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  • Wenn jemand mit seinem Vermögen alleine durch Zinsen so dicke leben kann (4% auf 7 Mrd. sind 28 Mil. € im Jahr, als Beispiel) hat es, aus meiner Sicht, nicht mehr nötig, auf "Teufel komm raus" solche Risiken einzugehen. Wenn er versucht sein vermögen rel. risikolos zu vermehren - nichts dagegen (Investition in DAX Titel, aufbau von Firmen und Tochtergesellschaften, wie er es ja auch macht/gemacht hat) - aber diese Art von Geschäften hätte eine Person mit seiner Brieftasche nicht nötig - bei weitem nicht. Und da fängt bei mir Gier an.



    Aus'm Duden:
    Gier: Begierde, [Fress]lust, Unersättlichkeit, Verlangen; (geh.): Begehrlichkeit, Begier, Fleischeslust, Gelüste, Hunger, Wollust; (abwertend): Habsucht, ...

    "A day without laughter is a day wasted." - Charlie Chaplin


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  • wenn er so solvent ist, warum dann überhaupt die Bürgschaft? Nein, auch eine Bürgschaft wäre hier falsch! Bürgt der Staat dann auch demnächst für jeden Kleinanleger, der sich verzockt hat?

    Auch ein Traumjob berechtigt nicht zum Schlaf am Arbeitsplatz.

  • 1. Man will verhindern, das die Unternehmen kurzfristig zu einem suboptimalen Preis verkauft werden müssen.
    2. Die Banken wollen kein Klumpenrisiko eingehen
    3. Für welches sie dann auch noch EK hinterlegen müssten, welches bei der Bürgschaft deutlich kleiner ausfallen würde (bezieht sich auf das zu hinterlegende EK)

  • Zitat

    Original geschrieben von goye
    1. Man will verhindern, das die Unternehmen kurzfristig zu einem suboptimalen Preis verkauft werden müssen.


    Wer will das verhindern? Der Staat? Oder Merckle? ...

    Auch ein Traumjob berechtigt nicht zum Schlaf am Arbeitsplatz.

  • Beide. Merckle aus nachvollziehbaren Gründen und der Staat, um


    Zitat aus der FAZ


    "Sollte ein ausländischer Investor einsteigen, könnte dies für Baden-Württemberg mittelbar negative Wirkungen haben. Der Stammsitz Ulm wäre dann möglicherweise nur noch der Sitz einer deutschen Tochtergesellschaft eines internationalen Konzerns."

  • Zitat

    Original geschrieben von DJ Wisdom
    Wenn jemand mit seinem Vermögen alleine durch Zinsen so dicke leben kann (4% auf 7 Mrd. sind 28 Mil. € im Jahr, als Beispiel) hat es, aus meiner Sicht, nicht mehr nötig, auf "Teufel komm raus" solche Risiken einzugehen.


    a) Risiko ist subjektiv
    b) der Mann wollte -durchaus berechtigt- sein Portfolio diversifzieren
    c) vllt ist er auch einfach ein Spieler - ohne Gier, sondern nur aus Spaß an der Freude. Nur das er eben in anderen Sphären spielt.


    Ich kenne ihn nicht und weiss nicht, wie er sich verhalten hat, wie er ist. Deshalb ist es mir unmöglich, dieses dargestellte Verhalten als Gier zu bezeichnen.

  • Zitat

    Original geschrieben von goye
    Beide. Merckle aus nachvollziehbaren Gründen und der Staat, um


    Zitat aus der FAZ


    "Sollte ein ausländischer Investor einsteigen, könnte dies für Baden-Württemberg mittelbar negative Wirkungen haben. Der Stammsitz Ulm wäre dann möglicherweise nur noch der Sitz einer deutschen Tochtergesellschaft eines internationalen Konzerns."


    Dann ist dem so...er hat aber doch mit seinem PRIVATvermögen spekuliert oder?

    Auch ein Traumjob berechtigt nicht zum Schlaf am Arbeitsplatz.

  • Ich hoffe doch. Nichtsdestotrotz muss aber die Spekulation ausgeglichen werden. Da Merckle anscheinend nicht die Milliarde (sofern das alles stimmt) liquide hat, muss er eine Unternehmensbeteiligung ja verkaufen.

  • Zitat

    Original geschrieben von goye
    Ich hoffe doch. Nichtsdestotrotz muss aber die Spekulation ausgeglichen werden.


    Aber nicht mit Hilfe des Staates!

    Auch ein Traumjob berechtigt nicht zum Schlaf am Arbeitsplatz.

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