max. Nutzer in GSM-Zelle

Ich bekäme zur Not 4 von mir selbst zusammen - aber der Rest ist das Problem bzw. den Rest an einen bestimmten Ort in der Pamba zur gleichen Zeit zu bekommen und dann auch noch für solch unnütze Dinge (in deren Augen) ..

> Wenn man 4 BTS und jeweil 13 TRXe zur Verfügung hat

Nur so als Richtwert: 13TRX in einer Zelle sind absolut nicht üblich. Eher selten.

Durchschnitt wäre etwa eine Installation mit 3 Zellen an einem Standort, und jeweils 2, 3 oder 4 TRX pro Zelle.

> Wo wird eine solche GSM-Zelle dann normalerweise eingesetzt?
> Reicht das schon für eine mittlere Kleinstadt (ca. 10.000 Einwohner)?

Ich denke: üppigst.

Ich weiss nicht mit welchem Verkehrsaufkommen die einzelnen Betreiber ihre Zellen rechnen, für ein solches Nest müssts aber allemal reichen.

> Wie ist die Dimensionierung für eine BTS ausgelegt?

Ich weiss wie gesagt nicht mit welchen Verkehrsparametern (BHT, Blockierungswahrscheinlichkeit etc.) die Betreiber eine solche BTS rechnen.

In der Praxis sehe ich hier in der Gegend aber etwa eine Ortschaft mit ca. 7000EW und einer Bundesstrasse, die von einer D2-Station mit 3 Sektoren und jew. 2 TRX versorgt wird.

N.

Moin,

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Wenn man 4 BTS und jeweil 13 TRXe zur Verfügung hat. Wo wird eine solche GSM-Zelle dann normalerweise eingesetzt?

Ich denke nirgentwo, da es vollkommen unsinnig ist, solche Zellen aufzubauen.
Das sind Ausnahmen, die evtl. vielleicht auf einem Messegelände stehen könnte, z.b. Hannover, wo auf eng begrentem Raum eine hohe Kapazität gebraucht wird. Aber selbst dort hat man mehrer seperate BTS´n aufgebaut und nicht alles in eine BTS reingepackt. Alleine schon um die Flächenversoprgung zu verbessern.

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Wie ist die Dimensionierung für eine BTS ausgelegt?

Dafür gibt es Netzplanungstools, späte rim Betrieb werden dann die Betriebsparamter überwacht und ausgewertet und diese Daten fliessen in die weitere Netzausbauplanung ein. Als Daten kommen z.b. Traffic in der Businesshour, Blocking, fehlgeschlagene Handover in die Zelle, usw. in Frage.

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TRX

TRx steht für Transceiver, also Kombination von Sende- und Empfangseinheit in einem

Zitat

Original geschrieben von Apollofalter
Aber mich interessiert so der Pie mal Daumen Wert für die Dimensionierung von BTSen.

In der Regel dürfen wohl die meisten BTSn 2 TRXn haben, abgesehen von den alten Monstern die noch rumstehen. Im Innenstadtbereich stattet man vielleicht einige BTSn mit 4 TRXn aus oder man baut einen Dualbandstandort.

Aber wenn du mir schon so ein Angebot mit einer 10.000 Ew Stadt machst, dann will ich mal Versuchen, Netzplaner zu spielen.

Ich denke da mal an einen Sendemast, 3 Sektoren, einemal 4 TRXn Richtung City und zweimal 2 TRXn (58 TS frei)

Dann denk ich mir in der City einen Standort, 3 GSM900 Sektoren mit einer TRX und 3 GSM 1800 Sektoren (63 TS frei)

Dann vielleicht nochmal das gleiche (63 TS frei)

Und dann nochmal einen Standort mit 3 Sektoren, 2 TRXn pro Sektor (42 TS frei)

Und nochmal das gleiche (42 TS frei)

Und dann noch einmal (42 TS frei)

Und für eine Vorstadt eine Konstruktion mit 3 Sektoren, aber nur 1 TRX por Sektor (18 TS frei)

Dann denken wir uns da vielleicht noch einen Discopark hin, mit zwei Mikrozellen mit jeweils 2 GSM900 TRXn und 2 GSM1800 TRXn hin. (58 TS frei)

Dann komm ich da auf etwa 386 TS für die frei Verwendung. Bei den GSM900 Zellen hab ich zwei Timeslots für die Signalisierung verwendet, und für die GSM 1800 nur einen.

tolle Netzplanung Martyn
Das wäre echt super.

Ich wohne in einem Ort mit 12.000 Einwohnern. Und einer Bundesstraße die aus Berlin raus führt.
Hier hängen alle 4NB an einem Mast.
Dann hat vodafone noch eine schlecht zu versorgte Ecke mit 3 Sektoren ausgestattet. Und noch einen Standort (alt) Richtung Bundesstr., mit 2 Sektoren, einen Sektor Richtung Bundesstr..
t-mobile hat noch an der Bundestr. 3 Sektoren.

Hängt wohl auch von den örtlichen Gegebenheiten ab, was wirklich sinnvol ist. Wems intressiert, einfach mal mit der Standortkarte von E-Plus und O2 rumspielen, dann sieht man ungefähr wie die das gemacht haben.

Hab da mal ein paar Beispielkarten lokal da: Amberg, Nabburg, Schwandorf und Cham

Wie man da sieht sind es meistens drei oder vier Standorte innerhalb der Stadt und zwei oder drei ausserhalb.

Ich denke wir sollten Halfrate mal eher aus dem Spiel lassen, weil es in Deutschland kaum eingesetzt wird. Aber wenn die Zahl der möglichen Verbindungen wäre dann so in etwa 8-1=7*2=14 oder 8-2=6*2=12. Für die Signalisierung braucht man auch bei Halfrate ganze Timeslots und nicht nur Subsets.

Ansonsten hast du Recht, wenn eine BTS höher belastet wird, dann wird in aller Regel die Zahl der Känäle die zu bündenl sind reduziert. In der Regel ... es ist eine Konfigurationssache der Netzbetreiber.