ZitatOriginal geschrieben von Milchnaa
geht raus und nehmt ein stock, so wies früher noch üblich war
War das nicht bei Hunden?
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ZitatOriginal geschrieben von Milchnaa
geht raus und nehmt ein stock, so wies früher noch üblich war
War das nicht bei Hunden?
meine eher ein stöckchen mit blättern oder so dran
Ich hol den alten Thread mal wieder hoch...
Auch meine Freundin und ich spielen mit dem Gedanken, unsere 78m²-Wohnung mit einer Katze zu teilen.
Wir sind beide eher tierlieb. Allerdings auch beide vollzeitberufstätig... Das ist der Punkt, der meiner Freundin große Sorge bereitet: Was macht die Katze den ganzen Tag so alleine?
Ich würde unsere Wohnung katzengerecht einrichten:
"Aussichtsplattformen" in den Ecken von Flur, Büro und Wohnzimmer mit entsprechenden Aufgängen, Kratzbaum, evtl. "SpielKratzActivityCenter" (alter Baumstumpf, ausgehöhlt, mit Krabbellöchern usw. :D), Aussichtsplattform auf der Fensterbank, Stoffhängeliege an der Heizung.
Wie bringt man einer Katze bei, das Futter, was man ihr morgens gibt, nicht gleich auf einmal herunterzuschlingen, sondern sich das über den Tag aufzuteilen?
Würdet Ihr eher eine ganz kleine Katze nehmen, die man selber auf die eigene Wohnung sozialisiert, oder eine vielleicht 6-12 Monate alte, die an das Leben in einer Wohnung gewöhnt ist?
ZitatOriginal geschrieben von TMausHB
Wir sind beide eher tierlieb. Allerdings auch beide vollzeitberufstätig... Das ist der Punkt, der meiner Freundin große Sorge bereitet: Was macht die Katze den ganzen Tag so alleine?
Sie langweilt sich und schläft, damit sie euch dann nachts/frühmorgens nerven kann. Nee ehrlich, denkt lieber über 2 Katzen nach, die langweilen sich etwas weniger.
ZitatOriginal geschrieben von TMausHB
Wie bringt man einer Katze bei, das Futter, was man ihr morgens gibt, nicht gleich auf einmal herunterzuschlingen, sondern sich das über den Tag aufzuteilen?
Das Kunststück ist, glaube ich, in 8000 Jahren Zusammensein von Mensch und Katze noch nie gelungen. Liegt daran, dass Raubtiere möglichst alles auf einmal fressen müssen wegen möglicher Konkurrenten und Freßfeinde und eine Katze ist nunmal ein Raubtier.
ZitatOriginal geschrieben von TMausHB
Würdet Ihr eher eine ganz kleine Katze nehmen, die man selber auf die eigene Wohnung sozialisiert, oder eine vielleicht 6-12 Monate alte, die an das Leben in einer Wohnung gewöhnt ist?
Letztere, denn dann weiß man schon einiges über sie. Jüngere könnten vielleicht auf die Idee kommen, die Welt außerhalb kennenlernen zu wollen. Ich würde auch an eine etwas ältere aus dem Tierheim nachdenken, denn dort sind reine Wohnungskatzen eher zu bekommen.
Ich wünsche euch viel Spaß, denn nach einer Katze, die ich 10 Jahre bis zu ihrem 19. Lebensjahr hatte und jetzt wieder einer "neuen" (ist aber auch schon 6 Jahre alt), hat sich mein Leben ganz schön verändert.
ZitatOriginal geschrieben von TMausHB
Was macht die Katze den ganzen Tag so alleine?
Sie wird 90% der Zeit schlafen. Die restliche Zeit des Tages klettert sie am Vorhang hoch oder macht eure schönsten Erbstücke kaputt
Unsere Katze ist sechs Tage die Woche ca. 22 Stunden am Tag allein. Hier ist natürlich ganz klar die Grenze dessen überschritten, was einer Katze gut tut. Je nach Charakter gibt es vielleicht auch Katzen, die das ganz gut abkönnen, unsere jedoch vereinsamt mehr und mehr, weshalb wir sie demnächst in gute Hände geben werden.
Trotzdem gibt es aber - abgesehen von dem "Dachschaden" durch die Einsamkeit - keinerlei Probleme, eine Katze auch dann zu halten, wenn man voll berufstätig ist. Die Stubentiger schlafen tatsächlich sehr viel, so daß man sie in der Zeit, dei man außer Haus verbringt, getrost alleine lassen kann.
Unsere erhält ausschließlich Trockenfutter, das sie sich über den Tag gut einteilt. Oft ist Abends, wenn ich nach Hause komme, noch etwas in ihrem Napf. Entscheidend ist allerdings die Qualität des Futters. Falls Du Tips benötigst, immer gerne
Meine Empfehlung wäre, ein Katzenbaby (6-8 Wochen alt) zu euch zu nehmen, denn die kleinen Purzelchen aufwachsen zu sehen, ist etwas, woran ihr euch immer erinnern werdet - fast wie bei einem menschlichen Baby
Ihr solltet das Tier dann allerdings zu Beginn eines längeren Urlaubs aufnehmen, so daß wenigstens die ersten Tage immer jemand da ist. Das erleichtert den Kleinen die Gewöhnung an die neuen Lebensumstände.
Alternativ, wenn ihr ein Tierheim in der Nähe habt, könntet ihr auch dort eine holen. Tierheimkatzen sind in der Regel dankbar für die gute Behandlung, die ihnen nach dem Heim zuteil wird. Allerdings könnt ihr mit etwas Pech auch an eine verkorkste Seele komemn, die möglicherweise allerlei Macken zeigt. Alles wie bei uns Menschen eben
cu
NoTeen
ZitatOriginal geschrieben von TMausHB
Auch meine Freundin und ich spielen mit dem Gedanken, unsere 78m²-Wohnung mit einer Katze zu teilen.
Ah, ihr geht die Sache zu optimistisch an. Ihr werdet zum Untermieter degradiert werden, schneller als euch lieb sein wird!
Ne, Spass beiseite
ZitatWir sind beide eher tierlieb. Allerdings auch beide vollzeitberufstätig... Das ist der Punkt, der meiner Freundin große Sorge bereitet: Was macht die Katze den ganzen Tag so alleine?
Beachtung und Fürsorge benötigen auch Katzen. Daher gilt es, sich auch ausführlich um das Tier zu kümmern. Jedoch denke ich nicht, dass eure Berufstätigkeit da negative Auswirkungen (bis auf die natürlichen) auf die Katze haben wird. Sollte IMHO kein großes Problem darstellen, sofern ihr euch davor/danach um das Tier sorgt.
ZitatWie bringt man einer Katze bei, das Futter, was man ihr morgens gibt, nicht gleich auf einmal herunterzuschlingen, sondern sich das über den Tag aufzuteilen?
Unsere bekommt den Tag über ihr Trockenfutter hingestellt, wenn wir nicht da sind. Mag vielleicht nicht die 1a-Lösung sein, verhindert jedoch das Verhungern des Tieres Sonst könnte ich zum Abendmahl auf Grund der "Raubtierfütterung" auch noch Eintritt verlangen!:D
Das Pro und Kontra eines Katzenbabys bzw. einer älteren Katze wurde schon von meinen Vorrschreibern angemerkt.
Mfg Hannes
Danke erstmal für Eure tollen Antworten bislang! :top: Ich kriege immer mehr Lust auf so ein kleines Tier hier in unserer Wohnung.
Klar, wir würden uns um das Tier kümmern...Vor und/oder nach der Arbeit ist das ja normalerweise kein Problem. Man kann ja sicherlich nach einem ganz besonders stressigen Tag auch vor der Glotze liegen, das Tier auf dem Schoß - vorausgesetzt natürlich, das Tier mag das auch.
Wenn ich hier lese, 22h am Tag allein... So viel wirds bei uns nicht. Also schlimmstenfalls sinds bei uns mal 12 Stunden, die das Tier alleine wäre.
Eine eventuelle Anschaffung würde ich dann so terminieren, dass ich das zusammen mit meinem Jahresurlaub legen würde. So hätte ich das Tier ggf. immer im Augenwinkel und könnte gleich eingreifen, wenn es sich an unseren Tapeten oder den Ledersofas zu schaffen macht...
Ist übrigens auch ein Punkt, der meine Freundin etwas unruhig macht... "Und was ist, wenn das Tier an den Möbeln, den Tapeten oder am PVC-Boden rumkratzt?" :eek: Hm. Normal sollte das nicht vorkommen, wenn man genügend Alternativen in Form von Sisalteppichen und/oder Kratzbäumen anbietet - oder?
Zum Alter des Tieres: Ich denke, es wird eher ein Jungtier werden. Schon allein, um (s.o., von einem Vorredner geschrieben) auch das Heranwachsen beobachten zu können.
ZitatOriginal geschrieben von wrywindfall
Das Kunststück ist, glaube ich, in 8000 Jahren Zusammensein von Mensch und Katze noch nie gelungen. Liegt daran, dass Raubtiere möglichst alles auf einmal fressen müssen wegen möglicher Konkurrenten und Freßfeinde und eine Katze ist nunmal ein Raubtier.
Hmm, was das Fressverhalten angeht, kenne ich das eigentlich anders. Eine Katze frisst nur soviel, wie sie grade Hunger hat. Natuerlich schmeckt das morgens frisch servierte Weichfutter abends nicht mehr, nachdem es angetrocknet ist Also muss frisches Futter nachgelegt werden.
Verhungern wird dir der Stubentiger aber keinesfalls, solange du immer auch noch Trockenfutter bereitstellst.
ZitatOriginal geschrieben von harlekyn
Hmm, was das Fressverhalten angeht, kenne ich das eigentlich anders. Eine Katze frisst nur soviel, wie sie grade Hunger hat...
Yep, der Vorgänger des momentanen Gastes mit Vollpension und Unterhaltung (also eigentlich all-inclusive :D) war da auch eher so. Der neue Stelleninhaber dagegen muss, da die vorigen Versorger etwas zu "großzügig" waren, strenge Diät halten. Da ist jede Mahlzeit zu wenig und ratzfatz weggefuttert...
Früher war das tatsächlich, wie bei mir beschrieben, weil die Futterbeschaffung damals aufwändiger war und dementsprechend das wenige outcome entsprechend rasch vertilgt werden musste. Kaum zu glauben: es gab Zeiten ohne Dosenöffner! :eek: (zum Glück können Katzen keine Internetforen lesen! :D)
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