Meinen Ärger ein paar postings weiter oben kann ich noch ergänzen:
Der Typ hatte auch noch die Happy Weekend Option aktiviert. War natürlich auch nie beauftragt worden.
Bravo! :flop:
Darüber wurden wir heute erst durch die Rechnung schriftlich "benachrichtigt" (wg. des Tarifwechsels gab es wenigstens ein separates Schreiben).
Auch diese Option hat die Hotline unkompliziert storniert und die Kosten erstattet. Wenigstens das klappt.
Unerwünschte Tarifwechsel bei Vodafone?
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Scheint sich zu lohnen, haufenweise Leute umzustellen, und die paar, die sich wehren, halt wieder zurückzustellen.
Das hat bei der PK auch funktioniert, man darf also ruhig an einer seltsamen Häufung von Einzelfehlern zweifeln. Wenn daran aber die Shops beteiligt sind, sollte man sich überlegen, ob man denen dafür wirklich Provisionen zahlen muss, denn damit öffnet man der Mache ja praktisch Tür und Tor. Aber es bringt Mehrumsatz, wobei sich der Kreis letzlich zum NB auch wieder schließt.
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Anrufe von VF mit unterdrückter Rufnummer
Habe als CallYa-Kunde in der Vergangenheit mehrfach Anrufe von VF-Mitarbeitern erhalten, die mir versuchten, Laufzeitverträge schmackhaft zu machen. Warum nur waren die Rufnummern unterdrückt???
:confused:
Auf Werbe-MMS (und SMS) kann ich auch verzichten. Habe das M55 nach dem Urlaub wieder in den Schrank gepackt und das A55 hervor gekramt.
Letztes Highlight von VF:
Mir wurde eine nicht zustellbare MMS, die mit dem Handy 0172-xxx versandet worden war (ich habe 0162-yyy), mit einem belehrenden Text zugeschickt. Diese Handy-Nummer habe ich aber nicht! Die erste Dame von der kostenlosen Hotline, die ich danach befragte, wie VF dazu käme, die Handy-Nr. 0172-xx mit meinem Namen in Verbindung zu bringen, legte kurzer Hand wieder auf. Die zweite Dame :top: zeigte sich dahingegen interessiert, wie es kam, dass ich diesen Brief erhielt. Sie konnte selbst noch mittels eines Blicks in den Datenbestand sehen, dass die Nummer nicht zu mir gehörte.
Achso, habe noch ne SMS an o172-xxx geschickt. Aber der/die Versender/in wollte das Bild nicht haben.
Von der Qualität her kommt das Bild nicht im Entferntesten (Was issen das fürn schlappes Fotohandy :flop: ) an die VGA-Pics meines M55 :top: heran. -
Möchte diesen alten Beitrag aufrollen und nachfragen, was für Erfahrungen inzwischen vorliegen.
Der Vertrag meiner Frau (der schon gekündigt wurde zu Nov. 2006 - leider Kündigungsfrist verpasst) wurde umgestellt auf den Minutenpaket 50. Gestern kam eine SMS. Habe heute angerufen und den Tarifwechsel storniert.
Was noch interessant ist: Seit 2 Wochen bekommt meine Frau Anrufe mit unterdrückter Rufnummer. Da sie das Handy aber nicht benutzt, hat sie nie einen Anruf mitbekommen. War sicher Vodafone.
Dass sich ein Unternehmen wie Vodafone solche Praktiken leisten kann und einfach so davonkommt, finde ich beschissen.
Kommen wir mal zur rechtlichen Seite:
In der SMS stand folgender Text: "Wie von Ihnen gewünscht, wird ihr Tarif umgestellt..."Was wäre die rechtliche Folge, wenn ich diese SMS nicht beachtet hätte und der erste Monatsbeitrag des neuen Tarifs würde abgebucht werden?
Ist ein Rechtsgeschäft (Tarifwechsel) zustande gekommen? Da in der SMS "Wie von Ihnen gewünscht ..." stand, kann dies als Annahme interpretiert werden und NICHTG als Antrag. Da ich selber aber nie einen Tarifwechsel beantragt habe, wäre das REchtsgeschäft (Tarifwechsel) doch nicht zustande gekommen. Denn,wenn kein Antrag vorliegt, kann auch nichts angenommen werden.
Wenn wir jetzt annehmen, dass sich Vodafone nach Abbuchung der ersten Rechnung des neuen Tarifs weigert, den Tarifwechsel rückgängig zu machen, hätte ich doch ein Sonderkündigungsrecht. Oder?
Interessiert mich obwohl der Tarifwechsel inzwischen storniert ist.
Eine andere Frage. Der Vertrag ist ja gekündigt. Da wir die Frist verpasst haben,läuft er nich 1 Jahr bis Nov. 2006. Wenn jetzt ein Tarifwechsel vorgenommen wird, verlängert er sich automatisch um 2 Jahre?
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Ein Tarifwechsel hat nichts mit der Vertragslaufzeit zu tun. Frist zur Kündigung verpasst heißt halt ein weiteres Jahr Lufzeit, so weit so gut. Ein Tarifwechsel ist etwas ganz anderes.
Gruß herold
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Zitat
Original geschrieben von twister
Eine andere Frage. Der Vertrag ist ja gekündigt. Da wir die Frist verpasst haben,läuft er nich 1 Jahr bis Nov. 2006. Wenn jetzt ein Tarifwechsel vorgenommen wird, verlängert er sich automatisch um 2 Jahre?
Bei einem Tarifwechsel, verlängert sich nicht automatisch der Vertrag. Es gilt weiterhin die Restlaufzeit des Vertrages, Du kannst während der Laufzeit Deinen Vertrag immer wieder ändern ob hoch oder runter...die LZ nimmt dadurch keinen Schaden...
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die sms ist eine information, normalerweise wird jeder tarifwechsel auch schriftlich bestätigt.
bei einem tarifwechsel und/oder taktungswechsel ändert sich keinesfalls deine vertragslaufzeit und man wird auch nicht in andere tarife umgestellt, so wie bei o2 wenn man nur seine taktung ändern will
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Zitat
Original geschrieben von twister
Was wäre die rechtliche Folge, wenn ich diese SMS nicht beachtet hätte und der erste Monatsbeitrag des neuen Tarifs würde abgebucht werden?Mitteilungen sind zugegangen, wenn sie in den Machtbereich des Empfängers gelangt sind, und man mit einer Kenntnisnahme "rechnen" durfte. Ein Nichtbeachten ist demzufolge irrelevant, da es auf die tatsächliche Kenntnisnahme nicht ankommt - wie z.B. bei einer nicht beachtete Mahnung im Briefkasten.
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Zitat
Original geschrieben von Marko
Mitteilungen sind zugegangen, wenn sie in den Machtbereich des Empfängers gelangt sind, und man mit einer Kenntnisnahme "rechnen" durfte. Ein Nichtbeachten ist demzufolge irrelevant, da es auf die tatsächliche Kenntnisnahme nicht ankommt - wie z.B. bei einer nicht beachtete Mahnung im Briefkasten.Vielleicht habe ich mich nicht deutlich genau ausgedrückt. Vodafone schrieb doch: "Wie von Ihnen gewünscht...". Das bedeutet, dass ich einen Tarifwechsel beantrage und Vodafone diesen Antrag annimmt. Es kommt also ein Rechtsgeschäft zustande. Ich habe aber nie einen Tarifwechsel gewünscht. Daher kann Vodafone auch nichts annehmen. Ein Rechtsgeschäft (hier: Tarifwechsel) wäre demnach gar nicht zustande gekommen.
Meine Frage: Was wäre, wenn ich den Tarifwechsel nicht storniert hätte und der Tarif würde freigeschaltet und die erste Rechnung abgebucht. Nehmen wir an anschließend weigert sich Vodafone, den Tarifwechsel rückgängig zu machen.
Was könnte ich in so einem Fall unternehmen.
Der Tarifwechsel ist zwar storniert, ich möchte es aber trotzdem wissen. Die rechtliche Seite interessiert mich. Das ist doch fast wie wenn man als Privatperson ungewollt Waren zugeschickt bekommt. Wenn man sich nicht beim Verkäufer meldet, heißt das nicht, dass ein Kaufvertrag zustande kommt. Die Ware muss ich auch nicht zurück schicken, halt nur aufbewahren.
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Also es ist völlig klar, daß Vodafone einen Tarifwechsel nur durchführen darf, wenn ein entsprechender Kundenauftrag vorliegt. Das müßte im Zweifelsfall auch nachgewiesen werden, was außer bei einem schriftlichen Auftrag unmöglich sein dürfte.
Die Nicht-Reaktion auf eine Bestätigungs-SMS kann niemals als Annahme eines entsprechenden Angebotes seitens Vodafone ausgelegt werden. Schweigen ist rechtlich gesehen schlicht und ergreifend - NICHTS.
Vodafone müßte in jedem Falle den Tarifwechsel stornieren und nach dem alten Tarif abrechnen, überzahlte Beträge wären zu erstatten.Das machen sie auch in der Regel sofort ohne Probleme. Trotz aller unseriöser Verkaufs-Praktiken, die man zurecht an Vodafone kritisieren kann, ist es immer noch ein relativ servicestarker Anbieter.
Noch eine Information am Rande: wenn Du unverlangt Waren zugesandt bekommst, mußt Du diese noch nicht einmal aufbewahren. Der Versender kann keinerlei Ansprüche gegen Dich geltend machen. Behalten, weiterverkaufen, wegwerfen - wie Du möchtest!
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