Handy vs. Digicam

  • Zitat

    Der Hauptpunkt ist doch der, das ein Handy die Belichtungszeit mechanisch nicht lange genug halten kann um ein Pixelfreies Bild darzustellen.


    Das musst du mir nochmal erklären...

  • Zitat

    Original geschrieben von astro73
    Das musst du mir nochmal erklären...

    Ich bin zwar nicht der Foto-Freak, aber ein wenig weiß ich doch.


    Vergleiche doch einmal den Nachtmodus eines 7650 (oder vergleichbares Gerät) mit der Belichtung einer Digicam (beides bei schlechten Lichtverhöltnissen). Man sieht deutlich (vor Allem später auf den Bildern), dass die Qualität bei der Digicam um ein vielfaches besser ist, das Foto vom 7650 ist total verpixelt, während das belichtete Foto von der Digicam (natürlich muss es eine Gute sein) so aussieht, als ob es hell gewesen wäre.

    Zitat

    Original geschrieben von noksie
    Ansonsten die o.g. Punkte: kein optical Zoom und vernünftiger Blitz (der dann aber auch entsprechend Handy Strom fressen dürfte!)!
    Nicht zu vergessen die Handlichkeit: eine vollwertige Cam Option würde im Handy mehr als ein paar zumutbare Gramms bedeuten!


    Naja, den Blitz braucht man für gute Fotos ja nicht wirklich. Durch den Blitz sinkt die Bildqualität bloß wieder. Dafür gibt es ja die Belichtung. Und was wäre daran so schlimm, einen Brocken mit mehreren Hundert Gramm mit sich zu tragen, wenn man dafür auf Handy, Digicam und eventuell PDa verzichten könnte? Ich würde das machen. Natürlich darf solch ein Gerät dann auch 1500 EUR kosten :D.


    Also: Megapixel allein reichen nicht. Aber immerhin ist es schonmal etwas ;). Aber ich wäre für größere Objektive, auch wenn das Gerät dann grlßer und schwerer wird - das S65 ist auch nicht gerade ein Winzling, und bei Smartphones ist man das eh gewohnt - dann wird es halt noch ein wenig mehr.

    Vertrauensliste


    Der Mensch erfand die Atombombe. Keine Maus würde auf die Idee kommen, eine Mausefalle zu bauen. (Albert Einstein)

  • Shani Ace:
    Ich habe auch nix gegen große Handys (hab' ja selbst den Commi, grad weil ich mir dn PDA dann spare)! Es ist halt so, dass alle Digi Cams, die vernünfitge Bilder liefern nicht unbedingt klein sind! OK, eine Powershot oder Nikon zB ist auch nicht wirklich groß!
    Na ja, aber ihr habt natürlich recht, wenn ihr sagt, dass das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht ist. Warten wir also ab, was die Zukunft bringt!

    "Linienflüge sind was für Loser und Terroristen!"
    H.S.

  • Zitat

    Das musst du mir nochmal erklären...


    Die kleine Linse öffnet sich für eine Millisekunde und belichtet dann das Bild welches fotografiert werden soll.
    Die Power eines Handys reicht bei weitem nicht aus um diese Phase so lange aufrecht zu erhalten damit ein pixelfreies Bild dabei herauskommt.


    nimm mal ein GX30 mit 1 MP und eine alte Digicam mit 1 MP du wirst sehen die alte Digicam ist um ein vielfaches besser einfach weil diese kurz Phase eine deutlich höher Belichtungsphase und somit ein pixelfreieres fotografieren erlaubt.

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  • Es gibt zwei Hauptelemente zur Bilderzeungung: Das Objektiv und der Aufnahmechip, der eine gewissen Anzahl an Bildpunkten zur Belichtung bereitstellt.


    Dazu kommt noch, bei Digicams genau so wichtig: Der Bearbeitungsalgorithmus.


    Ich glaube nicht, dass ein Handy lediglich eine Millisekunde belichtet, tippe eher mal auf 0,004 - 0,05ms . Leider liefern viele Handycams keine Metadaten mit.


    Eine Festbrennweitenoptik, die halbwegs vernünftige Bilder liefert lässt sich ohne Probleme in ein Handy einbauen, wird dann aber ein paar cent teurer. Solche Festbrennweiten haben zwar eine recht große Blendenzahl, weshalb relativ lange Belichtet werden muss, aber damit kann man noch leben.


    Ein ordentlicher Sensor muss gross genug sein, um ein ordentliches Signal-Rauschverhältnis zu bieten, das müsste aber auch machbar sein.


    Letztlich der Bearbeitungsalgorithmus, der etwas Programmieraufwand von den Entwicklern verlangt, was aber auch kein grosses Problem sein sollte.



    Ich kann mir aber nicht erklären, wie die Belichtungszeit mit der Pixelfreiheit eines Bildes zusammenhängen soll, denn die Auflösung des Sensors ist schliesslich vorgegeben und lässt sich nicht durch die Belichtungszeit beeinflussen. Das Auflösungsvermögen des Objektivs ist durch dessen Öffnung vorgegeben, da ist also auch nichts zu holen.

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