35h-Woche am Ende

  • Zitat

    Original geschrieben von Joe2
    Schade, dass vielen diese Einstellung anscheinend nicht rechtzeitig in Schule & Co. vermittelt werden konnte. Dass dies natürlich umso schwerer wird, je monotoner die Arbeit ist, kann ich verstehen. Nicht verstehen hingegen kann ich es, wenn man nicht selbst versucht, etwas daran zu ändern.


    Glaub mir, es gibt weit wichtigeres was in den Schulen vermittelt werden sollte!

  • Zitat

    Original geschrieben von AdministratorDr
    Glaub mir, es gibt weit wichtigeres was in den Schulen vermittelt werden sollte!


    Soweit ich das überblicken kann, geht es in dem Thread aber nicht um Versäumnisse der Schulen, oder?

  • Jetzt kommt´s aber dicke ....


    Zitat

    Original geschrieben von Joe2
    So mancher Kommentar hier scheint mir einfach eine willkommene Ausrede für die eigene Arbeitsscheu zu sein.


    Deine Wortwahl ist sehr aufschlussreich!


    Möchte hier nicht, wie Du in´s persönlich beleidigende abgleiten.
    Deshalb nur kurz und bündig:
    Übereifrige Egomanen gab und gibt es zu genügend (Tendenz steigend!)
    Kräftig nach oben Buckeln, aber noch kräftiger nach unten treten.
    Loyalität ist für solche Menschen, meist schon ab der Jugend, ein absolutes Fremdwort.
    (Das sind meistens dann auch die, die auf keine Party eingeladen werden!) :D


    Übrigens, jeder halbwegs fähige Vorgesetzte erkennt solche Eigenschaften sofort und kann sie dann (allerdings je nach eigener Ambition) einordnen, bzw. ausnutzen.
    Eines ist dabei jedoch immer sicher, zutiefst unloyale Mitarbeiter werden es nie selbst zu wirklich erfolgreichen "Chefs" bringen.


    Gruppenfähigkeit, schon einmal davon gehört ??


    Als "Knecht" wird man eben geboren und bleibt man deshalb auch, wenn man sich viell. in einem schicken Anzug oder Firmenwagen verstecken darf! ;)






    Zitat

    Die glücklichsten Sklaven sind die erbittersten Feinde der Freiheit!

    :p

    Ich bin zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen!

  • Zitat

    Original geschrieben von Joe2
    Soweit ich das überblicken kann, geht es in dem Thread aber nicht um Versäumnisse der Schulen, oder?


    Du hast es doch angeschnitten und ich habe nur darauf hinweisen wollen, das es weit wichtigere Dinge gibt, anstatt den Kindern in der Schule "einzubläuen" sie sollen Arbeiten. Zitat von dir:

    Zitat

    dass vielen diese Einstellung anscheinend nicht rechtzeitig in Schule & Co.


    Ich hab eher den Eindruck, dass die Jugend keinen Sinn darin sieht zu arbeiten, oder um es noch gewagter auszudrücken: Sie haben überhaupt keinen Sinn im Leben, außer den eigenen Spass!


    Das wäre jetzt aber absolut OT, da gebe ich dir recht, also höre ich hier mal auf. ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von AdministratorDr
    Ich hab eher den Eindruck, dass die Jugend keinen Sinn darin sieht zu arbeiten, oder um es noch gewagter auszudrücken: Sie haben überhaupt keinen Sinn im Leben, außer den eigenen Spass!


    Ich habe eher den Eindruck, die "erwachsene" Generation kommt zu diesem Schluß, weil sie nicht wahrhaben kann oder will, daß Jugendliche und junge Erwachsene heute sehr gut leben und arbeiten können völlig abseits von links-rechts- und oben-unten-Grabenkämpfen, ganz ohne sinnlosen Dogmatismus und inhaltsfreie Wertedebatten.*


    Lies dir mal ansatzweise die Shell-Jugenstudie durch und du wirst dein Urteil revidieren oder zumindest überdenken ;)


    *) das geht übrigens auch, ohne moralisch zu verrotten oder selbstsüchtig vor sich hinzuvegetieren. ;)

  • Re: Jetzt kommt´s aber dicke ....


    Zitat

    Original geschrieben von dr zuzelbach
    Deine Wortwahl ist sehr aufschlussreich!
    Möchte hier nicht, wie Du in´s persönlich beleidigende abgleiten.


    Die verzerrte Wahrnehmung wurde bereits bei deinem letzten Posting (Blauäuigigkeit, Traumwandler & Co.) dokumentiert :D Eben immer noch der alte, obwohl Du mir bei der letzten Diskussion versprochen hattest, nicht mehr "anzuspringen" ;)


    Zitat

    Original geschrieben von dr zuzelbach
    Deshalb nur kurz und bündig:
    Übereifrige Egomanen gab und gibt es zu genügend (Tendenz steigend!)
    Kräftig nach oben Buckeln, aber noch kräftiger nach unten treten.
    Loyalität ist für solche Menschen, meist schon ab der Jugend, ein absolutes Fremdwort.


    Ich bin zwar kein Psychologe, aber ich denke ein solcher könnte aus deinen Äußerungen allerhand aufgestaute Unzufriedenheit herauslesen. Diese überhebliche Aversion gegenüber vermeintlich Bessergestellten gepaart mit allerhand Unterstellungen kann meines Erachtens nur daher stammen, dass du eben nicht damit klarkommst, dass der Job keinen Spass macht oder du bei Beförderungen übergangen wirst. Man muss ja förmlich Angst haben, Dir etwas Schlechtes zu tun, wenn man dich befördern wollte oder ein Geschäft mit dir eingehen wollte, bei dem Gewinn für Dich rausspringt.


    Btw: gute bzw. loyale Freunde erkennt man auch daran, dass sie einem Erfolg neidlos zugestehen und sich mit einem freuen.

  • @ dr zuzelbach:


    Mich interessiert was du beruflich machst.
    Gehörst du zu denjenigen die demnächst Abschied von der 35 Stunden Woche nehmen müssen?


    Leute die Spaß an Ihrem Job haben und auch gerne bereit sind etwas mehr zu leisten als der Durchschnitt als "übereifrige Egomanen" zu titulieren kann nur von durchschnittlichen Menschen kommen.


    Mehr Einsatz -> höherer Gewinn


    Am liebsten alle herausragenden Nägel auf einen Level mit den niedrigeren einschlagen und fertig ist die heile Welt? :rolleyes:


    Lasst den Leuten doch ihre Arbeitswut und erfreut euch an eurer wohlverdienten Freizeit und Menschlichkeit.


    Als "faule Sau" wird man geboren und wenn man sich nicht aufrafft bleibt man es auch ein Leben lang. ;)


    greetz


    ruag

    Ohne Multitouch würde kein Windows laufen.


    Wie soll man sonst Strg+Alt+Enf drücken?

  • Zitat

    Original geschrieben von andi2511
    Ich habe eher den Eindruck, die "erwachsene" Generation kommt zu diesem Schluß, weil sie nicht wahrhaben kann oder will, daß Jugendliche und junge Erwachsene heute sehr gut leben und arbeiten können völlig abseits von links-rechts- und oben-unten-Grabenkämpfen, ganz ohne sinnlosen Dogmatismus und inhaltsfreie Wertedebatten.*


    Lies dir mal ansatzweise die Shell-Jugenstudie durch und du wirst dein Urteil revidieren oder zumindest überdenken ;)


    *) das geht übrigens auch, ohne moralisch zu verrotten oder selbstsüchtig vor sich hinzuvegetieren. ;)


    Ich kenne die Shellstudie von 2001/2002 (soweit ich weiß gibt es doch jedes Jahr ne neue). Es ändert jedoch nichts an meiner Meinung.


    Es hat auch nichts mit "wahrhaben wollen" zu tun. Ich selbst würde mich längst aus dem Jugendalter rauszählen, behaupte aber nicht, dass ich vollends erwachsen wäre!


    Komisch nur das solche Studien immer genau das Gegenteil auffassen, was die Lehrer an Bilder uns liefern ;) Ich habe selbst eine Lehrerin in der Familie, die das bestätigen kann. Und das sind weiß Gott nicht nur "Asoziale" oder Familien die am Existenzminimum leben! Elternsprechtage - damals gut besucht (selbst zu meiner Zeit noch) werden heute fast garnicht mehr besucht. In den Grundschulen evtl. noch mehr, aber auf weiterführenden Schulen fast garnicht! Mag nicht überall so sein, aber ein Trend ist zu erkennen! Eltern, die selbst nicht fähig sind Kinder zu erziehen, geben dies an den Schulapparat ab, die selbstverständlich selbst überfordert sind! Und zu sagen, Eltern gehen nicht zum Elternsprechtag weil sie nur beschäftigt seien halte ich für einen Trugschluss! Ich kenne genug Familien (auch meine eigene) und ich weiß sehr wohl was bei mir, oder bei anderen Familien gut oder schlecht läuft um das zu beurteilen!
    Alles weitere wenn dann bitte per PN ;)



    Nun aber genug OT.

  • Wieso denn immer alles per PN? Wenn eine Diskussion vernünftig und einigermaßen gesittet ist, dann darf es auch mal OT werden, oder? ;)


    Die von dir beschriebenen Tendenzen gibt es und sie verstärken sich, keine Frage. Aber es gibt heute weniger denn je die Jugendlichen und insofern ist dein Urteil einfach viel zu pauschal, denn gerade die besser gebildeten jungen Menschen übernehmen heute viel pragmatischer Verantwortung für sich und ihre Umwelt statt sich in Larmoyanz und Weltverbesserei zu ergiessen. Ich könnte dir zig Beispiele aus meinem direkten Bekanntenkreis nennen...

  • Zitat

    Original geschrieben von andi2511
    Wieso denn immer alles per PN? Wenn eine Diskussion vernünftig und einigermaßen gesittet ist, dann darf es auch mal OT werden, oder? ;)


    Okay, wenn keiner was dagegen hat :rolleyes:


    Zitat


    Die von dir beschriebenen Tendenzen gibt es und sie verstärken sich, keine Frage. Aber es gibt heute weniger denn je die Jugendlichen und insofern ist dein Urteil einfach viel zu pauschal, denn gerade die besser gebildeten jungen Menschen übernehmen heute viel pragmatischer Verantwortung für sich und ihre Umwelt statt sich in Larmoyanz und Weltverbesserei zu ergiessen. Ich könnte dir zig Beispiele aus meinem direkten Bekanntenkreis nennen...


    Natürlich pauschalisiere ich nicht. Selbst wenn nur ein kleiner Teil verantwortungsbewußt ist, hilft es keinem wenn die breite Masse es nicht ist ;)


    Mal abwarten, aber Tendenzen sind eben zu erkennen! Ausnahmen gibt es immer, aber wie schon gesagt glaube ich, dass die Jugend heute vernünftigte "Vorbilder" braucht oder anders gesagt: Ziele, nach denen sie streben können!

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