Welche Aktien kauft Ihr im Moment?

  • Wenn die Brennelementesteuer kommt, kommt auch die Verlängerung der AKWs.


    Und, Smartshopper, hier hast du übrigens selbst EON als dein "hedge" gegen steigende Strompreise angepriesen.


    Und meine 2cents: Wer von etwas keine Ahnung hat, sollte besser die Finger davon lassen.


    Weizenchart folgt übrigens....

  • Zitat

    Eon sieht zwar auf den ersten blick nach was aus, aber hat auch risiken. siehe verschuldung, atomsteuer usw.


    E.ON ist über die gesamte Wertschöpfungskette (Erzeugung, Verteilung, Handel, Vertrieb) der Energieversorgung (Strom + Gas) eines der größten Unternehmen der WELT. :o


    Natürlich gibt es auch Risiken, aber die gibt es auch, wenn man das Geld unter der Matratze lagert und das Haus abbrennt :D

    Eine Smith & Wesson übertrumpft vier Asse

  • wenn die energiepreise anziehen, ist eon sicherlich keine schlechte wahl, ich würde aber persönlich noch mit dem (wieder-)einstieg warten, mittlerweile habe ich eon abgestoßen. aber das ist ja jedem selbst überlassen, nach seiner methode zu investieren.


    das eine schließt das andere ja nicht aus, denn wie Andreas24 sagt, auch unterm kopfkissen lauern risiken. risiken birgt jede anlage.

  • Was ist denn das für eine Theorie?? :confused:


    Der Aktienkurs von E.On hat nun wirklich nichts, aber auch absolut gar nichts mit deren bzw. den Energiepreisen im Allgemeinen zu tun ;)


    Oder hast Du vielleicht mal analysiert, wie sich die Kurse von RWE, E.On & Co nach Preiserhöhungen entwickelt haben?? Ist es wirklich so, dass wenn die ne Preiserhöhung bekannt gegeben haben, alle Leute hinrennen und noch nen Aktienpaket dazu ordern?? Für ein paar Privatanleger will es nicht ausschließen, aber deren Aktion geht im Rauschen unter ;-)


    Wie gesagt agiert E.On über die gesamte Wertschöpfungskette (Kraftwerke, Trading, Verteilnetze, ...) und da ist der Endkundenvertrieb (Strom- und Gaspreise) wahrlich die kleinste Baustelle (auch wenn es für Dich als Privatkonsument die einzig bedeutende und ersichtliche ist).


    Die Dividendenrendite hab ich ja bereits vorgerechnet. Wenn man überlegt, dass der Aktienkurs in den nächsten 3 Jahren durchaus auf 30 € ansteigen könnte, dann ist E.On im Moment nen echter Deal. Zumindest einer mit einem minimalen Risiko (subjektiv!!) aber für mich weitaus besser zu überschauen, als in eine total gehypte Aktie zu investieren.


    Die Aktie hatte übrigens gerade erst ihr 52Wochen tief erreicht... Aber nun gut muss jeder selber wissen.

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  • Naja, wie jeder Versorger wünscht sich EON hohe Großhandelsstrompreise bzw hohe Margins, Hast du also hohe Großhandelspreise verdient EON sehr gut. Sind die Großhandelspreise relativ niedrig wie jetzt, verdient EON weniger. Es besteht schon ein klarer Zusammenhang zwischen Energiepreisen und Gewinn des Konzerns.

  • Zitat

    Naja, wie jeder Versorger wünscht sich EON hohe Großhandelsstrompreise bzw hohe Margins, Hast du also hohe Großhandelspreise verdient EON sehr gut. Sind die Großhandelspreise relativ niedrig wie jetzt, verdient EON weniger. Es besteht schon ein klarer Zusammenhang zwischen Energiepreisen und Gewinn des Konzerns.


    Ich habe aber auch nicht von Großhandelspreisen im Trading Bereich gesprochen, sondern explizit auf den Endkundenpreis abgezielt ;)


    Schließlich ging es ja um das "Hedgen" gegenüber steigenden Energiepreisen und irgendwie hatte ich nicht das Gefühl, dass smartshopper an der Epex oder EEX handelt und sich zu diesem Zweck mit E.On Aktion absichert :D


    Aber ganz abgesehen davon, kommen die niedrigen Großhandelspreisen dann wiederum der Vertriebssparte zu gute. Die kaufen schließlich günstiger ein, geben die Preissenkung aber nicht an die Kunden weiter (zumindest nicht im Strombereich; bei Gas sieht es wohl etwas anders aus).
    Dieser Effekt wird zwar den entgangenen Gewinn nicht kompensieren, aber zumindest abfedern...

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  • Zitat

    Original geschrieben von Andreas24
    Aber ganz abgesehen davon, kommen die niedrigen Großhandelspreisen dann wiederum der Vertriebssparte zu gute. Die kaufen schließlich günstiger ein, geben die Preissenkung aber nicht an die Kunden weiter (zumindest nicht im Strombereich; bei Gas sieht es wohl etwas anders aus).
    Dieser Effekt wird zwar den entgangenen Gewinn nicht kompensieren, aber zumindest abfedern...


    Als natürlicher Verkäufer von Strom wird auch die Vertriebssparte kaum profitieren zumal man sich fragen sollte, wieso die Preise überhaupt so niedrig sind. Aus genau dem Grund, dass niemand Strom kaufen will. Da wird auch der Vertrieb nichts ändern können. Und Großhandelspreise werden natürlich so gut wie 1:1 an den Kunden weitergegeben.

  • man wird nicht von einem tag auf den nächsten kurssprünge erwarten dürfen, aber wenn konzerne, die in allen stufen der wertschöpfungskette tätig sind, mit dabei sind, dann dürfte sich das mittelfristig nicht negativ auf den unternehmenswert und somit den kurs auswirken.

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