Nach spürbaren Umsatzrückgängen in den vergangenen Quartalen, konnte die Handy-Branche jetzt ihre Zahlen um 0,8 Prozentpunkte verbessern. Das geht aus einer aktuellen Studie des Marktforschungsunternehmen Gartner Dataquest hervor. Insgesamt wurden demnach 98,70 Millionen Handys weltweit verkauft. Unangefochtener Marktführer bleibt der finnische Nokia-Konzern, der allein über 35 Millionen Handys verkaufen konnte und damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5 Prozent zulegte. Auf Rang zwei folgt Motorola mit einem Anteil von 15,7 Prozent; das entspricht bei einem leichten Zuwachs von 1,1 Prozent dem Verkauf von immerhin 15,51 Millionen Geräte. Samsung erkämpfte sich durch die mit großem Abstand höchste Steigerungsrate von 46,6 Prozent im zweiten Quartal 2002 einen beachtlichen dritten Platz. Siemens residiert mit 8,25 Millionen Geräten auf Rang vier. Abgeschlagen auf dem fünften Rang findet sich Sony Ericsson ein, die Rückgänge von 29,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal verzeichnen mussten.
Es geht wieder Bergauf :top: