Ich habe ihm gar nichts empfohlen, du hattest vorgeschlagen, einen Put zu kaufen. Da gebe ich zu bedenken, dass die ziemlich teuer sein könnten. Nicht mehr und nicht weniger...
Welche Aktien kauft Ihr im Moment?
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Zitat
Original geschrieben von autares
Ich habe ihm gar nichts empfohlen, du hattest vorgeschlagen, einen Put zu kaufen. Da gebe ich zu bedenken, dass die ziemlich teuer sein könnten. Nicht mehr und nicht weniger...Du hast mich falsch verstanden :gpaul:
Ja, ich hatte den Put vorgeschlagen und zwar in erster Linie um die Skepsis gegenüber Apple aufzubringen.
Ich meinte, dass selbst im Falle der ungünstigen Volatilität ein Investment in einen Put Optionsschein (in der Praxis) alternativlos ist, wenn man von fallenden Kursen profitieren möchte.
Anderes Thema: Wie siehst du momentan die Lage bei Immoblienfonds? Grundsätzlich guter Einstiegszeitpunkt? -
mögt ihr vielleicht anstelle mit ggfs. dem einen oder anderen unklaren Fachbegriffen nicht lieber mit verständlicheren Terminologien um euch werfen?
Ggfs. erübrigen sich dann Missverständnisse und Rückfragen. -
Ich glaube nicht, dass es an den Fachbegriffen liegt, denn eigentlich gibt es nur 4 Stück in diesem Zusammenhang: Long/Short, Call/Put.
Dass man mit einem Put an fallenden Kursen partizipieren muss, ist ein viel gerühmtes Ammenmärchen. Optionspreistheorie ist dann doch etwas komplizierter.
Und zu den Apple Optionen:
http://www.reuters.com/article…ngs-idUSTRE80M2HW20120123Es geht vielmehr um die Frage, ob das Wetten auf fallende Kurse bei Apple Sinn macht. Und da bin ich eher der Meinung, man sollte die Aktie mit einem Stopp shorten anstatt einen überteuerten Put zu kaufen.
Und zu den Immobilienfonds:
Davon habe ich ehrlich gesagt so gut wie gar keine Ahnung. Ich glaube aber, dass eine Bewertung des Fonds wesentlich schwieriger zu durchschauen ist als z.B. ein Aktienfond. Für mich sind all solche Fonds Black Boxes. Und wenn schon ein Investment, dann nur in offene Fonds. -
Zitat
Original geschrieben von autares
Und zu den Immobilienfonds:
Davon habe ich ehrlich gesagt so gut wie gar keine Ahnung. Ich glaube aber, dass eine Bewertung des Fonds wesentlich schwieriger zu durchschauen ist als z.B. ein Aktienfond. Für mich sind all solche Fonds Black Boxes. Und wenn schon ein Investment, dann nur in offene Fonds.Wobei der offene Fonds natürlich wieder das Problem hat, dass er in Zeiten großer Inflationsangst sehr große Kapitalzuflüsse hat, die er nicht vernünftig zu investieren weis, und umgekehrt Kapitalabflüsse in Zeiten sehr kleiner Inflation das langfristig angelegte Geschäftsmodell ins Wanken bringen können.
Die Frage ob offen oder geschlossen ist daher für mich eine Glaubensfrage...
Bin momentan nur grundsätzlich am Überlegen ob ein Immobilienfonds zur Zeit eine gute Ergänzung fürs Depot wäre.
Natürlich sind solche Fonds dann Black Boxes, aber auf direktem Wege in Immoblien zu investieren wäre natürlcih ungleich schwieriger :cool: -
Zitat
Original geschrieben von Enis
Wobei der offene Fonds natürlich wieder das Problem hat, dass er in Zeiten großer Inflationsangst sehr große Kapitalzuflüsse hat, die er nicht vernünftig zu investieren weis, und umgekehrt Kapitalabflüsse in Zeiten sehr kleiner Inflation das langfristig angelegte Geschäftsmodell ins Wanken bringen können.Die Frage ob offen oder geschlossen ist daher für mich eine Glaubensfrage...
Bin momentan nur grundsätzlich am Überlegen ob ein Immobilienfonds zur Zeit eine gute Ergänzung fürs Depot wäre.
Natürlich sind solche Fonds dann Black Boxes, aber auf direktem Wege in Immoblien zu investieren wäre natürlcih ungleich schwieriger :cool:Wieso willst du dein (ich nehme mal an) hart erarbeitetes Geld dann in eine Blackbox investieren, von der du wahrscheinlich auch kaum Ahnung hast? Oder kennst du dich mit Wohnimmobilien/Gewerbeimmobilien aus?
Denk dran, bei Fonds hast du erstmal Provisionen, Performance Fees etc. zu zahlen.
Welchen geographischen Schwerpunkt soll der Fonds denn haben?
Müsste ich derzeit in Immobilien investieren, würde ich bspw. eine Dinckelacker AG oder Sedlmayr KGaA wählen, da ein hervorragendes Immobilienportfolio in Süddeutschland - v.a. München, annehmbare Dividende und moderat bewertet.
Den Vorteil bei diesen Anlagen sehe ich vor allem darin, dass die Eigentümer dieser Gesellschaften einen Großteil ihres Vermögens selbst in der Firma stecken haben und damit ein vitales Interesse an der erfolgreichen Entwicklung des Geschäfts haben, während Fondsmanager vielen Restriktionen unterliegen, die nicht immer zu deinem Vorteil sein müssen.Gravierender Nachteil ist natürlich der niedrige Freefloat dieser Aktien. Aber wie oft wurden in letzter Zeit Immofonds abgewickelt.
Grundsätzlich ist jedoch die Frage, ob Immobilien als Assetklasse derzeit überhaupt interessant sind. Wieso gehst du denn von einer inflationären Entwicklung aus?
Das ist im Übrigen keine Anlageempfehlung sondern nur meine Meinungsäußerung.
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Ich denke, dass unter Diversifizierungsgesichtpunkten ein Investment in Immoblien einen guten Beitrag zu einem ausgewogenem Portfolio leisten kann und wollte mich einfach mal nach Meinungen hinsichtlich der Qualität des Einstiegszeitpunktes umhören.
Nichtsdestotrotz habt ihr völlig Recht, dass die meisten Immoblienfonds (für mich) eine absolute Black Box sind :top:
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Immobilien sind meiner Meinung nach schon relativ teuer.
Zudem gibt es weitere Nachteile. Investiert man in einen Immobilienfonds, investiert man in eine Black-Box mit teilweise relativ hohen Gebühren. Kauft man selbst Objekte, so ist eine Diversifizierung nur bei sehr großen Anlagebeträgen vernünftig machbar.
Zudem sind Immobilien, wie der Name schon sagt, immobil und damit voll der örtlichen steuerlichen Gesetzgebung unterworfen. Besonders liquide ist so eine Anlage auch nicht, da man ein Objekt nicht mal eben veräußern kann. -
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Bleibt die Frage, ob man all diese Aktien shorten sollte, bevor die Grossinvestoren verkaufen
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