Mal zur Zusammenfassung, Ihr lauf an meinem Antwortwunsch vorbei (auch wenn die Infos über FAT und NTFS gut sind!)
Altes MB mit UDMA2 (HDD können mehr) und Win98: ca. 13.000 KB/s
Neue MB mit UDMA5 (und gleichen HDD) und Win98: ca. 3.000 KB/s
Neues MB mit UDMA5 und andere HDD und neuem Win98: ca. 3.000 KB/s
beide Systeme und Systeminfo unter DOS: ca. 30.000 KB/S
Aktuelle Chipsatztreiber von Intel sind drauf. Secondary IDE-Port probiert, auch kein Unterschied. 80er UDMA-Kabel und 40er UDMA-Kabel verändern auch nix.
Warum? :confused:
Werde sobald es die Zeit zuläßt nochmal die neue Platte mit Win2k installieren, mal sehen was da passiert.
Geschwindigkeit FAT32 zu NTFS ?
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Hast du schon mal daran gedacht,dass dein neues MB einen Fehler hat? Du hast alles getauscht und getestet, nur das Board ist immer dasselbe geblieben. Ich würde das mal 1:1 austauschen. Wenn das auch nicht hilft, dann würde ich auf einen anderen Hersteller wechseln.
Ach ja, ist auf dem neuen Board die aktuellste BIOS-Version drauf? Das könnte auch helfen.
BTW, welches Board hast bzw. hattest du eigentlich?
cu termi0815
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Zitat
Original geschrieben von -TK|Doc-
Ich hab meine unter Linux mal getestet. Und hab trotz einer S-ATa Platte nur 83 MB's erreicht., ca genau soviel wie mit meiner älteren UDMA Platte.
Beim lesen oder schreiben? Welches Filesystem? man hdparm?
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Hi!
Bei der Diskussion werden verschiedene Dinge vermischt:
- Die Schnittstelle: Die Anbindung der Festplatte: ob nun dma-66 oder 100 ist der Festplatte ziemlich egal, da sie so oder so nur mit z.B. 30mb/s überträgt. Nur bei 2 Festplatten (an einem Kabel) könnten 66 Mb/s etwas knapp werden, da auch noch ein Verwaltungsverlust entsteht. Die Schnittstelle hängt natürlich auch nicht vom Betriebssystem ab, sondern allenfalls vom benutzten EIDE-Treiber, bei vielen onboard-Chipsätzen wird sowieso ein angepaßter Treiber (z.B. von Sis) installiert.
Die S-ATA -Anbindung ist intelligenter ausgelegt und hat mehr performance-Spielraum, aber ob das den Aufpreis wert ist, hängt natürlich von der Nutzung ab.- Das Dateisystem: FAT32 oder NTFS ändert grundsätzlich nichts an der Geschwindigkeit der Festplatte. Gespeichert wird genauso schnell nur kann halt je nach Verwaltung ein Unterschied entstehen, wenn bei NTFS die Clustergröße kleiner ist, werden logischerweise mehr Verwaltungsdaten geschrieben, was zu einer verminderten Geschwindigkeit führt.
- Das Betriebssystem: der EIDE-Treiber des Betriebssystems sollte eigentlich schon bei win98 so weit optimiert sein, dass kein messbarer Unterschied erkennbar ist. Win98 wird nicht von Haus aus langsamer FAT32 schreiben als NT-basierte Systeme. Einzig optimiertere Strategien beim verzögerten schreiben und besseseres Caching machen da wohl hauptsächlich den Unterschied.
ZitatOriginal geschrieben von -TK|Doc-
Tipp: Noch bissl abwarten, bis komplette Verarbeitungssyteme für S-ATA kommen und darin investieren. Und lieber bissl mehr Geld in die Platte investieren als in alles andere, denn sie ist das Herzstück eines jeden Computers. Denn raucht sie ab, sind die Daten futsch...S-ATA ist doch keine Investition in die Datensicherheit sondern allenfalls in die Geschwindigkeit. Datensicherheit hat man durch Backups, auch die teuerste Festplatte macht irgendwann schlapp.
Es wird genauso billige S-ATA´s geben wie es heute auch gibt. Es fällt es schwer überhaupt gute von schlechten Platten zu unterscheiden. Garantie ist bei allen ähnlich, Konstruiert sind auch die meisten auf mindestens 5 Jahre Lebensdauer. Da kann man doch getrost nach Transferraten, Cache, Zugriffszeiten umd Umdrehungszahl und Preis gehen.MfG Stefan
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Du hast also das MB getauscht, und zum testen verschiedene Kabel zu den HDD ausprobiert.
W98 hast Du frisch installiert, wenn ich Dich richtig verstanden habe.
Hat W98 die IDE-Controller korrekt erkannt (Auto oder DMAx, siehe Systemsteuerung).
Hast Du beide HDD am gleichen IDE-Controller?Übrigens: S-ATA macht aus Sicht der Performance wirklich Sinn. Ein IDE-Controller kann immer nur einen Befehl zur gleichen Zeit ausführen. Egal, wieviele Laufwerke angeschlossen sind.
Weiterhin bremst ein langsameres Laufwerk das schnellere aus.
Aber wem sag ich das ???Bei S-ATA sieht das etwas anders aus. Hier hat jedes Gerät einen eigenen Kanal zur Datenübertragung.
Bess demnähx,
Carsten -
Problem irgendwie gelöst, zumindestens extrem verbessert!
Meine EDV hat den Tipp gegeben mal den Intel Application Accelerator zu installieren. Allerdings geht der ab den 865er Chipsätzen nicht mehr Naja, aber irgendwie hat sich mehrmaligen Treiberaktualisieren für die Platten und den IDE-Controller inkl. "falschen" Treibern für ältere Chipsätze und danach wieder die "echten" Treiber nun alles zwischen 30.000 und 40.000 KB/s eingependelt. Das ist mehr als doppelt so viel wie ich vorher hatte und bin erstmal damit zufrieden.
Ist in diesem Fall also irgendwie tatsächlich win98 das wegen krummen Treibern nicht die Leistung des Controllers ausnutzen kann. Naja, es kommt ja XP drauf, nur nicht in den nächsten paar Wochen.
War aber auf jeden Fall klasse was an Antworten kam, was dazu gelernt :top:
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