ahnung hat dann halte er sich bitte zurück.


    -SF³

  • Sag mir mal bitte was ander Aussage falsch sein soll... bis auf die Vermutung, daß die Hacker vorrangig gegen M$ vorgehen wollten. Was ja nach wie vor einige dieser Herren sagen... :rolleyes:

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