Software zur Gestalltung eigener Anzeigen für Flyer usw.?

Eine Druckerei kann so ziemlich jedes Dateiformat bearbeiten.
Du könntest z.B. den Flyer mit Corel entwerfen.
Ich habe bei uns mal mitbekommen, dass man die Vorlage aber wohl größer erstellen soll als sie dann tatsächlich ist. Das hängt wohl mit den Schnittmarken zusammen.
Am besten rufst Du mal bei der Druckerei an und die sollen dir sagen wie die Vorlage aussehen soll.
Wir haben hier auch verschiedene Muster die dann immer nur angepasst und in den Druck gegeben werden.

@ honkmaster:

Ein Fragezeichen im Titel reicht voll und ganz.

Welche Software man zum erstellen von Anzeigen benutzt, ist primär nicht wichtig. Im professionellen Bereich arbeiten die meisten mit Adobe Photoshop, welches zwar sehr komplex ist, aber nach einer kurzen Einführung durchaus für jeden Anwender das Beste sein sollte. Ich persönlich nutze es sowohl im Studium, als auch privat, und kenne niemand, der Corel bevorzugt.

Wichtig ist hingegen das Ausgangsformat. Und da hat sich ein Format schon längst durchgesetzt: PDF. So genial dieses Format ist, das sämtlichen Content wie Text, Bilder und Schriften einbetttet und optimal komprimiert, so umfangreich ist auch die Anzahl der Einstellungen, die vorgenommen werden müssen. Der Laie ist hier gnadenlos aufgeschmissen, aber bei Gestaltung sollte man sowieso Menschen konsultieren, die sich damit auskennen.

Druckereien können zwar ziemlich alles öffnen, aber für eine optimale Druckqualität geht nichts über PDF, da es bei minimalen Speicherbedarf optimale Ergebnisse liefert.

Mit Schnittmarken meint Fonhouse sicherlich den Anschnitt, was nichts anderes bedeutet als dass man den Flyer 3-5mm über den Rand laufen läßt, damit nachher der ausgeschnittene Flyer sauber bis hin zum Rand bedruckt ist.

ja aber soweit ich weiß kann man in der Druckerei pdf nicht nachbearbeiten.

Ich wollte mal eine Aktion bei uns durchdrücken und habe dafür auch einen Flyer entworfen. Beim Einfügen einer Grafik kam da irgendwie eine Linie rein die da nicht hingehörte.
Auf dem Monitor hat man diese überhaupt nicht gesehen und als die Aktion dann tatsächlich anlief und die Sache in den Druck gehen sollte rief die Druckerei an und machte uns auf diese Linie aufmerksam. Die fragten ob man die Linie wegretuschieren solle oder nicht ( sowas kostet ja in der Regel ).
Ich denke mal es hätte ziemliche Schwierigkeiten gegeben wenn da 20000 Flyer mit einem Fehler gekommen wären.

Wie gesagt, ich habe keine Ahnung ob das auch so funktioniert hätte wenn die Vorlage im pdf Format gewesen wäre.

Gruß Marco

also ich hab mir corel 12 schon einige flyer entworfen. nach einer gewissen umgewöhnung von photoshop geht das wunderbar. vor allem ist es vektororientiert, d.h ohne verluste frei skalierbar. ausserdem lassen sich wunderbar auch jpg grafiken (z.b. freigestellte motive) einarbeiten.
dumm sind nur die unterschiedlichen versionen von corel draw, da ist einiges nicht 100% kompatibel hab ich so das gefühl.(grosses problem ist die einbindung von schriftarten)

mein nextes projekt ist eine demonstrations dvd bei der sich der kunde mittels fernbedienung durch ein interaktives menue bewegt. (bilder mit audio kommentaren , musik). hat sowas jemand schonmal gemacht und kann hierfür ne software vorschlagen?

photoshop ist komplexer und teurer, hat aber nach einer einarbeitungszeit mehr möglichkeiten. ist aber ein bitmap bildebearbeitungs programm, sprich du kannst nicht ohne verluste skalieren (wird beim vergrößern pixelig)

corel hat den vorteil, das es relativ günstig ist (im vergleich zu photoshop), vektorbasiert, und nicht ganz so weiten funktionsumfang.

wenn du viel mit ebenen und bildbearbeitung machst (freistellen, mainipulieren, drehen) ist photoshop anzuraten, erstellt du aus fertigen elementen nur deine flyer, ist corel geeineter.
noch gut ist bei corel: die onlinehilfe.

mein tip: beides:)