Netzbetreiber schaltet Dauergespräch ab?

Gruß an Flora

z. B. bei debitel= wenn man da einen Vertrag abschließen möchte und bist zwischen 18-21Jahre alt, kann man nur begrenz telefonieren.

Das geht soweit: Ausland geht nicht, Sonderrufnummern ebenfalls nicht, und halt die betragsgrenze von ca. 55-70€

verkauf debitel schon seid über 3Jahren,- das war schon immer so bei denen. aufheben kann man das durch eine Verdienstbescheinigung über 900€ netto.

TIP: geht so den direkt-anbieter!!!! nicht zu den Privaten!;)

Bei D1 wurden früher die Gespräche automatsich nach einer Stunde getrennt. Man hat dies aus Sicherheitsgründen getan, es könnte ja passierten das sich das Handy in der Tasche mal selbständig macht und um die Kosten zu begrenzen wurden die Gespräche nach einer Stunde gekappt. Dies hatte nichts mit Ängsten vor Zahlungsausfällen zu tun, denn nach einer Stunde konnte man wieder eine Stunde (bis zur nächsten Trennung) weitertelefonieren.
Aber ich denke heute ist dies bei der T-Mobile nicht mehr so, aber es kann sein das andere Netzbetreiber noch eine automatische Trennung vollziehen.

Viele Grüße

so schlecht finde ich das mit der Zwangstrennung eigentlich nicht... Gründe wie unbeabsichtigte Wahl wurden ja schon genannt. Und wer telefoniert schon ne Stunde am Stück? Außer man hat vielleicht Genion und lässt sich anrufen Selbst wenn, man kann ja nochmal anrufen.

Also so einige Anbieter haben echt ungewöhlich Geschäftspraktiken

Da schließt man als volljähriger einen Vertrag ab, und bekommt auch noch ein Gesprächslimit aufgebrummt, wie macht das Debitel?

Kontrollieren die etwa jeden Kunden der unter 21 Jahren sein soll, wieviel Gebühren dort aufgelaufen sind, und sperren bei einem Rechnungsbetrag bei angenommen 60 € den Anschluß?

Oder habe ich das jetzt falsch verstanden? :confused:

Das der Anschluß für´s Ausland und Sonderrufnr. gesperrt ist, ist ja auch in Ordnung, aber den Anschluß komplett überwachen, naja ich weiß nicht...

Gruß Ben

Also mein bisher längstes Telefonat das ich mit einem Handy geführt habe, dauerte knapp 3 Std. - und das am Stück.
Da wurde aber nix getrennt.

Zitat

Original geschrieben von Flora13
Also so einige Anbieter haben echt ungewöhlich Geschäftspraktiken

Da schließt man als volljähriger einen Vertrag ab, und bekommt auch noch ein Gesprächslimit aufgebrummt, wie macht das Debitel?

Kontrollieren die etwa jeden Kunden der unter 21 Jahren sein soll, wieviel Gebühren dort aufgelaufen sind, und sperren bei einem Rechnungsbetrag bei angenommen 60 € den Anschluß?

Oder habe ich das jetzt falsch verstanden? :confused:

Das der Anschluß für´s Ausland und Sonderrufnr. gesperrt ist, ist ja auch in Ordnung, aber den Anschluß komplett überwachen, naja ich weiß nicht...

Gruß Ben

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Hat nix mit Kontrolle zu tun. Schutz vor Mißbrauch.

Beispiel:

Jemand will Dich linken. Hat Dein Handy geschnappt und ruft die Zeitansage an. Du merkst es momentan nicht und wenn nach 4 Stunden der Akku ausgeht (in der Hauptzeit:D ) hast Du dann ganz schöne Kosten.

Somit will man den Verbraucher einen gewissen Schutz bieten.

Wie auch immer. Es wird gemacht. Es ist von Provider zu Provider verschieden. Wie die das halt auslegen wollen.

Ein Freund von mir hat Genion Home, wenn wir telefonieren, dann wird das Gespräch nach 2 Stunden auch abgebrochen.

MfG

Jens

Also,...

... eine automatische Zwangstrennung gibt es bei T-Mobile in gewissem Umfang noch immer.

Folgende "Auffälligkeiten" können dazu führen:

1) Der Kunde telefoniert sonst im Schnitt erheblich weniger im Monat
Beispiel: Der Kunde telefoniert sonst nur 30 min / Monat, jetzt auf einmal wird ein Long Duration Call ins Ausland verzeichnet - das wird gekappt.

2) Der Kunde hatte früher schon Auffälligkeiten wie nicht pünktlich und/oder vollständig bezahlte Rechnungen

3) Der Kunde schließt auf einmal mehrere Verträge ab und war bei T-Mobiel vorher nicht bekannt

4) Es ist ein langes Gespräch zu einer 0190, während der Kunde sonst nie solche Nummern wählt

Bei solchen Beispielen klingt sich die sogenannte Fraud Detection ein und kickt diese Telefonate. Man will einfach nicht hinterher auf den Kosten sitzenbleiben und/oder sich die Gebühren per Gericht einholen. Verkauft ird das natürlich unter dem Deckmatel der Kundenorientierung, man beschütze ja nur den Kunden (quasi vor sich selbst)

Luposen

Zitat

Original geschrieben von Flora13

Seit wann muß man bei den Anbietern denn die Gehaltstüte vorzeigen?
Deswegen wird doch immer eine Boni Prüfung gemacht.
Das habe ich ja noch nie gehört, hat jemand anderes schon mal von dieser Aktion gehört?

Ich musste als ich gerade 18 war sogar 1000 DM Kaution hinterlegen, obwohl meine Schufa einwandfrei war. Einfach weil ich kein festes Einkommen hatte, das in der Höhe ausgereicht hätte (Schüler).

Heute ist es schon wesentlich einfacher einen Mobilfunkvertrag zu bekommen. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass bei Kunden, die zu Risikogruppen zählen, mehr Nachweise verlangt werden als die übliche Bonitätsprüfung, denn die sagt wenig aus. Heute kann man ab 18 bereits fast überall ohne festes Einkommen eine ec-Karte bekommen und mit gerade mal 18 ist eine einwandfreie Schufa auch keine Seltenheit. Und über regelmäßiges Einkommen und über dessen Höhe steht ja nichts in der Schufa.

Bei mir ist auch mitten im Gespräch auf einmal Schluß.
Aber nur bei ankommenden Gesprächen und schon nach zweieinhalb Minuten.
Mein Netzprovider sagte mir, daß ankommende Telefonate nicht überwacht werden.
Da die Anrufer ihre Nummer nicht mitgesendet hatten, habe ich jetzt die Ar...-Karte und kann noch nicht mal zurückrufen.

Kann es eventuell am Handy liegen?