Re: Re: Wer erklärt mir denn das mal?
ZitatOriginal geschrieben von wrywindfall
Hab bei D1 noch mit der 4376 nachgeprüft: immer noch VF. Hilft wirklich nur ein direkter Anruf bei dem Herrn.
laut o2 info (4636) auch beide vodafone
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Re: Re: Wer erklärt mir denn das mal?
ZitatOriginal geschrieben von wrywindfall
Hab bei D1 noch mit der 4376 nachgeprüft: immer noch VF. Hilft wirklich nur ein direkter Anruf bei dem Herrn.
laut o2 info (4636) auch beide vodafone
ZitatDein Gewäsch von wegen früher und vor allem was das ganze mit der Entlohnung des Managements zu tun haben soll kannst du dir also sparen. Genauso argumentieren die Attac-Leute auch. Und da kann man nur sagen: wenn mane keine Ahnung hat, einfach mal.....
Mich regt das ehrlich auf, weil das eine (die moralisch angreifbar hohe Entlohnung des Managements) und das andere (die Teilwertabschreibung) nichts miteinander zu tun haben. Das ist Stammtischmanier!
Ich habe die Managerentlohnung mit keinem Wort angesprochen oder implementiert. Gegen welche Windmühlen argumentierst du eigentlich? :confused:
Im übrigen zeigt dein Beitrag, dass du keine Ahnung von Wirtschaftsgeschichte hast. Es ist nunmal Fakt, dass früher (zufälligerweise zu Zeiten des Wirtschaftswunders in Deutschland - eine Kausalität will ich da aber natürlich nicht hineininterpretieren), Unternehmungen zuerst mal das Wohl der Gesellschaft auf der Liste hatten, und die Profiterzielung war ein notwendiges (Unter-)Ziel dafür. Auch das kannst du überall nachlesen.
Heutzutage ist es genau andersherum, die Politik müht sich in (vermeintlichem) Namen der Gesellschaft ab, [strike]der Wirtschaft[/strike] den Großkonzernen zu dienen. Wenn dich das nicht stört ist das ja auch in Ordnung, schliesslich leben wir in einer Demokratie. Dass du mir unterstellst ich hätte keine Ahnung, weil ich deine Ansichten und Interpretationen nicht teile, demostriert lediglich deine niedere Diskussionskultur.
Wer hier keine Diskussionskultur besitzt, zeigt ja euer Forum! :p
Vodafone hat ja nichtmal extra was ins Ausland verlagert oder umfiermiert, sie nutzen ja nur das Gesetz.
Das ist ja das gleiche was jeder von uns mit der Einkommensteuererklärung auch macht ... oder will jemand freiwillig alles maximal versteuern?
ZitatOriginal geschrieben von Carsten
Hallo,
ich habe die beiden Rufnummern oben entfernt.
Zum [...] anderen kann ich beide Nummern nicht auf der angegebenen Seite finden.
Carsten
Dem schloss ich mich an und gab so der Sache noch einen unfreiwilligen, zusätzlichen Tritt.
Robin
ZitatOriginal geschrieben von keito
Ich habe die Managerentlohnung mit keinem Wort angesprochen oder implementiert. Gegen welche Windmühlen argumentierst du eigentlich? :confused:
Im übrigen zeigt dein Beitrag, dass du keine Ahnung von Wirtschaftsgeschichte hast. Es ist nunmal Fakt, dass früher (zufälligerweise zu Zeiten des Wirtschaftswunders in Deutschland - eine Kausalität will ich da aber natürlich nicht hineininterpretieren), Unternehmungen zuerst mal das Wohl der Gesellschaft auf der Liste hatten, und die Profiterzielung war ein notwendiges (Unter-)Ziel dafür. Auch das kannst du überall nachlesen.
Heutzutage ist es genau andersherum, die Politik müht sich in (vermeintlichem) Namen der Gesellschaft ab, [strike]der Wirtschaft[/strike] den Großkonzernen zu dienen. Wenn dich das nicht stört ist das ja auch in Ordnung, schliesslich leben wir in einer Demokratie. Dass du mir unterstellst ich hätte keine Ahnung, weil ich deine Ansichten und Interpretationen nicht teile, demostriert lediglich deine niedere Diskussionskultur.
Ich bezog das auf eure Kampagne von wegen Milliarden sparen und dann im Management Millionen verteilen.
Deine leicht verklärte Tagträumerei bezüglich der "guten alten Zeiten" will ich nicht weiter stören. Ich weiß zwar nicht, wo du das nachliest, tippe mal aber stark auf die Greenpeace Mitgliederzeitschrift (habe ich übrigens selbst als Abonnement geschenkt bekommen) oder das ATTC Pendant.
Das EStG und genauso das HGB waren damals nicht neu. Das gabs schon lange vorher (in Grundzügen seit der Jahrhundertwende), und auch damals mussten Unternehmen solche Teilwertabschreibungen vornehmen. Nur dass die Summen eben auchgrund der starl fragmentierten Märkte "etwas" kleiner waren. Und ich bezweifle aufrichtig, dass die Unternehmen in Zeiten des Wirtschaftswunders vor allem das Gemeinwohl auf ihrem Zettel hatten. Ich hole ja nur ungern den guten alten Adam Smith aus der Mottenkiste, aber wie war das nochmal mit dem Eigen- und Allgemeinnutz?
Denk mal drüber nach.
Die VF-Nummer von Detlev v. Larcher ist gekündigt mit dem Grund "Steuerklau"
Den sollte man mal beim FPP melden, damit er nur noch ne Prepaid Karte bekommt!
ich hatte es schonmal in einem anderen thread geschrieben, aber hier nochmal
Zitatin der FAZ ausgabe vom 09.07.04 (seite 9) steht ein sehr interessanter leserbrief zu dem thema.
dort steht u.a. das die dt. telekom ag für den voicestream kauf allein zwischen 2000
und 2003 über 35,33 millarden euro abgeschrieben hat und daher auf jahre
hinaus keine ertragssteuern zu zahlen hat.
empfinde ich für eine anti-globalisierungs-truppe wie attac ebenfalls für peinlich,
wenn die nichtmal 60km über den rhein schauen können.
ich gehe sogar soweit zu behaupten, das die dies absichtlich nicht machen, da
die telekom ein (bzw zu einem gewissen anteil) staatsunternehmen ist und
zweitens mit (bzw gegen) vodafone ein besseres "BILD"-effekt erzielen.
ZitatOriginal geschrieben von Martyn
Vodafone hat ja nichtmal extra was ins Ausland verlagert oder umfiermiert, sie nutzen ja nur das Gesetz. ...
Ach nee? Woher hast Du denn Deine Informationen? Der ganze Deal lief lt. Tagesspiegel über Luxemburg:
Zitat
... Das Mobilfunkunternehmen Vodafone hatte Mannesmann zum Jahreswechsel 1999/2000 in einer Übernahmeschlacht in die Knie gezwungen und für knapp 200 Milliarden Euro übernommen. Die Mannesmann-Aktionäre bekamen VodafoneAktien im Gegenwert von 353 Euro pro Mannesmann-Aktie. Das Mannesmann Aktienpaket wurde von einer Luxemburger Vodafone-Tochter Ende 2000 für 146,9 Milliarden Euro an die deutsche Vodafone GmbH verkauft, was einem Kurs von 309 Euro entspricht. Schon ein Jahr später taxierte die deutsche Vodafone-Gesellschaft den Kurs auf nur noch 200 Euro und nahm die entsprechende steuerliche Abschreibung vor. Das entspricht einem Buchverlust von fast 50 Milliarden Euro. ...
Quelle: Tagesspiegel vom 05.06.2004: Vodafone-Deal kostet den Steuerzahler Milliarden
Meine Meinung zu diesem "Luxemburger Umweg" mit möglicherweise zu hoch angesetzten Kursen und daraus resultierenden Buchverlusten, die nun der Steuerzahler tragen soll, :mad: :flop: habe ich hier schon mal kund getan. Die Attac-Atkion hat IMHO insofern auf jeden Fall ihre Berechtigung!
Gruß
muli
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