Wenn Katzen zu wenig trinken, schafft ein Zimmerbrunnen abhilfe..
Fragen zur Katzenanschaffung
-
-
-
Eine ganz nette und recht günsige Alternative zum Zimmerbrunnen ist so ein Katzenbrunnen. Gabs neulich als F-Angebot bei einem großen Futterhaus für 19,99€. Mit einer Zeitschaltuhr dran ist es auch immer wieder was ganz tolles, wenn das Ding anspringt
-
Hallödri,
vielleicht habe ich es ja auch überlesen in der Schnelle. Was auch ganz wichtig bei der Wahl des TroFu ist: der Anteil an Magnesium sollte möglichst gering sein (etwa 0,08%). Wenn ein Futter zuviel Magnesium hat, kann es sein, dass die Katze schneller Urinstein bilden kann. Dies tut weh und erschwert der Katze das Wasserlassen. Unser Kater hatte das mal bei einem Billigfutter aus dem Fressnapf (0,99,- pro KG). Er konnte drei Tage lang kaum wasserlassen und saß eine halbe Stunde auf dem Katzenklo, bevor dann eine kleine Pfütze kam. Bei diesem Futter war der Magnesiumanteil doppelt so hoch. Nach einem Futterwechsel ist dieses Problem nicht wieder aufgetaucht.
Wie die Zusammenhänge jetzt genau sind mit dem Magnesium, weiss ich nicht mehr. Habe ich damals ergoogelt. -
Ich bin der Meinung daß eine Katze ausschließlich, oder fast ausschließlich Naßfutter bekommen sollte.
Bei uns ist einmal eine Katze gestorben weil bei Ihr (genauer bei Ihm) die Nieren versagt hatten. Der arme Kater musste eingeschäfert werden.
Natürlich haben wir uns sofort beim Tierarzt informiert, wie man die zukünftige Nachfolgekatze davor schützen kann. Und die Aussage war klar, daß Nierenversagen bei Katzen zwar sehr selten vorkommt, aber wenn, dann immer mit zu viel Trockenfutter in verbindung steht. Ernährungswissenschaftlich gesehen, wären Mäuse das beste für Katzen, da man diese aber nur in geringer Stückzahl zur verfügung hat, sollte eine Katze als Hauptnahrung Naßfutter bekommen, Trockenfutter höchstens als kleiner Snack zwischendurch, zB. als Belohnung für Kuststückchen, oder um sie unter dem Sofa vorzubekommen. -
Ich sags jetzt nicht noch ein zehntes Mal - zudem können die meisten sicher Google bedienen.
-
Zitat
Original geschrieben von BigBlue007
Ich sags jetzt nicht noch ein zehntes Mal - zudem können die meisten sicher Google bedienen.Weil du schlicht Unrecht hast, oder dich auf falsche Quellen stützt.
In der Natur gibt es kein Trockenfutter, das wurde von der Industrie lediglich für den Halter der Katzen geschaffen, weil es sich besser handhaben läßt, weniger Geruch hat als Naßfutter und einfacher zu lagern ist. Trockenfutter schädigt die Katze mehr, als es ihr etwas bringt.Ich habe viele Gespräche mit meinem Tierarzt über die richtige Ernährung gehabt, er ist der Meinung das man Trockenfutter nur im Ausnahmefall füttern sollte, weil eben - wie Brainstorm schon geschrieben hat - durch einen hohen Fütterungsanteil von TroFU Nierenprobleme auftreten können.
Meinen Vorschlag mit der Fütterungsempfehlung als verantwortungslos zu bezeichnen finde ich arrogant. Ich werde sicher niemandem etwas empfehlen, von dem ich mir nicht sicher bin es richtig zu machen. Ich habe mich lange mit Futter und Methoden zur Fütterung beschäftigt, weil ich wollte das es meinem Tier gut geht. Und dabei hat sich diese Fütterungzusammenstellung als sehr gut erwiesen, immer vorausgesetzt es ist ordentliches Futter.
Es gibt irgendwo im Netz eine gute Seite, wie man seine Katze richtig füttern sollte, ich find sie im Moment nur leider nicht. Da ging es auch ums barfen und wie und was etc. Ist wirklich zu empfehlen. Ich schau mal ob ich die finde und häng sie dann an.
/edit: So hier der versprochene Link. Wer wirklich Interesse an der Ernährung der Mietzen hat, kann sich dort mal durchkämpfen. Ich habe als ich mit barfen angefangen hab da auch ein paar Tipps bekommen. Ich füttere zwar nicht ausschließlich Barf, aber soweit es meine Zeit zuläßt.
-
Zitat
Original geschrieben von NoNick
Weil du schlicht Unrecht hast, oder dich auf falsche Quellen stützt.
Ich beschäftige mich mit diesem Thema seit JAHREN und nehme durchaus für mich in Anspruch, davon etwas zu verstehen.Da Diskussionen wie diese i.d.R. nichts bringen und sich zudem jeder selbst ein Bild machen kann, der a) diesen Thread lesen und b) Google bedienen kann, beende ich die Diskussion zu diesem Thema an dieser Stelle. Eine abschließende Bemerkung:
ZitatIn der Natur gibt es kein Trockenfutter, das wurde von der Industrie lediglich für den Halter der Katzen geschaffen, weil es sich besser handhaben läßt, weniger Geruch hat als Naßfutter und einfacher zu lagern ist. Trockenfutter schädigt die Katze mehr, als es ihr etwas bringt.
Das ist absoluter Schwachsinn. Richtig ist, dass es in der Natur natürlich kein Trockenfutter gibt. Aber unsere Katzen leben halt nunmal auch nicht in der Natur, sondern zu Hause. Dementsprechend haben sie halt auch andere Erfordernisse als Tiere, die wild leben.Sicherlich ist das frisch zubereiten von Frischfleisch, was Du ja offenbar hauptsächlich betreibst, das Beste, was man machen kann, daran zweifle auch ich nicht. Wenn eine Hauskatze jedoch mit Fertigfutter gefüttert werden soll - wogegen absolut nichts einzuwenden ist - dann ist definitiv ein höhrerer Anteil an Trockenfutter zu verwenden.
Übrigens hat auch nicht jeder Tierarzt die Weißheit mit Löffeln gefressen...
-
Zitat
Original geschrieben von BigBlue007
Ich beschäftige mich mit diesem Thema seit JAHREN und nehme durchaus für mich in Anspruch, davon etwas zu verstehen.Das will ich auch nicht in Frage stellen, allerdings lernt man ja bekanntlich nie aus
ZitatOriginal geschrieben von BigBlue007 Aber unsere Katzen leben halt nunmal auch nicht in der Natur, sondern zu Hause. Dementsprechend haben sie halt auch andere Erfordernisse als Tiere, die wild leben.
Inwiefern hat sich denn durch die Domestikation die Katze verändert?
Auf welche Gründe stützt du die Aussage?
Eine wildlebende Katze hat genau den gleichen Verdauungsapparat und den gleichen Stoffwechsel wie eine domestizierte, warum sollte sie dann andere Anforderung an das Futter stellen?Hast du dir den Link mal angeschaut? Wenn ich den Post hier fortsetzen würde, müßte ich vieles, was dort schon steht nocheinmal wiederholen.
Schade, das du dich aus der Diskussion zurückziehst, oder machst du das deshalb weil dein Google Argument sich langsam abnutzt? :p
-
Zitat
Original geschrieben von NoNick ...........................
Eine wildlebende Katze hat genau den gleichen Verdauungsapparat und den gleichen Stoffwechsel wie eine domestizierte, warum sollte sie dann andere Anforderung an das Futter stellen?.........................
So, nun muß sich mal ein Hundebesitzer einschalten! In freier Wildbahn stehen keine Schalen mit Trockenfutter rum, darum weiß man nicht gesichert, welches Futter der Katze am liebsten ist. Imho kann es keinesfalls schaden, Katzen zu 90% mit Trockenfutter zu füttern. Voraussetzung dafür ist natürlich, daß dem Tier immer ausreichend Trinkwasser zur Verfügung steht!
Aber um mal zum Thema zurückzukommen, halte ich es für sehr fragwürdig, sich Katzen anzuschaffen, wenn man berufstätig ist. Welchen Sinn soll das haben? Ist es erstrebenswert, nach Feierabend in eine vollgeschiss..., stinkende Wohnung zu kommen, und sich außerdem noch an heruntergepflückten Gardinen zu erfreuen?
Als Berufstätiger kann man sich evtl. ein Aquarium hinstellen, den Fischen ist es ziemlich egal, ob jemand zuhause ist, aber Katzen und Hunde sollte man sich wirklich nur anschaffen, wenn man die Zeit hat, sich ausgiebig mit seinen Haustieren zu beschäftigen! -
Zitat
Original geschrieben von *Hirschi*
Voraussetzung dafür ist natürlich, daß dem Tier immer ausreichend Trinkwasser zur Verfügung steht!Ein weit verbreiteter Irrglaube.
Natürlich soll man dem Tier eine Möglichkeit geben zu trinken. Katzen- oder Zimmerbrunnen sind dafür zb gut geeignet.Im allgemeinen haben Katzen aber kein Durstgefühl, da sie ihren Flüssigkeitsbedarf durch die Nahrung decken. Katzen trinken erst dann wenn die Dehydrierung bereits begonnen hat, was natürlich viel zu spät ist.
ZitatOriginal geschrieben von *Hirschi*
Aber um mal zum Thema zurückzukommen, halte ich es für sehr fragwürdig, sich Katzen anzuschaffen, wenn man berufstätig ist. Welchen Sinn soll das haben? Ist es erstrebenswert, nach Feierabend in eine vollgeschiss..., stinkende Wohnung zu kommen, und sich außerdem noch an heruntergepflückten Gardinen zu erfreuen?Man merkt, du hast keine Katze.
Ich bin noch nie heimgekommen und meine Wohnung war vollgeschissen, irgendwas hat gestunken oder eine Gardine hing herunter.
Eine Blume hat er mal umgewurfen, ja, das wars aber auch schon. Und das auch nur, weil ich nicht aufgepaßt hab und die Blume an seinen Lieblings-Fenster-Guck-Platz gestellt habe.
Katzen richten sich sehr gut auf den Tagesablauf ihres Besitzers ein, merke ich zum Beispiel wenn ich mal frei habe. Er steht früh normal auf und bekommt sein Essen, dann wird bis Mittag geschlafen, wieder gegessen, ausm Fenster geschaut und wieder geschlafen. So bis 17:00, wo ich normalerweise heimkomme. Dann kommt er und will spielen.
Bei 2 Katzen ist es noch schöner, weil die sich miteinander beschäftigen können, nur duldet mein Kater kein anderes Tier in seiner Nähe. Da isser eigen
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!