Testbericht Siemens M65

  • Zugegeben: Mit Siemens wurde ich irgendwie nie so richtig warm. Das Drama damals beim S40 hat viel Porzellan zerbrochen, und ich stand den Geräten der Münchener daher immer per default skeptischer gegenüber als den meisten anderen. Das SX1 hatte Ende letzten Jahres diese Kluft eher noch vertieft.


    Trotzdem - man sollte niemals nie sagen. Platz für eine zweite (oder dritte, oder vierte :D ) Chance sollte immer sein. Wäre ja auch schade, weil man ansonsten ja durchaus mal irgendwas Nettes verpassen könnte... :)


    Zum M65 bin ich sprichwörtlich gekommen wie die Jungfrau zum Kinde. Ich laufe vor ein paar Tagen nichtsahnend durch den MM - und sehe an der Handywand erstmals das CX65 und das M65. Die Threads hier im Siemens zu beiden Geräten gibts natürlich schon lange, aber ich hatte mich bisher mangels Interesse schlichtweg nicht damit befasst. Und dann plötzlich diese beiden Neulinge. Insbesondere das M65 hatte es mir sofort angetan. Die Haptik des Gehäusematerials, der Metallbügel - das war wieder mal was Ordentliches, was "Echtes", was zum "in-die-Hand-nehmen". Da war klar: Das Ding musste ich mir mal gönnen. Nur nicht unbedingt für die 349,-, die der MM dafür haben wollte...


    Seit gestern hab ichs nun, und die folgenden Zeilen sollen zeigen, ob wir beide uns wieder grün geworden sind, Siemens und ich...



    Verpackung


    'Da müssen sie wohl in der Produktion schon mal den Streik geprobt haben', war mein erster Gedanke beim Auspacken des Teils. :D Die Endfertigung wird dem Kunden überlassen. Dichtung auf den Akkudeckel, Stöpsel für den Slim-Lumberg und die Cam, der Überrollbügel zur Selbstmontage - da entwickelt man gleich eine ganz andere Beziehung zu seinem neuen Gerät. Nicht so wie bei normalen Handys, wo man auspackt, SIM und Akku reinlegt, Deckel drauf und gut. Nein, hier heißt es noch "erst die Arbeit, dann das Vergnügen".
    Neben den Einzelteilen (alle orangenen Gummiteile liegen übrigens doppelt bei, falls man mal einen verliert) findet sich noch der Akku, Handbuch, das bekannte, extrem kleine Ladegerät und natürlich das M65 selbst in der Kiste.



    Design/Verarbeitung


    Ein guter Teil der Wertigkeit des Gerätes geht von seinem Gehäusematerial aus. Ich vermute mal, dass das M55 schon aus demselben Zeugs bestand - da ich dieses Gerät (wie viele andere auch) übersprungen habe, gibts die Begeisterung bei mir daher wohl mit einiger Verspätung.
    Das Material fasst sich so an (und sieht auch so aus) wie dieser granitartige Verbundwerkstoff, aus dem z.B. viele BLANCO-Spülen gefertigt sind. (Wer schon mal eine Spüle gesucht/gekauft hat, weiß sicher, was ich meine.) Das Zeugs ist weniger glatt als normaler Kunststoff und liegt daher ganz hervorragend in der Hand. Insbesondere könnte ich mir vorstellen, dass es bei längeren Gesprächen weniger "handschweißtreibend" wirkt als herkömmlicher Kunststoff.
    Der orangefarbene Teil, der Front- und Backcover trennt, besteht aus Gummi. Ebenso die diversen Mupfe, mit denen das Gerät zusammengehalten bzw. abgedichtet wird. Da wäre zum einen ein Schraubmupf, der nach Montage des Rahmens (der besteht übrigens aus echtem Metall) diesen mit dem Gehäuse verbindet. Dann natürlich ein Gummimupf für den Anschluß unten. Und schließlich kann man bei der Cam wählen, ob man entweder einen simplen Gummiring UM die Linse pappt (der dann auch nicht weiter aufträgt, sondern nur Designzwecken dient), oder ob man eine drehbare Gummikappe installiert, die in die Antennenbuchse gesteckt wird (dient dann als Drehachse), und die dann die Linse wasserfest abdeckt. Nachteil: Diese Kappe macht das Gerät dann natürlich ein Stückweit dicker.
    Beim Telefonieren hält man das Gerät mit Daumen und Mittelfinger automatisch genau auf dem Metallrahmen, was dem hochwertigen, massiven "Tragegefühl" die Krone aufsetzt.
    Der Rahmen hat zudem den Vorteil, dass er Ohr und Display i.d.R. auf Distanz hält und das Display somit länger bzw. überhaupt unverschmiert bleibt. (Nein, ich habe keine außergewöhnlich stark "saftende" Ohren... :D )
    In Summe macht das Ganze also einen überaus hochwertigen, dabei gleichzeitig robusten Eindruck. Es macht Spaß, das M65 in die Hand zu nehmen - weglegen möchte man es nur ungern.



    Tastatur


    Der positive Eindruck setzt sich bei der Tastatur fort. Kaum zu übertreffen ist der Joystick. Aufgrund seiner eckigen Form sowie dem genau richtigen Maß, mit dem er aus dem Gehäuse herausragt, lässt er sich besser bedienen als jeder andere Handyjoystick, den ich je bedient habe. Wenn ich da an den Fischstick des SX1 denke... :D Der Stick reagiert absolut präzise auf jede Bewegung. Anders als beim K700i, welches ich gerade parallel in der Mache habe und wo der Stick der IMHO zwar einzige, dafür aber umso ärgerlichere Schwachpunkt ist, möchte man hier mit dem Durchs-Menü-Zappen gar nicht mehr aufhören.
    Die übrigen Tasten sind hart und knackig, die Farbkombination aus schwarzen und weißen Tasten sowie den silbernen Menütasten passt zum Gerät. Der organgefarbene Stick natürlich sowieso.



    Display


    Zuerst mal dies: Das Imposante an diesem Display ist seine schiere Größe. Rein subjektiv erinnere ich mich nicht daran, jemals ein normales Handy (also kein SmartPhone oder Spezialzeugs wie das ESC!) mit einem so großen Display gesehen zu haben. Das Teil ist mal eben einen halben cm höher als das des K700i. Der interessante Effekt: Das Gerät wirkt durch dieses Display insgesamt sehr groß, obwohl es im Grunde nur knapp 1cm länger ist als etwa das K700i. Wird man als M65-Träger von der Damenwelt mit einem verzückten "WOW - DAS ist aber mal ein großes Teil!" angesprochen, dann wird es i.d.R. lediglich das Handy gewesen sein, welches der Holden ins Auge gestochen hat... :D
    Nach dem Einschalten folgt dann die nächste Überraschung: Endlich, ENDLICH hat Siemens es gerafft, dass mit pixeligen Anzeigen, bei denen man Zahnstocher durch die Lochmaske stecken könnte, und deren Farbpalette ungefähr so abwechslungs- und detailreich ist wie eine Flasche Mineralwasser "senza gas", heute kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist. OK, angesichts der Größe des Displays hätte ihm die 172x220er Auflösung, die man von Motorola oder vom K700i kennt, sicher noch etwas besser zu Gesicht gestanden. Natürlich sieht man die Pixel hier immer noch etwas. Aber das Ganze ist absolut kein Vergleich mehr mit dem, was man bisher von Siemens gewöhnt war. Auch die Farbbrillianz ist wirklich sehr gut. Und - wichtig: Auch im Hellen ist das Display perfekt ablesbar.
    Ich möchte nicht so weit gehen und sagen, Siemens hätte hier vollständig zum Mitbewerb aufgeschlossen. Das haben sie noch nicht ganz, und wenn im August oder September das S65 mit demselben Display erscheint, wird es auch schon wieder ein kleines Stück mehr "gealtert" sein. Aber nochmal: Es ist eine durchaus konkurrenzfähige Anzeige, die sich, anders als bisherige Siemens-Farbdisplays, nicht mehr verstecken muss, die eine sehr gute Ablesbarkeit im Hellen bietet und die für die kleine Auflösungsschwäche dafür mit ihrer unglaublichen Größe entschädigt - auf diesem Riesendisplay Dinge abzulesen, zu wappen, zu SMSen usw. macht einfach Spaß!
    Standardmäßig gibts übrigens keinen "PowerOff"-Mode, d.h. die Beleuchtung schaltet sich zwar ab, aber das Display selbst bleibt permanent aktiviert.
    Den "Große Schrift"-Mode gibts übrigens immer noch - wer den bei diesem Display braucht, sollte über ein Spezialgerät aus dem Fachgeschäft für Sehschwachenausstattung nachdenken... :D



    Bedienung


    An der Bedienung hat sich kaum etwas geändert. Die obere Menüebene besteht wieder aus einem graphischen Desktop mit recht großen Icons. Diese wirken ein wenig grobschlächtig - was aber daran liegen dürfte, dass ich parallel auf die Icons des K700i schaue, welche fast schon ZU detailliert gezeichnet sind.
    Nachdem man die obere Ebene verlassen hat, findet man die üblichen Textmenüs mit Checkboxen bzw. Radiobuttons. Navigation in Menüs rein bzw. aus ihnen heraus ist wahlweise auch mit links/rechts-Bewegung des Sticks möglich. Hervorhebenswerte Besonderheiten gibts hier IMHO nicht zu vermelden - was keine negative Kritik sein soll. Das Siemens-Menü ist, wenn man sich dran gewöhnt hat, durchaus effizient und schell.



    Features


    Die Ausstattung des Gerätes ist erstaunlich komplett. Genau genommen fehlt an wirklich wichtigen Sachen eigentlich nur Bluetooth. Davon abgesehen wird das S65 auch nicht mehr können - jedenfalls nichts, was mir persönlich wichtig wäre.


    Das Adressbuch erfasst wie üblich neben mehreren Nummern pro Name auch EMail-Adresse und eine Postanschrift, wobei man für Letztere in der Sync-Software auswählen kann, ob die private oder die geschäftliche Adresse gesynct werden soll, wenn ein Eintrag im PC-PIM beide drin hat. Beim Durchblättern des Adressbuchs wird jeder Eintrag dreizeilig dargestellt: In der ersten Zeile steht der Name (wird gleich korrekt nach Nachname, Vorname sortiert und angezeigt). In der zweiten Zeile steht die Gruppe (privat, Büro oder was auch immer). Die dritte Zeile schließlich zeigt mit kleinen Icons an, welche Detaileinträge in diesem Eintrag vorhanden sind. Hat ein Eintrag z.B. 4 Rufnummern inkl. Fax, eine Adresse und eine EMail-Adresse, so stehen dort 6 Symbole: 3 für die 3 Tel.-Nummern, ein kleines Fax-Symbol, ein Mail-Symbol, sowie ein Haus-Symbol für die Adresse. Finde ich sehr effizient und übersichtlich gelöst. Wenn man dann in den Eintrag reingeht, findet man alle Details fein säuberlich untereinander aufgelistet. Ein Klick auf die Nummer wählt diese, ein Klick auf die Mailadresse führt zur Auswahl, ob man eine EMail oder eine MMS versenden will.


    Der Organizer enthält ein Diktiergerät, welches auf das insges. 11MB große Filesystem zugreifen kann.


    Das Gerät unterstützt komplette Themes (4 Stück bereits mitgeliefert), Farbschemata, und natürlich Hintergrundbilder und Screensaver. Soundmäßig wird WAV, MIDI und SRT (vermutlich "Siemens RingTone") unterstützt. SRTs sind klassische Klingeltöne von anno dazumal, die nicht über den Yamaha-Soundchip, sondern über einen klassischen Beeper wiedergegeben werden - wird sicher so manchen freuen zu hören, dass Siemens sowas noch hat.


    Die Kamera knipst max. im VGA-Modus und hat eine simple Weißabgleichseinstellung (outdoor/indoor). Die Videoaufnahme scheint bei meinem Gerät einen üblen Bug zu haben - sofort nach Drücken des Auslösers kehrt das Gerät in Hauptmenü zurück.


    Die vom M55 bekannten "Dynamic Lights" (zwei LEDs links und rechts oben unter dem orangenen Gummi) gibts auch wieder. Aktivierbar für alle möglichen Aktivitäten des Gerätes; standardmäßig blinken sie z.B., wenn das Gerät eingebucht ist.


    Die Bikecomputer-Anwendung wird bereits mitgeliefert und lässt sich in einer Art Demomode starten. Das Ganze ergibt zusammen mit dem Bike-Kit einen richtig geilen Fahrradcomputer für Techies! :top:


    Das mitgelieferte Game "Turricane" ist reichlich ruckelig, vor allem fehlt der Original-Soundtrack von damals. Turricane war damals richtig goil - aber so hier wird das leider nix, das hätte man bestimmt besser umsetzen können...


    Das waren jetzt mal so die Highlights, wie mir ins Auge gestochen sind. Da ich schon eine Weile kein Siemens mehr hatte, fehlts mir im Moment gerade ein wenig am Durchblick, was es sonst noch so ein Kleinigkeiten geben könnte, die neu sind, bzw. was alles bekannte Standardkost ist. Im Zweifelsfalle einfach fragen oder suchen - gibt ja schon einiges an Threads.



    PC-Connectivity


    Seit offenbar just heute gibt es auf der internationalen Siemens-Downloadseite für das M65 ein neues Softwarepaket, welches neben dem Mobile Phone Manager eine neue OEM-Version der bekannten Sync-Software "XTND Connect PC" enthält. Hierzu habe ich vorhin einen einen eigenen Thread erstellt, denn es ist eine überaus begrüßenswerte Entscheidung von Siemens, wieder auf diese Software zu setzen anstatt auf die Siemens-eigene Krücke SDS. XTND zeichnet sich durch eine Vielzahl an Konfigurationsmöglichkeiten aus. Weiterhin kann diese OEM-Version von Siemens, anders als die, die die Sony Ericsson - Fans kennen, nicht nur mit Outlook, sondern auch mit Lotus Notes syncen. Für Sony Ericsson muss man hierzu extra die Vollversion von XTND kaufen - die dann freilich auch nochmal mehr kann als die Siemens-OEM-Version (Sync mit mehreren Geräten gleichzeitig, mit Palms, Pocket PCs usw.).
    Für den Zugriff aufs Dateisystem wird bekanntermaßen ein Eintrag im Windows-Explorer angelegt.
    Alles in allem gibts hier ein absolutes A+ von mir. Mit XTND Connect PC verwendet Siemens die IMHO beste PC-Sync-Software am Markt, die hier zudem ohne zusätzliche Kosten neben Outlook auch Notes abdeckt. Das fehlende Bluetooth ist bei diesem Gerät zu verschmerzen, weil es halt nunmal die Siemens'sche Produktpolitik ist (die IMHO auch nachvollziehbar erscheint), dass es BT nur in der S-Serie gibt. Die Anbindung via IR ist problemlos, via Datenkabel mit Sicherheit ebenso.



    Fazit


    Mit der Vorstellung von CX65 und M65 hat Siemens IMHO wieder den Anschluss gefunden. Die technisch faktisch identischen Geräte verfügen über eine absolut zeitgemäße, durchaus auch businessfähige Ausstattung. Insbesondere beim Thema "Display" hat sich Siemens besonnen und endlich was Vernünftiges verbaut. In der Summe aller Eigenschaften prädestinieren sich die neuen Siemense in besonderer Weise für Menschen, die ein echtes Arbeitstier suchen, gleichzeitig aber nicht auf die Fähigkeiten aktueller Multimediageräte verzichten wollen. Ohne Sony Ericsson über die Maßen untreu werden zu wollen: Wenn ich das K700i daneben in der Hand halte, dann sind das deutlich feiner zeichnende Display, der besser klingende Soundprozessor und natürlich BT natürlich schon Sachen, die ich am Siemens vermisse. Gleichzeitig war aber schon nach wenigen Minuten klar, dass das M65 beim normalen, täglichen "damit-arbeiten" das praktischere, weil robustere und besser bedienbare Gerät ist. Und in gewisser Weise passt das Gerät auch in die heutige Zeit: Weg vom Luxus, wieder mehr ehrliche Arbeit. Und das Ganze von Siemens - ein besseres Zeichen kann man in diesen Tagen eigentlich kaum setzen... :D


    Glückwunsch, Siemens! Mich jedenfalls habt Ihr wieder überzeugt. Das S65 wird dann endlich mal wieder ein Businessgerät von Euch werden, wie ich es mir vorstelle. Freue mich schon drauf. Und ich denke fast, dass mich das M65 bis dahin begleiten könnte - das K700i hat innerhalb weniger Tage - so schön und wertig es sein mag - schon wieder einiges in meiner Gunst verloren: Ich werde mit dem Joystick einfach nicht warm... ;)

    Ist das eine von den Kirchen, wo man so kleine Cracker kriegt? Ich habe Hunger!

  • Respekt, toller Bericht!


    Hätte dazu nicht die Nerven.... :D



    Wie siehst Empfangsmässig und mit der Sprachqualität aus?




    Gruss Tim ;)

  • Ich habe auch keine Nerven - nur deswegen funktioniert das ja... :D



    Ihr immer mit Eurem Empfang... :D


    Diesmal copy/paste meiner diesbzgl. Antwort im K700i-Testbericht:


    Nun, diesbezüglich habe ich mich ja schon desöfteren geäußert: Ich bin in dieser Beziehung möglicherweise einfach weniger empfindlich als andere Leute. Abgesehen von einigen wenigen Geräten, die wirklich auffallend piepen, pfeiffen oder rauschen (so wie damals die ersten T610), oder die an Stellen keinen Empfang mehr haben, wo ich sonst definitiv immer telefonieren konnte, kann ich ansonsten nur sehr selten signifikante Unterschiede zwischen der Sprachqualität von Geräten ausmachen.


    Auch hier kann ich nichts für mich Erwähnenswertes vermelden: Es rauscht und pfeifft nix - die Sprach- und Empfangsqualität ist genauso gut wie bei 80% aller anderen Geräte, die ich so hatte.

    Ist das eine von den Kirchen, wo man so kleine Cracker kriegt? Ich habe Hunger!

  • Hi BB007,


    ich gucke bei Siemens selten rein (haben mich in letzter Zeit auch nicht begeistert). Und was muss ich sehen. Ein gerade vom K700i begeisterter testet ein Siemens M65 :confused: .


    Wenn es nach dem K700i so ein gutes Urteil bekommt, muss es wirklich klasse sein ;) .

    Wenn alles andere fehlschlägt, sollte man die Bedienungsanleitung lesen.


    Gebrauchsanweisung:
    Vor dem Gebrauch - schütteln
    Nach dem Schütteln - nicht mehr zu gebrauchen.

  • Zitat

    Da war klar: Das Ding musste ich mir mal gönnen. Nur nicht unbedingt für die 349,-, die der MM dafür haben wollte...


    Wieviel hast Du denn wirklich bezahlt :confused:


    Man könnte ja wirklich schwach werden, aber der Preis :flop:


    Ninja6

  • 299,-. Kein Versender - Ladengeschäft. IMHO ein fairer Preis.

    Ist das eine von den Kirchen, wo man so kleine Cracker kriegt? Ich habe Hunger!

  • Nokia 5140, vielleicht noch das 5100.

    Error: reality.sys corrupted. Reboot Universe? [y/n])


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
    aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. A. Einstein


    Mit vielen Grüßen aus Berlin! Artur.

  • Mir scheint die sprachqualität - also konkret der lautsprecher - ist im gegensatz zum me45 besser geworden.


    BTW: es heisst 'Turrican' :D


    'perfekt' ist wohl das falsche wort, wenn es um die ablesbarkein des displays bei helligkeit geht. im vergleich zu einem monochrom-display sehr schwach.


    An dieser stelle möchte ich meine erfahrungen mit dem M65 beitragen:


    - es gibt keine signaltöne mehr. nur mehr gedudel - abgesehen von einem klingelton. für sms/termine sieht es in der grundausstattung düster aus.


    - die ein/aus animation kann man nicht abschalten. man kann statt dessen ein weises bild setzen, womit man nicht mehr viel davon merkt


    - das display-glas ist massiv, muss etwa 2mm dick sein.


    - ich glaube der metallrahmen ist aus magnesium. ist sehr leicht, wirkt im ersten moment wie alu


    - die firmware scheint noch ein paar bugs zu haben - 3 abstürze in 3 tagen


    - das menü ist relativ schnell. generell arbeitet das telefon schnell (anzeigen von dateien etc.)


    Trotz ein paar schwächen und den nachteilen die der 'fortschritt' mit sich bringt, ein geniales telefon.


    Mich würde interessieren welche dinge den anderen M65-besitzern hier noch aufgefallen sind.

    !ND - E71

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