Wirklich lustig das ganze.. zeigt auch offensichtlich, dass komischerweise gerade beim Mobilfunk die Bindung mit dem "eigenen" Netzbetreiber extrem gross ist.. da wird schonmal sämtliche Rationalität über Bord geworden und Verhalten gut geheissen oder sogar lauthals unterstützt, welches fast jeden einzelnen negativ betrifft.
Das sollte man wissenschaftlich untersucht werden, würde bestimmt auch nützliche Informationen für das Marketing der Mobilfunkfirmen ergeben..
Intruder: keito hat mit seinen historischen Ausführungen durchaus recht, siehe dazu auch Prof. Malik, der u.a. im manager-magazin schreibt. Leider hat das aber auch früher nur meist auf inhabergeführte Unternehmen zugetroffen, bei dem ein Patriach über das Wohl der Firma und "seiner" Mitarbeiter gewacht hat.
Vodafone ist aber ein künstlich (durch Abspaltung von Racal und anschliessenden zahllosen Aquisitionen) geschaffenes managementgeführtes globales Grossunternehmen, welches unter dem Druck der Finanzmärkte agiert (dem man sich aber gerne beugt).
Es gibt noch tausende treue ehemalige Mannesmann Aktionäre, die ihre Vodafone AG (ehemals Mannesmann AG) Aktien nicht Vodafone andienten wollten und über ein sog. Squeeze-out "Zwangsenteignet" wurden und nun in einem Spruchstellenverfahren auf Nachbesserung hoffen. Hier geht es u.a. darum, dass den freien Aktionären mit rund 200 Euro weit weniger als der (damalige) bilanzierte Wert der Vodafone AG Aktien geboten wurde.
Natürlich nutzt Attac die Sache ziemlich Populär für sich, aber es hat schon seine Berechtigung warum man sich z.B. nicht die Telekom rausgesucht hat.
Viele Grüße
immo
ZitatOriginal geschrieben von immo
Natürlich nutzt Attac die Sache ziemlich Populär für sich, aber es hat schon seine Berechtigung warum man sich z.B. nicht die Telekom rausgesucht hat.
bei t-klau wären die wohl genauso von zig tausend unterlassungserklärungen und anzeigen
überschüttet worden, wie die inhaber von t-beutel.de usw 
:p
dazu sag ich nur
ZitatOriginal geschrieben von mrhandy
dazu sag ich nur
Das ist in der Tat eine äußerst differenzierte Sichtweise. 
ZitatATTAC hat übrigens auch eine Weile dafür gestritten, daß die an sie bezahlten Spenden nun abgesetzt werden können. Ich finde das aber ganz schön schlimm. Ehrlich jetzt mal. Nun kann jede Spende an ATTAC von der Steuer abgesetzt werden. Ich glaube meine KITA um die Ecke muß nun zumachen, weil genau die Steuern jetzt meiner Stadt fehlen.
1. Die Unterscheidung zwischen einem kommerziellen Unternehmen und einem gemeinnützigen Verein dürfte dir schon bewusst sein. Oder?
2. Von der Spende, die von der Steuer abgesetzt werden kann, profitiert der Spender nicht der Verein, wie in diesem Fall Attac. Das heisst, der Spender kann sie von SEINER Steuerschuld absetzen. Der Grundgedanke dabei ist, dass du bei jedem Spendenfall selber überlegen kannst, was mit deiner Steuer passiert - bis zu einem gewissen Limit. Deine Steuern kannst du übrigens weiter an die Stadt zahlen, zum Absetzen verpflichtet ist niemand.
Übrigens können auch Spenden an das Deutsche Rote Kreuz, die Welthungerhilfe oder die SOS-Kinderdörfer von der Steuererklärung abgesetzt werden. Vielleicht leben ja so manche Einrichtungen für Kinder davon. Und um von den Klischees wegzukommen... Wenn viele Menschen so denken wie du, sind in absehbarer Zeit noch mehr von diesen gemeinnützigen Vereinen nötig. Gerade die Menschen, die noch nicht das Ausmaß der Wirtschafts"liberalisierung" erkannt haben, werden zuerst dort landen. Versklavt euch alle für die Belange von Unternehmen. Ich dachte, die Bedürfnisse der Menschen würden im Vordergrund stehen.
PS: Ich hab überhaupt nichts kommerzielle Unternehmen. Doch wie gesagt: Gewinne privatisieren, Verluste solidarisieren. Da müsste doch jedem BWLer aufleuchten, dass das im staatlichen Haushalt zu einem dicken Minus führt. Wer sich nur noch verschulden kann, der lebt nicht mehr lang. Und der Staat ist das Volk, das sind wir. Nur die global agierenden Unternehmen können jederzeit verschwinden. Deshalb ist es ihnen auch egal. Ist das so schwer zu verstehen?
mit vodafone isses einfach zum heulen...
ZitatOriginal geschrieben von casicasino
2. Von der Spende, die von der Steuer abgesetzt werden kann, profitiert der Spender nicht der Verein, wie in diesem Fall Attac.
das ist nur zum teil richtig.
zwar profitiert der spender, aber der verein profitiert auch:
in form einer höheren spendenbereitschaft.
ZitatOriginal geschrieben von casicasino
Übrigens können auch Spenden an das Deutsche Rote Kreuz, die Welthungerhilfe oder die SOS-Kinderdörfer von der Steuererklärung abgesetzt werden.
du willst doch nicht ernsthaft die sos-kinderdörfer, das DRK und die welthungerhilfe mit attac gleichsetzen???
das erste sind GEMEINNÜTZIGE vereine, das zweite eine krawallveranstaltung.
was tut den attac für die gesellschaft? nüscht! die verursachen nen bißchen trubel auf weltwirtschaftsgipfeln und das war es...
ZitatOriginal geschrieben von casicasino
PS: Ich hab überhaupt nichts kommerzielle Unternehmen. Doch wie gesagt: Gewinne privatisieren, Verluste solidarisieren. Da müsste doch jedem BWLer aufleuchten, dass das im staatlichen Haushalt zu einem dicken Minus führt.
das verstehe sogar ich BWLer!
aber es ist doch nicht die schuld von vodafone wenn unsere rot/grüne regierung zu blöde ist ordentliche gesetze zu machen...
ZitatOriginal geschrieben von casicasino
Und der Staat ist das Volk, das sind wir.
denkfehler! andersrum wäre es richtig
ZitatOriginal geschrieben von mrhandy
mit vodafone isses einfach zum heulen...
Wie wäre es, wenn Du auch mal etwas Sinnvolles zu diesem Thread beiträgst?
Hi!
ZitatOriginal geschrieben von bLaCkFoX
http://www.attac.de/forum/viewtopic.php?p=15230#15230
Schade, die Attacs haben´s gelöscht
MfG Stefan
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